Die schauen gut aus. Ich bin mit meinen auch zufrieden. Ein paar Paprika "Early Sweet Banana" hab ich in dieser Größe, einige Sorten Tomaten und ein paar Melanzani. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass die Tomaten besonders gut wachsen, wenn man sie in tiefe Becher pikiert. Ich hab Joghurtbecher gesammelt und die Pflanzen, die ich gleich in Halbliterbecher gepflanzt hab, sind am schönsten.
Jetzt muss es nur noch schön warm werden, um alles auspflanzen zu können. Einige Tomaten hab ich draußen an die Hauswand gestellt zum Abhärten. Ein paar Paprika hab ich in den Garten gepflanzt, doch die haben das Wachstum wegen der Temperaturen eingestellt.
Eine riesige zufällige "Wintertomate" hatte ich auch. Die war eher ein Magnet für die Weiße Fliege und ich hab sie entsorgt. LG Gabi
Ich kann hier noch nicht raus stellen. Es ist einfach zu kalt. Ich werde die Tomatenpflanzen nach den Eisheiligen recht tief einsetzen. So bilden sie auch am Stammstück unter er Erde Wurzeln und wachsen besser.
Günter, auf Deinem Foto sind überwiegend kartoffelblättrige Tomaten zu sehen, ist das Zufall oder Absicht? Sie sollen evtl. widerstandsfähiger bei Freilandpflanzung sein? Meine Rosen von Bern sind auch noch gut gediehen, habe welche aus gekauften Samen, und einige aus eigener Nachzucht. Mal sehen, ob es Unterschiede im Ertrag gibt. Links im Foto ist die gekauft „Matina“, kartoffelblättrig. Sie ist zwar sehr zart im Wuchs, hat aber schon winzige Knospen. Sie kommt in ein Beet weit weg von den „Rosen“, damit es nicht zur Kreuzbestäubung kommt, und auch leider ohne Dach. LG inge
3 Tomaten habe ich heute unters Tomatenach gepflanzt. Noch 3 müssen ins Freie, aber da es die nächsten 2 Wochen bei diesem feuchten Wetter bleibt, geht das einfach noch nicht. Salat und Kohlrabi wächst ganz wunderbar. LG inge
Eine Frage: Hat schon jemand erlebt, dass die Tomaten von Schnecken vertilgt wurden. Die Hälfte meiner ausgepflanzten Tomaten ist abgefressen. Ich hatte sie heuer schräg eingepflanzt, deshalb waren sie oberirdisch nicht wirklich groß. In meinem EM-Gartenbuch schreiben die Autoren, dass Schnecken auf schwache Pflanzen losgehen würden. Ich hab es schon oft erlebt, z.B. bei mickrigen Salatköpfen, abgeblühten Narzissen, schwachen Kohlrabis,... Doch Tomaten wurde noch nie abgefressen.
Schneckenkorn verwende ich kaum, doch heute hab ich um die verbliebenen Pflanzen ein paar Körner aufgestreut. Eine kräftige gekaufte Biopflanze haben sie in Ruhe gelassen. LG Gabi
Hallo Gabi, wir haben das Problem mit Schnecken an den Tomaten noch nicht gehabt, wir haben aber auch ausschließlich Wildtomaten bei uns ausgepflanzt. Bei uns machen sich die Schnecken zur Zeit über die (starke) Kürbispflanze her.
Meine Tomaten waren, weil ich sie wegen des kalten und stürmischen Wetters nicht draußen abhärten konnte, sehr hoch geschossen und hatte dünne Triebe. Ich habe sie jetzt beim Pflanzen tiefer gelegt und die Spitze gekappt, damit sich hoffentlich ein starker trieb bildet. Wenn nicht, wird es in diesem Jahr nichts mit der Tomatenernte.
Mit dem Begriff "tiefer gelegt" habe ich so meine Schwierigkeiten. Wenn ich so etwas vor hatte, habe ich die Pflanze "flach gelegt". Also nicht richtig tiefer, aber trotzdem mit der (fast) gesamten Trieblänge flach im Boden, damit sich ausreichend Wurzeln bilden konnten und die Triebspitzen intensiveres Wachstum machen konnten. Die Blätter, wo der Trieb unter der Erde kam, habe ich entfernt.
@Günther: Die Spitze bei Tomaten zu kappen hab ich noch nie gehört. Meine, die noch drinnen am Fenster stehen, sind auch relativ hoch geworden. Die Stiele sind kräftig und ich pflanze sie dann schräg ein. Die nächsten Tage soll es nicht regnen, dann wird es schon mal klappen. LG Gabi
Ja, das, was ich da gemacht habe, möchte ich niemanden anraten. Es ist ein Versuch. Ich habe die Pflanzen deutlich tiefer eingesetzt, als ich sollte. So werden sie - hoffentlich - an dem Stammstück, dass jetzt unter der Erde ist, Wurzeln bilden.
Ich habe die Pflanzen gekappt, weil ich davon ausgehe, dass die schwachen Stämmchen bei Fruchtansatz geknickt/ gebrochen wären. Ich bin nicht glücklich mit dieser Entscheidung und ich kenne niemanden, der es jemals so gemacht hat. Ich wusste mir nicht anders zu helfen.
In diesem Jahr hatte ich aufgrund des Wetters keine Möglichkeit, meine Tomatenpflanzen an das Draußen-Klima zu gewöhnen. So musste ich sie notgedrungen im Wohnzimmer halten, wo es zwar sehr hell, aber aufgrund der Sonneneinstrahlung auch immer sehr warm war. Die Pflanzen standen etwa vier Wochen zu warm und sind entsprechend hochgeschossen. Normalerweise würde ich derartige Pflanzen kompostieren. Vielleicht klappt es doch.
Du ättest vielleicht stattdessen die abgeschnittenen Spitzen im Wasserglas neu bewurzelt. Das geht ganz schnell und die holen dann die anderen Pflanzen schnell ein.
Meine blühen teilweise schon. Das sind keine selbstgezogenen. Die habe ich von einer Frau im Dorf, sollen russische, polnische und griechische Tomaten sein. Eine, die größte hatte ich in der Gärtnerei gekauft. ist ein franz. Ochsenherz.
Meine eigenen ausgesäten bilden gerade ihre ersten Blätter. Ich kann im Haus nicht vorziehen, zu wenig Platz und zu dunkel.
LG Margit
"Wenn du das Paradies ertragen kannst, dann komm nach Mallorca ... Zitat Gertrude Stein