Super Gabi, jetzt klappt's mit Foto. Die Moringa treibt ja richtig üppig. Ist sie noch auf der Heizmatte?
Seit ich alle auf der Heizung stehen habe, kommen ein paar mehr kleine Austriebe. "Little Sister", die einzige M. Oleifera, hat nun einen Austrieb von 5 cm. Alle anderen sind wenige mm bis 1 cm. Ich überlege, ob vielleicht mein Substrat zu sauer ist, denn den Kompost habe ich nicht gekalkt. Gleich will ich mal überall ein Löffelchen Algenkalk aufstreuen. Von meinen 2 Stenopetala ist nur einer gekeimt, bildet zwar Blätter, aber das Köpfchen hebt sich nicht. Ich drück ganz arg die Daumen, daß Deine tolle Moringa so weiter macht. LG inge
Ja, das ist die Schönste. Sie steht auf der Heizmatte am Nordfenster(unbewohntes Zimmer) und schaut im Moment gut aus. Hier noch ein "Übungsfoto" (gleich drei Mal, bisschen muss ich noch üben) von den gekeimten M. stenopetala. Bei den anderen rührt sich auch noch nichts. Lg Gabi
Ja, danke, ich wünsch's mir so sehr. Die Stenopetala-Sämlinge sehen gut aus, moppelige Stämmchen und frischgrüne Blätter. Wenn es bei mir immer noch nicht klappt, werde ich meinen (armen) Mann beknieen, daß wir noch mal Richtung Ulm fahren. Direkt vor Ort noch mal richtig alles erfragen und natürlich auch wieder große Moringas mitnehmen. LG inge
Schön Lorraine, daß Deine M. Stenopetala den Winter gut überstanden hat. Wirst Du sie umtopfen? Und wieviel Wasser bekommt sie? Kannst Du einFoto einstellen? LG inge
Sieht gut aus, es kommen auch noch 2 kräftige Triebe nach. Von meinen mach ich erst ein Foto, wenn sie fleißig weitertreiben. Bei einigen habe ich heute etwa 2/3 Substrat rausgekratzt und ersetzt durch : 1/2 Reifekompost, 1/4 Gartenerde, 1/4 Sand. Diesmal keine Steinchen oder Kies, das grobe Substrat ist ja eine Einladung an die Trauermücken. Bin jetzt wirklich sehr gespannt, wie es dieses Jahr mit den Moringas weitergeht. LG inge
@ Seerose Wenn man eine Pflanze pflegt, die in ihrem Herkunftsgebiet quasi rein mineralisch und sehr trocken stehen, dann sollte man die vieleicht nicht unbedingt in Kompost und Gartenerde stellen. Das ist etwa so, als würde man Kakteen im Moorbeet halten. Sorry, ich lese hier mit und bisher hab ich mir immer auf die Finger geklopft und nichts geschrieben. Aber jetzt muß ich einfach was dazu schreiben.
Kompost / Gartenerde ist so geartet, daß sie ständig ein wenig feucht sein muß, um zu funktionieren. Wenn die richtig austrocknet, nimmt sie danach schwer wieder Wasser auf. Also, warum stellst Du die Moringas nicht rein mineraisch? Das würde Deine Probleme denke ich lösen. Oder wenigstens verringern.
Und Trauermücken legen ihre Eier überall hin, denen ist das Material egal, solange es dunkel aussieht. TM sind ja auch unschädlich für Pflanzen, nur ihre Larven fressen die Wurzeln an. In mineralischem grobkörnigem Substrat können sich die Larven nicht halten, vor allem wenn das regelmäßig richtig austrocknet. Die TM-Larven sind auf feuchtes Substrat angewiesen, um sich bewegen zu können und um nicht auszutrocknen. Ergo - mit Erde (Kompost-, Gartenerde, Torf, Kokohum...) können die sich richtig gut halten, in rein mineralischen Substrat nicht, solange das grob genug und nicht dauerfeuicht ist.
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Viele Grüße von Katrin
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Denn wir leben auf einem Blauen Planeten Der sich um einen Feuerball dreht Mit 'nem Mond der die Meere bewegt Und du glaubst nicht an Wunder
Es ist einfach so, daß ich komplett fertige Substrate nicht nehmen möchte und mit Kompost in verschiedenen Anteilen hatte ich bisher immer Glück. Und eine Moringa, die schon 2 m hoch und dicht belaubt war, wuchs sogar in reinem Kompost, die hab ich selbst gesehen. Und Gabi schrieb ja auch, daß eine Bäuerin große Moringas hat, die in reinem verrottetem Mist von Hochlandrindern wachsen und gedeihen. An Moringas beißen sich viele die Zähne aus, da hab ich nicht den Anspruch, daß es bei mir so einfach klappt. Ich probiere eben so lange aus, bis es mal klappt oder ich muß irgendwann mal aufgeben. (Nur kurz bemerkt, meine O. pachypus werde ich noch mal umpflanzen, da darf wohl nicht zu viel Kompost dazu, sie rührt sich seitdem nicht mehr) LG inge
Und wenn ich mir Eure Fotos so anschaue und die Beiträge lese, dann hat wohl Lorraine die beste Idee gehabt bzgl. Substrat. Jedenfalls sieht ihre Moringa gesund und kompakt aus. Man könnte dann einfach das Erfolgsrezept übernehmen. Oder eben das Rad neu erfinden wollen.
"Rein mineralsich" bedeutet ja nicht, daß man PON nehmen muß. Man kann da auch selber was mischen. Ich z.B. hab in der Garage paar Tonnen stehen, in denen jeweils eine Komponente ist und wenn ich was eintopfen will, mix ich das zusammen, was die Pflanze mmn brauchen könnte. Klappt soweit ganz gut. Deshalb setze ich aber meine Kübelrosen nicht in Bims, weil ich mit dem bei Kakteen gute Erfahrungen gemacht habe.
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Viele Grüße von Katrin
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Zwar wollte ich jetzt noch keine Fotos machen, weil die lieben Moringas nach dem ersten schönen Austrieb auch gerne mal wieder rückwärts wachsen. Moringa oleifera "little sister" (Beitrag # 256) hat aber einen schönen Schub getan. Man sieht, daß ich sie letztes Jahr auf einen Stumpf von 10 cm schneiden mußte, weil darüber alles tot war. Die Kleine daneben ist eine Ausgesäte vom letzten Sommer, die ich für eine Stenopetala hielt, aber die Blättchen sehen doch wie oleifera aus. LG inge
Hallo Inge, meine Moringas sehen ähnlich aus, nur die Stämmchen sind zarter. Ich hab mir von einer Gärtnerei eine M. oleifera reservieren lassen, die soll angeblich auch in normaler Bioerde stehen, die Gärtnerei arbeitet mit Effektiven Mikroorganismen. Wenns jetzt wärmer bleibt, kann ich sie abholen. Ich bin schon gespannt und werde weitere Infos einholen.
Lorraine, Deine Stenopetala schaut wirklich super aus. Welches Substrat ist das? Ich hab noch ein Jungpflänzchen, das werde ich in Pon pflanzen. Sonst hab ich keine einzelnen min. Komponenten. LG Gabi