Ich habe es auch schon mehrmals mit diesem Salbei versucht, aber nach ein paar Jahren ist er nicht mehr da.
Worauf muss man denn besonders achten, damit er so gut und kräftig wächst wie bei die, Inge?

Es ist mir richtig peinlich, sagen zu müssen, daß ich nie geachtet habe, ob er die richtige Erde hat. Er steht dort sonnig und trocken, der Boden ist sogar eher sauer, obwohl er wohl eigentlich Kalk möchte. Ich will morgen sehen, ob ich den knorrigen Ast/Stamm fotografieren kann, aus dem er immer wieder austreibt. Lt. Google soll er 10 - 20 Jahre alt werden, ich denke, daß er so lange bestimmt schon hier steht oder sogar länger.
Günter, wenn ich heute einen Salbei neu pflanzen würde, bekäme er Sand und großzügig Split o.ä. und etwas Kompost, und natürlich viel Sonne (und Trockenheit)
LG inge

Aus dem knorrigen, zerfaserten Stamm mußte ich für’s Foto erst mal Pfefferkraut und Gras rauspulen. Hoffentlich hält er wieder gut durch bis zum Frühjahr, damit ich doch noch Ableger hinkriege. Ob ich es auch jetzt noch mal versuchen kann?


LG inge

Wo mal der große Teich war, ist nun eine Naturwiese. Am Rand habe ich aus Kieseln vom Teich einen Kieselhaufen gemacht. Innen drin ist Sand, das ist Lebens-und Brutraum für etliche Insekten, z.B. Wildbienen. (Hierzu bekam ich Rat und Hilfe eines Insektenkenners). Da noch mehr Kiesel hier rumliegen, kann der Haufen noch größer werden. Es werden sich sicher auch Amphibien einfinden. Ein kleiner Teich ist ja noch da, sind seit ein paar Tagen 2 Grasfrösche drin.

LG inge

Auf der Wiese ist alles noch im Kommen. Im Moment blühen Zaunwicken, Klee, und, neu von selbst dazugekommen, Potentilla repens (Fingerstrauch) und ein Milchstern (Ornithogalum umbellatum)

LG inge

Überall im Garten wächst dieses Jahr der blaue Ehrenpreis. Er soll wichtig sein für die Ehrenpreis-Sandbiene, die eine gefährdete Art ist. Wahrscheinlich habe ich heute morgen solch eine Biene gesehen. Zwar kann man sagen, daß der Ehrenpreis regelrecht überall wuchert, aber er ist ja doch sehr zart und wird sicher nicht zum Problem.
LG inge

Direkt neben dem Haus können wir seit Wochen die blühende Phazelia samt Senf genießen. Ein prachvoller, aber vergänglicher Anblick. Demnächst baut der Nachbar dann Futterhirse an. Im Sonnenlicht schaut es besonders schön aus.
Von Besuchern bei uns wurde das "Lavendelfeld und die Blumenwiese" sehr bewundert (Foto kommt vom Handy dazu)
LG Gabi

Hier die Bilder.

Heute entdeckt „Zottiger Klappertopf“. Soll vielleicht auch auf die Liste für gefährdete Arten. Wo der jetzt herkommt auf unsere Wiese. Dieses Jahr ist der Bewuchs anders zusammengestellt als letztes Jahr. Ich hoffe aber doch, daß so einige Lieblinge noch kommen.
Der Zottige Klappertopf ist ein Schmarotzer, der an Gräsern schmarotzt ( was es alles gibt).

LG inge

Jedes Jahr eine neue Überraschung.
Schön, dass sich deine Wiese weiter entwickelt, Inge

Finde Deine Beiträge auch ganz interessant, Inge. Wie sich so eine Blumenwiese verändert ist ganz toll und was sich da alles ansiedelt.
LG Gabi

Phacelia haben wir im Gemüsegarten im Herbst eingesät und zur Verbesserung des Bodens benutzt. Da es auch eine sehr gute Bienenweide ist, werde ich mir Samen besorgen.
LG inge

Bei uns ist Phazelia in landwirtschaftlichen Gründüngermischungen enthalten, wahrscheinlich gibt es den Samen aber auch pur. Ich hab sogar mal gelesen und mir damals auch notiert, dass es eine trockenheitsverträgliche Phazelia-Art auch gibt.
LG Gabi

Eine trockenheitsresistente Phazelia würde mich auch interessieren.

Eine Nachbarin entdeckte diese Bienenragwurz, leider nicht in unserem Rasen, sondern in ihrem
.LG inge