Vor etwa 1 Monat habe ich einige Mara de Bois Ableger ins (abgeerntete) Kartoffelbeet gepflanzt. Man sah nur einen kleinen beginnenden Blütenstiel und heute finde ich diese Blüten und auch kleine Früchte, nachdem ich die Vogelmiere entfernt habe . Im Sommer war dieses Jahr unterm Cornus nicht viel zu ernten, aber jetzt sieht es wieder besser aus. Schließlich sind Erdbeeren im Herbst ja eine echte Delikatesse. LG inge
An den vor einigen Wochen verpflanzten 8 Ablegern finde ich grade diese herrlichen walnußgroßen Früchte. Und an allen Pflanzen sind noch schöne Fruchtansätze. Blüten auch noch, die natürlich gar keine Chance mehr haben. Wir müssen unbedingt eine Folienabdeckung machen, damit wenigstens die größeren Früchte noch reif werden.
Bernhard, Du schreibst, daß Du auch 1 Pflanze hast (#76). Hat sie noch was gebracht? LG inge
Zitat von Seerose im Beitrag #78... Bernhard, Du schreibst, daß Du auch 1 Pflanze hast (#76). Hat sie noch was gebracht? LG inge
Die Pflanze ist noch da, aber wenn sie könnte, würde sie an den Hibisken und der Engelstrompete, die ihr das Licht nehmen, vobei hopsen. Aber drei Früchte hat sie bekommen. Nächstes Frühjahr pflanze ich sie näher zum Licht oder in einen großen Topf. Da sie schon stand und ich die Hibisken davor gepflanzt habe, bin ich froh, daß sie noch da ist, Inge.
Es ist zu schade, die „Mara des Bois“ sind immer noch voller Blüten und kleiner Früchte. Diese Habe ich noch gepflückt und lasse sie nachreifen, sie schmecken dann noch ganz annehmbar. Sie haben dieses Jahr eine recht lange Sommerpause gemacht und leider erst auf den Herbst hin wieder angefangen zu blühen. Mal sehen, ob ich dafür nächstes Jahr eine Lösung finde. LG inge
Auf die „Mara des Bois“ muß ich jetzt mal ein Loblied singen. Sie tragen seit Ende Mai pausenlos, und zwar meist schöne große Beeren mit herrlichem Aroma. Keine Ertragspause wie letztes Jahr. Weil sie sehr dichte Blattbüschel gebildet hatten, habe ich sie vor einigen Tagen um ein gutes Drittel ausgelichtet, damit wieder Luft und Sonne durchkommt. Dazu nochmal O. Anim. gedüngt. Und nun kommen richtig viele neue Blütenstiele. Anfällig gegen Krankheiten sind sie bis jetzt nicht, was sie wollen, ist humose Erde, mehrmals Dünger und ab und zu mal durchdringendes Gießen. Hab wieder die Ableger in kleine Töpfchen, mit Kieseln beschwert, so können sie noch an der Mutterpflanze hängend anwurzeln. Was ich auch richtig toll finde, schon an den kleinsten Ablegern mit 1 - 2 Blättchen sind schon Blüten. LG inge
Gestern hab ich auch unterhalb der Gartenmauer zwei junge Erdbeerpflanzen gefunden. Der Ausläufer ist über die mind. 40 cm hohe Mauer gewandert und hat darunter schon zwei Jungpflanzen gebildet. Ich hab sie sofort eingetopft, denn sonst fallen sie dem Motormäher zum Opfer. LG Gabi
Die „Mara des Bois“ habe ich auch seit letztem Jahr. 3 Pflanzen sind es und geerntet habe ich genau 2 kleine Erdbeeren. Die anderen 2 haben die Vögel angepickt.
LG Margit
"Wenn du das Paradies ertragen kannst, dann komm nach Mallorca ... Zitat Gertrude Stein
Das ist schade. Was ist denn dort für Boden? Gartenerde mit Kompost, Rhodohum, bißchen Sand und humusbildender Dünger ist gut. Ich habe meine jetzigen letztes Jahr ins abgerntete Kartoffelbeet gesetzt, das scheint ihnen bestens zu gefallen. Gegen Vögel haben wir Tunnels aus Baudraht mit Vogelschutznetz obendrauf drüber gesetzt, ohne weitere Befestigung, ich kann sie einfach wegklappen. Aber ein bißchen Schneckenkorn muß ich immer mal auslegen. LG inge
Hallo Katrin, zu den „Mieze Schindler“ muß ich mal fragen, tragen die auch jetzt noch mal? Eine Mutterpflanze und auch ein Ableger haben Je einen Blütenstiel. Hier Foto vom Ableger. Zwar werde ich hauptsächlich die „Mara des Bois“ anpflanzen, aber von der „Mieze“ will ich auch einige behalten. Nicht, daß mir da eine Verwechslung passiert ist, aber unter dem Cornus ist noch eine Jungpflanze, die hoffentlich eine ist. LG inge