Ich habe mal kurz nachgelesen. Ohne Fotos ist es nicht besonders interessant. Zusammenfassung: Wenn man Hanfpalmen in den Garten pflanzt muss man Jever trinken ... und was macht man mit der Buttermilch?
Oder eher einpflanzen und abwarten, ob sie den Winter überleben oder nicht?
Ich schreib den Beitrag hier weiter und stelle mal ne Frage: Die älteren Blätter sind alle so fein gepunktet. Ich vermute, dass es Rostpilze sind. Die frischeren Blätter sind alle schön grün. Tierische Schädlinge sieht man nicht. Ich hab in letzter Zeit die alten Blätter einfach abgeschnitten. LG Gabi
Beide haben den Winter mit bis zu -20°C überlebt ...
Man kann es auf den beiden Fotos nicht erkennen, aber sie bilden mittlerweile mehrere neue Blätter. Wenn jetzt aber mehrere extrem kalte Winter in Folge kämen, sähe es sicherlich nicht gut für die beiden Palmen aus. Einen extra Schutz werden sie nicht bekommen.
Zitat von Froschkönig im Beitrag #35... Wenn jetzt aber mehrere extrem kalte Winter in Folge kämen, sähe es sicherlich nicht gut für die beiden Palmen aus. ...
Könnte es da helfen, sie etwas einzupacken und das Herz trocken zu halten?
Vor dem extremen Frost sahen sie noch gut aus, Bernhard. Es gibt Gärten in einem Nachbarort, in denen sie völlig ungeschützt stehen. Diese Pflanzen sehen ganz wunderbar aus. Ich hoffe, dass meine sich mit den Jahren etablieren.
Hallo Günter, ich würde sie in diesem Alter unbedingt noch mit Luftpolsterfolie o.ä. vor starkem Frost schützen, dann werden die schönen grünen Blätter nicht dürr. Später ist das nicht mehr nötig. Ich hatte eine solche Palme, der konnte man beim Wachsen zuschauen und der Stamm war nach 4 Jahren über zwei Meter hoch.
Nun ist unsere Palme auch endlich ausgepflanzt. Der Stamm ist schön dick und einen Meter hoch. Die unteren Blätter haben gelitten, es war höchste Zeit, aus dem Kübel zu kommen. Wir hätten ihn nicht mehr händeln können. Nun hoffen wir auf einen milden Winter. LG inge
Hallo Siggi, danke für den Tipp. Das Auspflanzen der Hanfpalme hier im Nordwesten Deutschlands ist für mich ein Experiment. Ich habe nicht vor, sie jeden Winter zu schützen. Sie müssen ohne Unterstützung durchkommen. Die kleine ist ca. 50 cm hoch, die große etwa das Doppelte. Es gibt in einigen Gärten in der Nähe seit Jahren Hanfpalmen, die bisher völlig gesund aussehen. Möglicherweise ist dort das Kleinklima besser. Wir werden sehen und ich werde berichten.
Ich habe auch mehrere Yucca-Hybriden gesetzt, die wahrscheinlich einen Stamm entwickeln werden. Auch das ist eher experimentell. Yuccas können bei zu viel Nässe im Winter verpilzen. Bisher läuft da alles super!
Hallo Günter, jeden Winter ist auch nicht nötig, aber wenn sie noch klein sind ist es jedenfalls zu empfehlen. Es ist sicher ein Vorteil, wenn die Blätter lebendig bleiben und assimilieren und der Pflanze im Wachstum helfen. Sehr attraktiv sind die abgestorbenen Blätter ja auch nicht.
Die beiden Pflanzen hatte ich erst im Frühjahr 2020 gesetzt und nach einem guten Anwachsen mussten sie durch einen Winter mit Temperaturen um -20°. Selbstverständlich haben sie dann leiden müssen. Beide sahen im Frühjahr nicht gut aus. Niemand hatte mit einem harten Winter gerechnet. Ich werde in den nächsten Jahren beobachten und dokumentieren. Über den im Nordwesten recht nassen und wenig sommerlichen Sommer haben sie sich einigermaßen erholt. Jetzt bin ich gespannt, wie es im Winter weiter geht.
Ich kann derzeitig keine Pflanzen gebrauchen, die einen erhöhten Pflegeaufwand benötigen, da mir meine Arbeit und Familie viel abverlangen, und das Auspflanzen der beiden Hanfpalmen sehe ich durchaus kritisch. Es ist ein Versuch, wie Hanfpalmen in Norddeutschland ohne Winterschutz zurecht kommen. Mehr nicht.