Meine in Kompost-Kakteenerde-Sand getopfte O. Pachypus, # 335, macht sich prima, bekommt auch mehrere Abzweigungen und ist nun 25 cm hoch. Ist auf keinen Fall so eine Zicke wie meine Adenien oder gar die Moringas . LG inge
Der kleine Pachypus-Steckling hat bis auf ein Fiederblatt noch alles dran!
Da ich solche Raritäten-Pflanzen gerne in durchsichtige Töpfchen pflanze, kann man optisch auch sehen wan gegossen werden muss!
Aber man kann auch das Wurzelwachstum begutachten! Vor zwei Tagen bildete sich etwas an der Topfinnenwand. Gestern Abend hab ich das mit einem Edding markiert, und siehe da Heute früh hat sich das etwas als Wachsende Wurzel zu erkennen gegeben !
Also tun die Wurzeln schon mal das was sie auch sollen
Lg. Buschfix
Das Unwichtige zu vergessen, ist eine der bedeutsamsten Voraussetzungen, das Wesentliche zu erkennen
Mein O. Pachypus wächst auch gut, ist wie in # 346 noch 25 cm hoch, weil der Spitzentrieb (8 cm) genau rechtwinklig absteht. Wächst aus der Knickstelle ein neuer Spitzentrieb oder will das Bäumchen jetzt waagerecht weiterwachsen? Oder muß ich vorsichtig versuchen ihn hochzubinden? LG inge
Wen Dir der waagerechte Spitzenzweig nicht gefällt dann kannst du ihn bis ca. 5mm vor dem einzelnen Fiederblatt das in etwa mittig zur Baumachse rausgewachsen ist abschneiden.
Die Knospe am Fiederblatt zeigt gut nach oben! Das wird dann deine neue Baumspitze
Da ich jetzt noch keine Erfahrung mit der Pflanze habe weis ich nicht ob Du das jetzt noch machen kannst, oder bis zum Frühjahr warten solltest.
Bevor die Pflanze in den Winterruhestand geht sollte das neue Ästchen wenn du jetzt schneiden würdest noch gut ausreifen können! Sonnst verschiebe den schnitt aufs Frühjahr!
Lg. Buschfix
Das Unwichtige zu vergessen, ist eine der bedeutsamsten Voraussetzungen, das Wesentliche zu erkennen
Inge, da hat Klaus Recht. Es wird jedes Jahr eine neue Spitze geformt. Lasse jetzt alle Triebe wachsen, auch wenn es wild aussieht. Versuche, Deine Pflanze im Oktober/November in Winterruhe zu schicken. Sie ist groß genug dafür. Stell sie hell und kühl bei 15-18°C. Wenn sie alle Blätter verloren hat, kannst Du den Wuchs gut erkennen und die Zweige ganz nach Deinem Geschmack zurückschneiden. Die abgeknickte Spitze wird als Zweig weiterwachsen und eine obere Knospe wird sich zur neuen Spitze entwickeln. Ich selbst gieße im Winter nicht, sonst könnten die Wurzeln faulen. In ihrer Heimat werfen die Pflanzen in der Trockenzeit auch die Blätter ab.
Danke Lorraine, Buschfix, dann lasse ich den Kleinen einfach mal weiterwachsen. Das Wort "Winterruhe" versetzt mich allerdings etwas in Panik , seit ich 3/4 meiner Adenien in eben dieser verloren habe. Vielleicht wäre eine gute Möglichkeit auf der Küchenfensterbank, die ist ziemlich kalt und Heizkörper weit weg. Muß ich mal mit der Laser-Temperatur-Pistole abchecken. LG inge
Du kannst sie auch warm überwintern und ab und an gießen. Ich hab ja die O. decaryi (Wobei ich den Unterschied zu O. pachypus immer noch nciht erkennen kann) und die O. hirsutissima. Alle 5 Pflanzen sind in SB-Töpfen und überwintern bei ca. 22°C und immer halb gefülltem Wassertank. Außer, wenn sie die Blätter abwerfen, dann gieße ich nur sporadisch von oben.
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Viele Grüße von Katrin
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Denn wir leben auf einem Blauen Planeten Der sich um einen Feuerball dreht Mit 'nem Mond der die Meere bewegt Und du glaubst nicht an Wunder
Da mein O. pachypus Steckling als Bonsai gehalten werden soll, musste er Heute schon Aus seinem durchsichtigen Beobachtungstopf ausgestopft werden! Da überall Würzelchen an die Topfwand angestoßen sind. Auch hat Blattwachstum angefangen! Damit die Wurzeln mehr Platz nach außen bekommen, aber weniger platz nach unten bekommen hab ich mich entschieden den Steckling in eine flache Bonsai Schale zu topfen! Hoffentlich klappt es. Ich glaube aber schon den beim umtopfen ist nur eine Wurzelspitze abgebrochen!
Ich glaube ich werd dann mal einen neuen Beitrag in Bonsai aufmachen oder?
LG.
Klaus
Das Unwichtige zu vergessen, ist eine der bedeutsamsten Voraussetzungen, das Wesentliche zu erkennen
Es ist richtig kalt und ungemütlich geworden. Die große Operculicarya im Gewächshaus hat die ersten gelben Blätter bekommen. Heute habe ich die Pflanze in die Wohnung geholt und gleichzeitig die strubbelige Mähne etwas zurückgeschnitten. Ab jetzt gibt es bis April kein Wasser mehr. Im Winter, wenn alle Blätter abgefallen sind, werde ich die Pflanze in einen Bacino umtopfen und dabei versuchen, die noch sichtbaren Speicherwurzeln ins Substrat verschwinden zu lassen. Der herrlich knorrige Stamm hat inzwischen über 4 cm Durchmesser. Die kantigen Steine hatte ich mir aus den Montagne Noire in Südfrankreich mitgebracht. Sie sollen die felsige Landschaft symbolisieren, in der die Operculicarya zuhause ist.
Ich befürchte demnächst kommt der schwierige momennt wo du die O. Pacypuss innen zu dicht bekommst, und sie in der zukunft von innen heraus bei gleicher große wenige Blätter macht oder mit viel zu langen Internoiden von Innen rausschießen wird! Man wird dann ganze Ästchen rausschneiden müssen damit die Pachypus auch weiderhin schön und vor allem kräftig beiben kann.
kannst du mal von der O. Pachipus Nacktbilder einstellen. Von allen Seiten und auch von oben ( wenn sie keine Blätter mehr hat)
Dann könnten wir uns im Winter schon mal überlegen und vorschläge machen wie es eventuel mit ihr weitergehen könnte (natürlich nur wenn du das möchtest!)
LG. KLaus
Das Unwichtige zu vergessen, ist eine der bedeutsamsten Voraussetzungen, das Wesentliche zu erkennen
Da sind schon etliche Zweige ganz draußen, auch die, die sich kreuzen. Auf dem Bild sieht es dichter aus, als es ist. Mit Bilder wird es aber noch dauern.
Heute mußte mein Pachypus leider einen Radikalschnitt erleiden. Er hat mir einfach nicht mehr gefallen mit den wild und ungleich lang wachsenden Zweigen (ca. 15 cm). Hab Vorher-Foto vergessen. Da er schon von selbst einen etagenförmigen Wuchs zeigt, habe ich ihn auch in diese Richtung beschnitten. Er mußte zwar ordentlich Federn lassen, aber so gefällt er mir wieder. Ich möchte ihn durchkultivieren. LG inge