Kannst die Kapsel auch vorsichtig an einer der "Nähte" mal mit den Fingernägeln öffnen, dann siehst Du, ob was drin ist. Solange die Pflanzen nicht draußen im Regen stehen, macht das den Samen in der Kapsel nichts aus. Nur wenn Wasser dran kommt, gibt es Schimmel, ansonsten reifen die Samen ganz normal aus.
Also die Kapsel ist fest und gibt auf Druck nicht nach. Hab mal die äußeren Hüllblätter abgeschnitten und festgestellt, das sich da eine Spinne mit Kokon drinnen eingenistet hatte. Dieses Jahr ist das eine richtige Plage. Fast jeder Hibiskus, auch was, jede Pflanze hat eine. Ich dusch sie regelmäßig heiß ab, aber spätestens nach einer Woche ist wieder eine Neue da.
Dann hab ich versucht rein zu schauen, wie Heike es vorschlug. Klappte nicht, die Kapsel ist noch zu fest.
LG Margit
"Wenn du das Paradies ertragen kannst, dann komm nach Mallorca ... Zitat Gertrude Stein
Wenn ich Glück habe, komme ich in den nächsten Tagen doch noch in den Genuß von 3 Blüten (2 L. Fado und eine L. Magic Moments). Die Sonne in den letzten 2 Tagen hat Wunder bewirkt. Leider rentiert sich dann eine Verkuppelung nicht mehr, da die Samen vor Mitte April nicht reif würden.
Zitat von Maggy im Beitrag #153 Dieses Jahr ist das eine richtige Plage. Fast jeder Hibiskus, auch was, jede Pflanze hat eine. Ich dusch sie regelmäßig heiß ab, aber spätestens nach einer Woche ist wieder eine Neue da.
Was ist denn gegen Spinnen zu sagen? Die tun doch niemandem was, fressen die Pflanzen nicht an und in den Netzen fangen sich alelrlei Schädlinge.
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Viele Grüße von Katrin
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Denn wir leben auf einem Blauen Planeten Der sich um einen Feuerball dreht Mit 'nem Mond der die Meere bewegt Und du glaubst nicht an Wunder
Hallo Katrin, die spinnen alles ein. Auf den Spinnweben bleibt auch Staub und Hunde haare hängen. Das sieht erst mal nicht gut aus und irgendwie hab ich den Eindruck, das die Pflanzen unter dieser Kombination auch leiden.
LG Margit
"Wenn du das Paradies ertragen kannst, dann komm nach Mallorca ... Zitat Gertrude Stein
So siehts bei mir auch aus. Wenn die Netze voller Weißer Fliegenetc. sind, fahr ich mal mit dem Staubwedel drüber. Dann baut Frau Spinne eine neues Netz und das sieht dann wieder ordentlich aus.
In unserem Haus leben tausende von Spinnen aller Arten. Da die Wände grob verputzt sind, ist das natürlich wie ein Paradies für sie. Ich sauge die Netze regelmäßig ab, passe aber auf, daß ich keine Spinne einsauge. Wie gesagt, die tun niemandem etwas, warum soll ich sie also töten?
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Viele Grüße von Katrin
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Wir haben auch rauhe Wände mit Muschelkalk. Da bleibt auch alles hängen. Was die Spinnen betrifft, veranstalten die nicht nur mit ihren Netze eines Sauerei. Unter den Netzen, auf den Boden kann man sehen, das sie auch scheißen. Alles vollgekläckert, nach einer Woche. Manchmal schaffen sie es sogar an die Wand und das geht nicht abputzen. Der ideale Nährboden für Schimmel. Ich hab zwar keine Spinnen- aber ne Schimmelphobie.
LG Margit
"Wenn du das Paradies ertragen kannst, dann komm nach Mallorca ... Zitat Gertrude Stein
Naja, man braucht bei solchen Wänden einfach einen guten Staubsauger und eine ordentliche Bürste. Dann ist das kein Problem. Ich bin faul und geizig, ich hab nen Billig-Multizyklon mit 3-l-Staubbehälter. Das Teil würde ich nciht für den teuersten Markenstaubsauger hergeben. Und da ich eh täglich saugen muß, um die Hundehaare etwas einzudämmen, stört mich der eine oder andere Spinnenschiß schon mal gar nicht. Ich beobachte die Spinnen auch gern, die sind irgendwie knuffig. Und der Nutzen der lieben Tierchen überwiegt die Arbeit, die man vielleicht mit den Netzen hat, bei weitem.
Aber jeder, wie er mag.
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Viele Grüße von Katrin
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Ich konnte es nicht lassen und habe einen Samen zur Probe ausgesät. Der ist schön gekeimt, die Keimblätter entfalten sich gerade. Ich habe ihn heute aus seiner Keimbox in einen 8er Topf gesetzt mit Pon und rund um die kleinen Wurzeln etwas Kokohum. Abgedeckt habe ich das ganze mit einer Schicht aus feinem schwarzem Sand vom Strand vom Valle Gran Rey. Da kommt bestimmt keine Trauermücke durch. Den Topf habe ich in einen Buttermilchbecher mit Wasser gestellt. Von unten kann also auch kein Viehzeug dran. Von oben schützt ein umgedrehtes Glas vor Blattläusen. Da das Glas einen kleineren Durchmesser als der Plastiktopf hat, kommt auch ausreichend Luft ans Substrat. Mal sehen, wie der Sämling gedeihen wird.
ich kann dich so gut verstehen, Lorraine. Habe selber auch schon daran gedacht. Jetzt werde ich wohl Ende Februar aussäen, weil ich da fünf Tage frei habe und alles entspannt vorbereiten kann.
In den letzten Tagen habe ich 4 der größten Hibisken kräftig gestutzt, teilweise um 80 cm. Dabei habe ich auch sehr viele Knospen entfernt. Ich hoffe, daß sie nun in den nächsten Wochen wieder schön austreiben und eine hübsche, buschige Krone bekommen. Etliche Hölzer habe ich kleingeschnitten und versuche, sie zu bewurzeln. Wenn es nicht klappt, ist es auch nicht tragisch.