Über meine „Rosen von Bern“. Kann ich nur noch staunen. An alles 3 Pflanzen sind schon über 20 Früchte in der Größe von Murmeln bis 6 ! cm. Und überall Blütenstände. Meine Erfahrung ist wirklich, daß sie reichlich Nahrung und Wasser brauchen, dann bringen sie auch „Leistung“. LG inge
Hier noch ein Foto von der „Verzierung“ mit Pappe. Ich nehme kleine Stücke, so 20 x 30 cm, damit das Wasser, das ich gleichmäßig drüber verteile, überall durchsickern kann. Auch den Dünger streue ich oben drüber und schwemme dann ein. Ein paar Steine oder Holzlatten halten anfangs die Pappe am Platz. Wer´s schöner will, kann ja noch eine Mulche drüber streuen (freut aber dann wieder die Schnecken). LG inge
Ich nehme mir jedes Jahr vor, Pappe zu sammeln und unter die Tomaten zu legen ... und dann habe ich sie, wenn ich sie brauche, doch entsorgt. Vielleicht geht es jetzt besser, wo ich sehe, dass du es schon praktizierst, Inge
Gestern Abend im Dämmerlicht sehe ich auf der Tomate, die als erste gewachsen ist (und die seitdem sorgfältig bewacht wird😂) einen dunklen Schimmer. Ach du Schreck, wird ja nicht krank sein! Nee, iss se nicht, sie wird schon rot! Für eine „Rose von Bern“ ist das auf jeden Fall ein früher Zeitpunkt, und es ist sicher nicht falsch, daß ich sie von Anfang an tüchtig fütter und wässer. LG inge
Das ist eine schöne Überraschung, Inge. Wenn die erste reif wird, folgen auch bald andere. Da kannst du dich schon mal freuen.
Meine Tomaten haben sich bisher auch gut entwickelt. Nach dem Totalausfall im letzten Jahr mache ich mir erst einmal keine zu großen Hoffnungen auf eine Ernte. Ich weiß leider nicht die Sorten, weil mir meine Mutter die Aussaat abgenommen hat.
Einige kleine Tomaten waren bei mir auch schon reif.
Gestern hab ich an drei Tropfschläuche zu allen ausgepflanzten Tomaten verlegt und unter einem Tomatendach dann auch Karton als Mulchschicht ausgelegt - siehe Tipp von Inge. So trocknet die Erde dann nicht aus. Bei der Reihe Freilandtomaten hab ich auch Kartonstreifen hingelegt und mit Steinen beschwert. LG Gabi
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Das kann ich dir nicht sagen. Wahrscheinlich verdunsten die Pflanzen mehr Wasser als sie mit den Wurzeln aufnehmen können. Sichtbare Schädlinge haben sie nicht. Ich bin froh, dass die Pflanzen überhaupt noch leben.
Nach vielen bewölkt-feuchten grauen Tagen muss ich mal wieder nach meinen Tomaten schauen. Die Freilandtomaten sehen kaputt aus. Mal schauen, ob unterm Dach noch was zu holen ist. Auf einem Bauernmarkt hab ich mir einige Tomaten als "Samenspender" mitgenommen. Dieser Biobauer hat nur samenfestes Gemüse im Angebot. Zufällig war auch eine Fülltomate dabei. Ganz interessant, dass sie innen hohl ist. Gehört hatte ich schon mal davon. [[File:tomate zum füllen.jpg|none|600px|auto]]
Von einer Bekannten im Dorf hab ich auch Fleischtomaten-Pflanzen aus Serbien und auch Paprika bekommen. Das waren tolle Früchte, viele davon über 500g. LG Gabi
Meine Freilandpflanzen sind nach dem Temperatureinbruch innerhalb kürzester Zeit eingegangen und die vielen Früchte bekamen schlagartig braun gefleckte Früchte. Schade drum.
Am Donnerstag habe ich alles abgeerntet. Wer konnte ahnen, daß plötzlich wieder warmes Wetter kommt.nun möchte ich von der besten Pflanze noch Samen nehmen, es geht nur eine nachgereifte Frucht. Ob das etwas für die Samenqualität ausmacht? Die Tomaten von denen ich schon im Juli Samen genommen habe, waren ja von Blütenendfäule befallen. Die muß ich ja nicht unbedingt zum Nachzüchten nehmen. (Die Blütenendfäule war aber durch die Gabe von Algenkalk fast weg. LG inge
Nun wollte ich aus der jetzt voll nachgereiften Tomate Kerne nehmen. Statt Samen sind nur winzige Punkte drin, habe 2 Getrocknete Samen dazugelegt,um den Unterschied zu zeigen . Nun muß ich eben doch die Samen aus den anderen Pflanzen nehmen und hoffen, daß sich die Blütenendfäule nicht vererbt. Die Tomate selbst schmeckt wunderbar. LG inge
Ich habe mal eine wenig recherchiert. Soweit ich es verstanden habe, wird die Blütenfäule meistens mit Calciummangel und/ oder durch zu hohe Luftfeuchtigkeit begründet. Da sollte dann ein guter Tomatenlangzeitdünger und ein luftiger Standort Abhilfe bringen.
Vererbung hat demnach nichts mit dieser Tomatenkrankheit zu tun, Inge.