Hab heute wieder Pilze gesucht und dabei mal einige hübsche mir unbekannte Pilze fotografiert, die ich hier öfters sehe.
Hier ein blauvioletter kleiner aber kompakter Pilz.
Diesen hier hab ich von weiten erst mit Maronen verwechselt. Bei näherer Betrachtung entpuppte er sich als Lamellenpilz. Er hat eine schwarzbraune mattsamtige Haut auch der Stiel hat die gleiche Farbe und ist sehr fest und kompakt. Die Lamellen sind leuchtend gelb. Er wächst vot einem verrotteten Stumpf einer Kiefer. Wie groß der wird kann ich noch nicht sagen. Gestern waren sie noch nicht da.
Diesen Pilz sehe ich öfters, ihn gibt es in verschiedene Farben. Er scheint sehr leicht zu bröckeln und die Kappe wird oben oft von Schnecken angefressen. Die wachsen meist am Wegesrand.
Den finde ich sehr niedlich und hübsch. Ein kleiner zarter Pilz der in Gruppen auf unserer Waldwiese wächst. Ich glaub nicht, das man den essen kann.
LG Margit
"Wenn du das Paradies ertragen kannst, dann komm nach Mallorca ... Zitat Gertrude Stein
Auch ich hab vor zwei Tagen Pilze geschenkt bekommen: einige sehr frische Parasole - die ersten im heurigen Jahr, einen Steinpilz - aus dem hab ich eine kleine Portion köstliche Suppe gemacht und eine ordentliche Menge "Krause Glucke." Ich kenne sonst keine anderen Pilzsorten - leider - und hätte auch wenig Zeit zum Suchen. In unserer Gegend werden eigentlich nur Steinpilze, Parasole, Eierschwammerl und Krause Glucke verwendet. Und Täublinge auch noch. LG Gabi
Krause Glucke hatte ich noch nie. Steinpilze gibt es hier auch nicht. Hier gibt es hauptsächlich Maronen und Butterpilze. Ja und dieses Jahr überall Pfifferlinge. Aber meist nur kleine Gruppen.
LG Margit
"Wenn du das Paradies ertragen kannst, dann komm nach Mallorca ... Zitat Gertrude Stein
Der Braune Pilz 🍄 könnte ein Morenkopf Milchling sein ! Da muss aber wässrige Milchlich leicht rosaliche Milch heraustreten! Beim anschneiden! Dann wäre es ein guter Speisepilz
Das Rote Pilz ist einer von sehr vielen Täublingen! Kann man so nicht bestimmen!
Klaus
Das Unwichtige zu vergessen, ist eine der bedeutsamsten Voraussetzungen, das Wesentliche zu erkennen
Dan könnte es evtl noch um einen sehr jungen Samtfußkrempling handeln! Nix für den Pilztopf! Wen er groß wird kann er die 20 cm. Hutgröße erreichen! Meist irgendwie einseitig auf dem Stiel , wie sich das für einen Holzzersetzer gehört! Wurde früher nach dem Krieg auch als Wurstsalatpilz bezeichnet! Nach einer bestimmten Prozedur als Fleischersatz für Wurstsalat verwendbar!
Noch eins, Krause Glucken wachsen meist an Kiefern! Wenn du welche finden willst! Klaus
Das Unwichtige zu vergessen, ist eine der bedeutsamsten Voraussetzungen, das Wesentliche zu erkennen
Hallo Klaus, ist es das was ich denke? Die wachsen direkt im Terrassenbeet, neben meinem Bambus. Im Beet gibt rs noch einige Wurzeln von mindestens 5 Schlitzahorne.
LG Margit
"Wenn du das Paradies ertragen kannst, dann komm nach Mallorca ... Zitat Gertrude Stein
Es sollte sich schon um eine Egerling -Art handeln .
Wenn du Den Pilz in der Mitte halbierst dürfen keine Gelblichen Stellen sichtbar werden! (Besonders an der Knolle würde sich die gelbliche Färbung zeigen!) Dies ist ein Zeichen für den Gift Egerling!
Und immer einmal an den Egerling riechen Der Gift-Egerling riecht nach Phenol (Karbol)! Junge Exemplare Haben aber nur schwache gelb Färbung und schwache Phenolgerüche jedoch werden die Gift Egerlinge beim Kochen deutlich gelblicher! Spätestens jetzt alles Wegwerfen!
Klaus
Das Unwichtige zu vergessen, ist eine der bedeutsamsten Voraussetzungen, das Wesentliche zu erkennen
Folgende Mitglieder finden das Top: Maggy und AilanthusMaggy hat sich bedankt!
Die essbaren Champignonarten sind leicht kenntliche Pilze, wenn folgendes beachtet wird:
Riechen Champignons (Egerlinge) nach Karbol, (Tinte, Medizinschrank), Fisch oder unangenehm sind immer giftige oder ungenießbare Arten anzunehmen.
Verfärben sich Champignons gelb (vor allem an der Stielbasis) ohne wahrnehmbaren Anisgeruch, sind sie immer giftverdächtig!
Riechen Champignons (Egerlinge) nach Anis sind sie immer essbar!
Riechen Champignons (Egerlinge) pilzig angenehm und haben keine Gelbfärbung an der Stielbasis, sind sie immer essbar!
Verfärben sich Champignons gelb mit Anisgeruch sind sie immer essbar!
Verfärben sich Champignons rötlich im Anschnitt sind sie fast immer essbar solange sie einen angenehmen pilz-, anis- oder bittermandelartigen Geruch aufweisen!
Leider gibt es mittlerweile zwei wärmeliebende Karbol-Champignonsarten die nun durch die Klimaerwärmung auch in unseren Regionen (D, A, CH, CZ) angekommen sind.
Der Falsche Waldegerling (AGARICUS FREIREI) sieht dem Waldchampignon ähnlich, er rötet und hat einen neutralen bis leichten Karbolgeruch!
Der Falsche Wiesenegerling (AGARICUS PSEUDOPRATENSIS) sieht dem Wiesenchampignon ähnlich, er verfärbt sich meist nicht gelb an der Stielbasis, sondern er rötet und hat einen leichten Karbolgeruch, der oft nicht gut wahrnehmbar ist!
Das Unwichtige zu vergessen, ist eine der bedeutsamsten Voraussetzungen, das Wesentliche zu erkennen