Zitat von Frank im Beitrag #285Das sieht ja nun doch nicht so ganz entfärbt aus.
Nun ja, meine hatte auch grüne Keimblätter und auf den ersten Blättern auch ein paar grüne Einsprenkelungen. Am Foto sieht man im Vergleich zu der linken Pflanze (gleicher Aussaattermin), was die Blattgröße anbelangt, einen großen Unterschied. Die Pflanze ist zwar nicht eingegangen, sondern ich habe sie im 2. Jahr nach der Aussaat entsorgt, da sie auch 2 Jahre nach der Aussaat keinerlei Wachstum mehr gezeigt hat, sondern blieb bei ca. 12 cm stehen. Außerdem waren die hellen Blättchen, was die Sonne anbelangte, extrem empfindlich und die Frangipanis müssten ja eigentlich die volle Sonne vertragen.
LG Gitte __________________________________________________
Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen. Robert Lembke
Schaut mal meine beiden Plumis an, die sind gleich alt. Der rechte Sämling in Pon gepflanzt, der linke in gute Blumenerde. Der Unterschied ist enorm .Wer hätte das gedacht.
Liebe Grüsse aus Niederbayern von Helga
Blumen sind Boten Gottes die blühen damit wir Menschen nicht vergessen, wie schön seine Schöpfung ist.
Zitat von annette62 im Beitrag #281...Hat er eine Chance zu überleben?...
, war die Frage.
Und da war der Ansatz zu klären (wenn überhaupt möglich), was liegt hier vor. a) Albino b) Panaschierung (dazu sehe ich aber zu wenig Chlorophyll) c) eine Veränderung einer ursprünglich gesunden Pflanze, aufgrund veränderter Haltungsbedingungen
Letzteres halte ich bei dem Aussehen zwar für unwahrscheinlich, aber wenn c) zutreffend gewesen wäre, hätte es u.U. eine Chance gegeben. Bei a) und b) wird die Pflanze sehr wahrscheinlich eingehen.
Es gibt so "Grenzfälle". Stämmchen und Keimblätter sind schon beim Sämling sehr hell, aber eben nicht völlig Weiß/ Gelb. Schon das 2.Blattpaar hat aber überhaupt kein Chlorophyll mehr. Ein stückweit entwickelt sich die Pflanze mit dem Vermögen der Keimblätter noch weiter, aber mit zunehmender Masse gelingt das dann nicht mehr.
Nach den Steinchen fragte ich unabhängig der eigentlichen Problematik. Aus Neugier zu den Beweggründen. Man sieht das sehr oft. In der Regel hat es wohl optische Gründe. Nachteil ist, man kann den Feuchtigkeitsgehalt des Substrats schlecht abschätzen. Manchmal sieht man auch große Brocken, die das Substrat verdichten, u.a. Ich sag ganz ehrlich, ich bin von solchen Abdeckungen kein Freund. Allerdings gibt es Pflanzen, da paßt es wiederum gut. Sukkulenten z.B. Einer Plumerie, die bewußt und sehr kontrolliert gegossen werden sollte, würde ich die Oberfläche nicht abdecken.
Und wenn ich hier schon von persönlichen Geschmäckern / Ansichten schreibe, komme ich noch auf Helgas Bild. Der Beweis, ob es nun allein am Substrat liegt, kann durch das Gegenüberstellen der beiden Pflanzen nicht in Gänze erbracht werden. Die Veranlagung der Pflanzen u.a. spielt auch eine Rolle. Trotzdem möchte ich mich mal outen und sagen, dass ich doch mehr ein Liebhaber von Substraten bin, die noch etwas an natürliche Böden erinnern. Ausnahme wäre die Aussaat in sterilen Substraten. Ich will das hier nicht weiter begründen. Viele Pflanzen kommen auch in Alternativsubstraten gut zurecht und diese bieten gewisse Bequemlichkeiten.
Wenn Helga mit ihrem Bild aussagen wollte, man könne an ihrem Beispiel sehen, das "Erde" im konkreten Fall vorteilhafter sei, dann bin ich da sehr nah an ihrer Meinung.
LG Frank
Wenn Menschen nur über die Dinge sprächen von denen sie etwas verstehen - die Stille wäre unerträglich
Vielen dank für die Antworten . Ich habe im Augenblick 3 Stück von diesen Sämlingen. Zu Weihnachten wurden sie ausgesäht. Ich bekam die Aufgabe ,bei uns in der Residenz ,die Neujahrsveranstaltung selbstständig zu gestalten. Ich finde diesen ewig wiederkehrenden Glücksklee sehr schön,aber Veranstaltung allein Gestalten perfekt. Die Sämlinge waren für die Bewohner mein Neujahrsgruss. Die sehr hellen wollte keiner.
Heute ist der 05-02-2014 und sie leben noch. Licht und Wärme sind in den Zimmern optimal. Einige sind Freischwimmer geworden,andere Wüstenbewohner aber sie kämpfen sich durch. Die Aufmerksamkeit für meine Mutter(91) hat(da ich Frei hatte,7 Tage im Kühlschrank überlebt)sehr winzig aber nicht tot. Die Fotopflanze steht in Pon von Lechuzza,da ich von vielen Erfolgen damit gelesen habe,Standort wurde nicht verändert.
Viele Grüsse Annette
"Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben.“ Cicely Saunders
Bei meiner großen Plumeria (gelb quirlig gefüllt) trocknen wie im letzten Winter alle spitzen weg. Da ich ohne hin genügend gelbe habe, dachte ich mir ich könnte da im Frühling eine andere Farbe drauf pfropfen.
Weis jemand wo ich frisches Stecklingsmaterial her bekomme.
Grüssle Sivlia
"Wer die Würde der Tiere nicht respektiert, kann sie ihnen nicht nehmen, aber er verliert seine eigene." Albert Schweitzer
Hallo, ich bin die neue aus dem Sudan und ich habe eine Frage wegen meiner Plumeria,
und zwar möchte ich auf meine rote Plumeria ein Ästchen von einer Weissen pfropfen, geht das _? Weil die ja schon so gross ist und wo wäre dann der beste Platz?
das ist prinzipiell möglich. Ich habe es aber noch nicht gemacht. Daher kann ich mit eigenen Worten nichts aus Erfahrung schildern. Hier: http://www.plumeria-fan.de/plumeria/rege...baum/index.html gibt es ein paar Sätze dazu. Unsere Wüstenrosenfans haben sich damit an Adenium glaube schon beschäftigt. Ich vemute, dass die Unterschiede da nicht allzu groß sind und somit von dieser Seite vielleicht noch ein Hinweis kommt.
LG Frank
Wenn Menschen nur über die Dinge sprächen von denen sie etwas verstehen - die Stille wäre unerträglich
sieh Dir mal die PDF-Datei im Anhang an – ab Seite 14 sind verschiedene Methoden sehr anschaulich beschrieben . Wichtig ist, dass die Unterlage und das darauf zu veredelnde Teil in etwa die gleiche Dicke haben!
LG Gitte __________________________________________________
Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen. Robert Lembke
Ich hab mir das Video angesehen,auf jeden fall will ich das mal versuchen,leider gibt es nur 2 sorteln hier aber wenn es klappt kann ich mir ja mal was von Deutschland mitbringen.