Ich glaube, hier im Forum wurde schon geschrieben, daß die "Psyche" keine so intensiv gefärbten Blätter macht @Beate Doench .
Zitat von Maggy im Beitrag #547... Verfärbte Blätter und Blattstiele in rotbraun deuten auf H. Andersonii hin, H. Psyche sieht ähnlich aus, nur verfärbt sich da nichts. ...
Hab' ich auch schon beim Einräumen meiner Hibisken so gemacht. Man muss aber trotzdem noch mit Neem oder ein anderes Mittlelchen der eigenen Wahl behandeln. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Schädlinge nicht nur an den Blättern sitzen.
Bezüglich der Blattlauseier dürftest du die überwiegende Anzahl der Gelege erwischt haben. Darfst jetzt im Herbst nur keine Blattlausmütter in die Wohnung bringen. Für Thripse und Weiße Fliege ein herber Schlag. Was ist mit Trauermücken?
Ach ja- die Kontrolle auf Schild- und Wollläuse empfiehlt sich sowieso laufend. Spinnmilben feiern im Winter wahre Orgien, wenn man es zuläßt.
Ich werde deinem Beispiel folgen und meine verbliebenen zwei Hibisken 'entkleiden' und danach mit Neemöl behandeln. In der kommenden Nacht soll es bis auf 2° runter gehen und deshalb hole ich sie ins Haus.
Zitat von Jojo im Beitrag #562... ich habe noch gesprüht.
Fein, jetzt haben wir alle Informationen zu den nackichten Hibisken zusammen. (hier lesen gelegentlich auch ahnungslosere Anfänger als ich es bin, mit)
Zitat von Jojo im Beitrag #561Bernhard, Trauermücken sind keine da.
Das ist das Problem- Trauermückenbefall erkennt man daran, daß da mal so nervöse und lästigen kleine Fliegen umhergewuselt sind. Bevor die sich dann todesmutig auf den Gelbtafeln niedergelassen haben, könnten sie das eine oder andere ihrer 200 Eier im Substrat deponiert haben. Nicht diese Fliegen fressen an den Wurzeln, sondern ihre (zahlreichen?) Nachkommen. Für große, gestandene Pflanzen kein Problem, für Aussaaten verheerend.
Für mich persönlich ist es momentan nicht einfach zwischen umherfliegenden Trauermücken und den winzigen, die Blattläuse parasitierenden Schlupfwespen (die augenscheinlich da sein müssen) zu unterscheiden.
Aber Bernhard, ich weiß doch was Trauermücken sind und was sie anstellen. Es sind aber keine da. Und es waren auch keine da, die ihre 200 Eier bei meinen Hibis zurückgelassen haben.
Leider muss ich sagen, dass ich nur noch zwei Hibisken habe, Jojo. Ich finde immer noch dass es wunderbare Pflanzen sind, wenn sie blühen, aber leider hatte ich in den letzten Jahre schöne, große Hibisken ohne Blüten. Außerdem hatte ich große Probleme mit Wollläusen, die ich einfach nicht los wurde und ich habe die vielen Pflanzen im Winter irgendwo im Haus unterbringen müssen, d. h., es war kaum Platz für 'normale' Zimmerpflanzen da und im Sommer waren die Zimmer irgendwie kahl und leer, im Winter dagegen übervoll mit Hibisken.
Ich habe mich dann im Frühjahr dieses Jahres dazu entschlossen, deutlich zu reduzieren. Ein Teil der Pflanzen hatte in den langen Winter wegen des Lichtmangels sowieso aufgegeben. Also habe ich aussortiert und die verbliebenen Pflanzen verschenkt. Die beiden Hibisken, die ich noch habe, sind rein zufällig da. Es sind FROGG's Egoiste, den ich eigentlich entsorgen wollte, weil er einfach nur tot aussah und ein namenloser Sämling von vor drei (?) Jahren, den ich einfach hinterm Haus vergessen hatte. Als ich FROGG's Egoiste aus dem Topf nehmen wollte, habe ich viele neue Austriebe bemerkt, nur deshalb ist er noch da. Das ist meine kleine Hibiskusgeschichte.
Günter, das ist aber schade, dass Du so viel Pech mit Deinen Pflanzen hattest. Aber Wollläuse sind auch echt die Pest… ich hatte vor vielen Jahren mal Passionsblumen, richtig tolle Sorten. Ein Winter mit Wollläusen hat sie alle dahin gerafft, egal, was ich versucht habe, ich wurde sie nicht los. Danach habe ich es auch aufgegeben mit Passis, obwohl ich sie wunderschön finde. Vielleicht pflanze ich mal eine, die draußen bleiben kann, in eine Mörtelwanne. Die kann dann das Katzennetz begrünen…