Super, Maggy! Ich denke, es waren die speziellen Bedingungen hier in meinem Haus. Ich habe an meinen beiden Hibisken immer wieder Wollläuse. Meine große Cathalea war so stark befallen, dass ich sie entsorgt habe.
Also ich habe bei meinen Hibisken folgendes im Einsatz:
* Bims 0 - 10 mm * roter Lavamulch 2 - 8 mm * Zeolith 5 - 8 mm
Kaufe immer 3x 25kg Säcke. Soll ja auch für ne Flut Pflanzen reichen
Für manche ist das evtl. zu grob, da wenig Kleinkörnung dabei ist, dies jedoch finde ich, ist Quatsch. Der Bims alleine reicht schon locker aus, denn er hat Anteile von 0 dabei (also Staub, feine Partikel), die sich schön in die Lücken setzen und Später immer weiter nach unten in den Topf gespült werden (teilweise auch ausgespült). Feuchtigkeit wird auch Super gespeichert und das Wasser was unten im Topf ist (Lechuza z.B.) verdampft ja auch in der Wärme/Sonne und steigt nach oben und "füttert" so die oberen Wurzeln und hält die Feuchtigkeit auch.
Mischungsverhältnis habe ich bei mir (Lechuza Schaufel (ist ungefähr so 1 Kaffeetasse voll gemessen))
1,5x Bims; 1,5x Lavamulch; 1x Zeolith
Wurzelsystem ist bei mir im Sommer immer voll im Wasser. Im Winter, pass ich da immer ein wenig mehr auf.
(Ich muss nochmal Deinen Vornamen raus suchen, dann ist’s irgendwie freundlicher 😉), danke für Dein „Rezept“. Die gröbere Körnung verwendest Du auch für Sämlinge oder nur für größere Pflanzen? Ich topfe meine Hibisken immer bewusst in kleine Töpfe, damit sie zügig abtrocknen. Die kleinsten Töpfe haben bei mir nur 5 cm Durchmesser und bevor die nicht vollkommen durchwurzelt sind, wird auch nicht größer getopft. Ein paar Pflanzen habe ich nämlich gehimmelt, weil sie zu lange nass waren ( allerdings noch in Erde).
Eleni die Sämlinge ziehe ich in jiffy Torf Pellets bis sie gute Wurzeln haben und 4 Blätter, dann setze ich sie in transparente Joghurtbecher mit diesem Substratgemisch, allerdings 2,5x bims statt 1,5x.
Klappt super und beim späteren umtopfen mach ich mir nie Gedanken wegen abgebrochenen Wurzeln. Erde nutze ich bei meinen Hibis nie wieder.
Hier einmal meine Erfahrungen. Mit Erde/ Perlite komme ich gar nicht zurecht. Hatte ich am Anfang...bis im Herbst die Trauermücken einzogen, später die Wurzelfäule dazu kam. Irgendwie peilte ich nie, wann sie Wasser benötigten. Also stellte ich auf PON um. Damit funktioniert das alles besser 😊
Meine Erfahrung ist ähnlich. Nur mit der Zeit verdichtete sich das Pon, was den Wurzeln der Hibisken nicht so gut bekam. Jetzt nehme ich die gleichen Grundmaterialien, nur in einer groberen Körnung. Das bekommt auch vielen meiner Zimmerpflanzen seht gut
Genau deswegen hab ich auch meine Mischung so seit Jahren "entwickelt". Ist alles schön locker, luftig. Lechuza PON hatte ich vorher, war mir aber zu fein und viel zu teuer.
Hallo zusammen, Ich habe meine Pflanzen in ganz normale Kunststofftöpfe gepflanzt. Wasser gibt’s dann in den Übertopf, das nach ein paar Minuten weg gegossen wird. ( ich weiß, man soll keine Übertöpfe nehmen, aber ich find Untersetzer hässlich) Im Winter habe ich Heizmatten für die Hibisken, damit sie warme Füße haben. Im Sommer auf dem Balkon gibt’s natürlich keine Übertöpfe.
Meine Hibiskussämlinge habe ich immer in ganz normale viereckige Kunststofftöpfe gesetzt und dann zusammen in eckige Pflanzwannen über die ich dann auch gewässert habe (Kann man sich in meinen Aussaattagebüchern anschauen). Das war für mich immer eine gute und preiswerte Alternative zu den teuren Selbstbewässerungstöpfen (leider vermehren sich so auch die Schädlinge gut, aber bei 50 und mehr Sämlingen war es nicht anders zu händeln). Mit 5 cm Kantenlänge habe ich angefangen, wenn ich die Sämlinge pikieren musste und später nach Bedarf in größere Töpfe umgesetzt. Die Erstblüher, die mir gefallen haben, habe ich dann nach und nach in bessere Töpfe umgesetzt, je nachdem, ob einer frei war oder nicht.