Mir geht es wie Euch. Manchmal bin ich am Verzweifeln wegen der Weißen Fliegen und Blattläuse. Aber das hatte sich ja im Herbst schon angebahnt. Zum Glück habe ich diesmal wenigstens keine Spinnmilben. Mein einziger Trost: Morgen ist Februar und es geht langsam aber stetig wieder aufwärts.

Nein Bernhard, der Wintergarten hat keine Fußbodenheizung. Unter der großen Fensterbank ist zwar die Heizung aber die ist immer nur ganz schwach an und die meisten Sämlinge stehen in Euro-Kisten auf Rollen wo sie überhaupt keine Zusatzwärme bekommen.

Bei kühleren Temperaturen ruhen die Pflanzen und brauchen deshalb auch nicht so viel Licht. Bei den Kübelpflanzen ist es ja genauso. Je kühler sie stehen umso dunkler kann man sie überwintern. Wenn die Pflanzen voll im Saft stehen brauchen sie auch Licht für die Photosynthese. Und wenn sie das nicht haben werden sie krank.

Dank einer doppelten Dosis Nemathoden und Bazillenschießmichtot habe ich die Trauermücken endlich in den Griff gekriegt.
Weiße Fliegen habe ich mit Lizetan besiegt. Ich schätze, jetzt habe ich Milben. Kleine weiße Miststücke.
Oder was ist das, wenn sich an der Unterseite der Blätter klebrige Tropfen bildet?
Ich könnte echt zum Terminator mutieren.

Da liegt wahrscheinlich auch mein Problem. Meine Pflanzen werden bestimmt zu warm stehen und bei diesem schönen Grau draußen bekommen sie zu wenig Licht und dadurch werden sie krank.
Also weiß ich was ich nächsten Winter anders machen werde, auch wenn ich noch nicht weiß wie ich das anstellen soll.

Liebe Grüße
Michaela

Mutterpflanzen für Unterlagen am Nordwestfenster:

Geht es denen besser, Bernhard?

denen geht es besser, H. Albo Lacinatus, Cooperii und El Capitolio sind nicht so empfindlich

im Flur:

Bernhard, wie sehen Deine Pflanzen denn aus, wenn sie am abkratzen sind?

Ich habe hier ein aktuelles Beispiel, wenn ich das Triebspitzensterben nicht aufhalten kann:




Hier hat's meine "Snow and Sky" erwischt. Auuuuaaaaaah!
Was ist das bloß für eine Krankheit?
Habt Ihr auch damit zu kämpfen?

deutlich am Abkratzen:





... denke, das ist das
gefürchte Spitzensterben

Jesses, Bernhard. Musst Du mich so erschrecken?
Die Pflanze sieht ja gräßlich aus. Sieht aus wie ersoffen.
Solche Blätter hatte ich hier noch nicht.
Keine Ahnung was das ist. Da muss ein Fachmann ran.
Faaaaaachhhhmaaaaaaaaaaannnnn!?

Ich habe heute meine Bayou Irene in den Himmel schicken müssen. Es sieht aus wie ein Pilz.

Oh wie übel, dabei kann ich nicht helfen. Ich hatte das noch nicht.

Bernhard lass deine Bazillen doch bitte nicht durch ganz Berlin fliegen......
Ich habe mittlerweile in den letzten Monaten so an die 20 Hibisken verloren. Es reicht jetzt wirklich.

Vielleicht ist es ja auch das Bazillus Caries, muss ich dann wohl von der Arbeit mitgeschleppt haben.

Aber mal ehrlich, es reicht mir jetzt wirklich!!!!

Liebe Grüße
Michaela

Aus Frust habe ich am 28.12.14 einige Samen gesät, um mich an ihrer Entwicklung zu erfreuen. Ich weiss, es ist eigentlich noch viel zu früh, aber ich wollte es einfach mal probieren. von 24 gesäten Samen sind 15 gekeimt und sie wachsen unter Pflanzenlicht eigentlich recht gut denke ich. Ich habe sie, als die Keimblätter komplett ausgebildet waren in Pon gesetzt. Hier mal ein paar von den Sämlingen.