Am ehesten findest Du die Tamarinden in einem Asia-Markt. Übermorgen komme ich hier in einen größeren Supermarkt, da kann ich gucken. Zur Weihnachtszeit hatte ich ganz viele Tamarinden.
Hmm, einen Asia-Markt haben wir nicht hier in der Nähe, da müsste ich dann doch nach Berlin reinfahren.
Sind denn die Operculicarya einfacher zu bekommen? So viel zum Thema Kleinstadt, hier bekommt man wirklich nur die "normalen" Dinge, für etwas ausgefallenere Wünsche wird nur wenig geboten. Und wenn man mal fragt, schauen einen nur ganz große, verständnislose Augen an.
Ich werde aber trotzdem gucken ob ich doch Glück habe, wäre dir aber nicht böse Lorraine, wenn du an mich denken würdest, solltest du doch ein paar Früchte ergattern.
Wenn meine kleinen Operculicaria decarii überleben,kannst Du eine haben Meistens passiert es ja in den letzten Tagen des Winters,das sie eingehen LG Annette
"Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben.“ Cicely Saunders
Leanell
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31.01.2017 14:22
#20 RE: Der Versuch einen Tamarinden Bonsai zu erschaffen!
Wenn man das Internet bemüht, bekommt man fast alles. Und seit es paypal gibt, bekommt man noch viel mehr, da kann man in Tschechien bestellen oder in Thailand ...
Hallo Katrin, da hast du recht, aber mit der Bestellung von Samen habe ich im Prinzip erst angefangen. Ich weiß noch leider nicht, wer seriös ist und wer nicht und bin noch am ausprobieren. Und wenn ich vielleicht was in der Gemüseabteilung finde, warum auch nicht erst so versuchen?
Lieben Gruß, Madlen
Planung ist gut, Flexibilität ist besser.
rumborack
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01.02.2017 08:52
#23 RE: Der Versuch einen Tamarinden Bonsai zu erschaffen!
Hör auf mir Rühlemanns! Deren Katalog ist das reine Gift für meinen Geldbeutel. Ich hab gestern grad eine ellenlange Sammelbestellung rausgeschickt... Was die aber auch wieder alles haben. Und ich hab von denen immer ordentliche Pflanzen bekommen, bisher noch keinen Ausfall.
Nun plage ich mich schon mit der Frage: Wie sät man Mormonentee aus?
Leider wollte sie nicht so recht in den Frühling starten. Ihre zwei Brüder haben schon einige neue Triebe am Start und diese Tamarinde Muckert
Habe sie aus dem Topf gehoben (ging ganz leicht sie hatte sich durch gutem Wurzelwachstum schon hochgedrückt nur Blattwerk nix neues gemacht!) Das ist dann wohl ein Zeichen das die Erde komplett verbraucht war! Zuerst wurde eine Grundform ausgearbeitet (alles abschneiden was ich nicht brauche für ein Astgrundgerüst) das ist schon gar nicht wenig wenn ihr das Bild auf #1 vergleicht
Jetzt kommt der Wurzelballen zu seiner Bearbeitung !
Es wird einiges ausgekämmt und abgeschnitten leider auch die neuen gut aussehenden frischweißen Wurzeln! Das muss aber so sein! Aus dem verbleibenden Wurzelballen treiben neue Wurzeln aus! ( Regel!!!! Was ich an Wurzeln abschneide muss auch in etwa am Blattwerk abgeschnitten werden sonst wird die Versorgung der Blattmasse nicht mehr gewährleistet! Blätter welken, vertrocknen und Fallen ab! Auch ganze Äste können dadurch absterben ) Das ist Übriggeblieben und wurde auch noch mit Wasser gründlich ausgespült! Das ist wichtig das ausspülen sonst wird das erst in etlichen Jahren zum großem Problem ( Erde wird Steinhart und es lagern sich Düngerreste ab die dann später den Baum Killen können)
Das wurde alles abgeschnitten und ausgekämmt! Auf dem Bild kann man das nicht einschätzen aber das ist etwa 2/3 der Wurzelmasse!
Leider habe ich einen unschönen Wurzelhalzknubbel(der scheint vom Samenkorn entstanden zu sein) entdeckt! Ich glaube das ich demnächst wenn die Pflanze deutliches Wachstum zeigt, sie 2 cm höher Abmosen muss sonst wird sie auf ewig einen Klumpfuß herumschleppen!
Dann noch Schnittstellen mit Wundverschluss behandeln das die Tamarinde nicht austrocknet!
Schräg und nicht in der Mitte einpflanzen! Pflanzerde war Kakteenerde, Kokohum, Pon in etwa 1/1/1 aber fragt mich nicht warum Normalerweise nehme ich anstelle Pon, Seramis
Aber egal Pon schaut etwas natürlicher in der Erde aus!
Das Ergebnis!!
Planung wie es einmal werden könnte !
Für andere Vorstellungen bin ich aufgeschlossen und Dankbar!
Das Unwichtige zu vergessen, ist eine der bedeutsamsten Voraussetzungen, das Wesentliche zu erkennen