Hab' mal ein kleines Fenster geschnitten (1x1,5 cm).
Darunter ist kräftig grüner Schimmel, ganz unten sieht es glasig grau aus. Die weiche Stelle ist 6 cm breit und drei hoch. Der Durchmesser des Caudex' ist 4,5 cm. Ich vermute, daß ich die Pflanze zu tief gesetzt hatte. Ich müßte ja nun bestimmt 1/3 des ganzen Stammes wegschneiden, geht das überhaupt? Ausgerechnet der, den ich als "Palme" gezogen habe! Aber ich muß sagen, alle, die ich noch habe, möchte ich behalten, es sieht ja auch jede anders aus. Bis man genügend Erfahrung gesammelt hat, ist es halt eine Zitterpartie. LG inge
Oh wie schlimm, Du kannst einen Rettungsversuch machen. Aber ich selbst hatte bisher kein Glück damit. Wäre es meine, würde ich sie entsorgen. Im Moment est auch eine blöde Zeit, um den oberen Teil zu bewurzeln.
so, nix wars mit alle behalten. Palme entsorgt, im Winterquartier geprüft (vor 2 Wochen schienen alle Caudexe? noch in Ordnung) . Taiwan June, Diamant, , 4-5 meiner eigenen, alle Caudex(e) wabbelig. Ich laß sie einfach da unten stehen, bis ich beim Entsorgen nicht mehr heulen muß. 4 überwinter ich im Eßzimmer, denen scheints gut zu gehen, da hab ich die zwei wahrscheinlich noch gesunden dazugestellt. So ein Dilemma, jetzt bange ich noch mehr um "Dicken Mops", und "Kleinen Mops". Kann es sein, daß sie zu feucht ins Winterquartier kamen. Auch hätte ich wohl warten müssen, bis alle Blätter weg waren. Jetzt muß ich jammernd ins Neue Jahr. LG inge
Du kannst versuchen alles raus zu schneiden. Ein paar mal ist es mir gelungen, alles faulige weg zu schneiden, ohne die Pflanze aus zu topfen. Solltest du sie rausnehmen müssen besteht Hoffnung wenn die Eine oder Andere Wurzel noch vorhanden ist. Eine Bewurzelung ist mir noch nie geglückt. Ich wünsch dir viel Glück und gutes gelingen.
Grüssle Silvia
"Wer die Würde der Tiere nicht respektiert, kann sie ihnen nicht nehmen, aber er verliert seine eigene." Albert Schweitzer
Inge, das machen selbst die Profis in Asien immer mal durch. Ich habe dieses Jahr etwas früher mit dem Gießen aufgehört, daß das Substrat schon f...trocken war beim Einräumen und fast alle Blätter ab waren. Mal sehen, wie das so klappt. Ich habe auch den Eindruck, daß noch leicht feuchtes Substrat im kühlen Winterquartier schadet. Bis jetzt sieht alles gut aus, aber ich werde trotzdem froh sein, wenn der Winter vorbei ist. Sei nicht zu traurig, aus dem Schaden lernst Du nur.
Ja, aus Schaden wird man klug! Wär aber lieber doof geblieben. Die im Hobbyraum bleiben wo sie sind! Und die paar hier oben bleiben auch hier. Danke für die Antworten, gibt schon ein bißchen Trost. Gut, daß ich's noch im alten Jahr gemerkt habe, so kann's im Neuen nur besser werden. LG inge
Ich denke, es gibt auch nur diese beiden Überwinterungsmöglichkeiten: hell, warm und mäßig gießen oder kühl und absolut trocken. Da muß wohl jeder entscheiden, welchen Platz er seinen Lieblingen dafür bieten kann. Bei der warmen Überwinterung sehe ich nur das Problem mit den Trauermücken. Ich habe sie nämlich auch in Verdacht, daß sie (ihre Larven) nicht nur Wurzeln abfressen sondern auch diverse Krankheiten übertragen bzw weiterverbreiten. Zum Glück habe ich im Keller diesmal keine der Viecher.
Meine kurze Erfahrung mit warmer Überwinterung bei einjährigen Adenien ist , das auf keinen Fall so eine Art Pfütze im Pon entstehen darf . Ich mache das mit Hölzernen Schneidbrettern , , die schützen for dem kalten Fensterbrett und saugen ein zuviel an Wasser auch noch auf so das die Adenien nicht im zu feuchten Pon stehen . So haben auch die Trauermücken keine Feuchtigkeit und Sterben ab!! Gegossen wird bei mir alle 3-4 Tage ungefähr ein Fingerhut voll! Was dann unten aus meinen Töpfchen herausläuft saugen die Holzbrettchen weg! Bis jetzt sind noch alle gesund. Trauermücken habe ich auch keine mehr! Ich hoffe das bleibt so🤔 Deinen übriggebliebenen Adenien wünsche ich noch viel Glück beim Überwintern
LG.
Buschfix
Das Unwichtige zu vergessen, ist eine der bedeutsamsten Voraussetzungen, das Wesentliche zu erkennen
Zitat von Lorraine im Beitrag #788 Bei der warmen Überwinterung sehe ich nur das Problem mit den Trauermücken. Ich habe sie nämlich auch in Verdacht, daß sie (ihre Larven) nicht nur Wurzeln abfressen sondern auch diverse Krankheiten übertragen bzw weiterverbreiten.
Das geht eigentlich nur dann, wenn die TM eine Art Virus mit in die Eizellen packen können. Denn die Larven sind ja nicht von irgendwoher eingewandert, sondern in Deinem Substrat geschlüpft.
Ich vermute eher eine Art "Sekundärinfektion". Dadurch, daß die Larven durch das Fressen der Wurzeln Verletzungen hervorrufen, können sich die ungeschützten Pflanzenzteile am Substrat infizieren und da die Pflanze durch die Larven (und die momentanen Umweltbedingungen natürlich) geschädigt ist, hat sie nicht mehr viel entgegenzusetzen. Sieht man ja auch bei andren Pflanzen im Winter. Durch Lichtmangel, Feuchtigkeit und Kälte werden die Pflanzen extrem geschwächt und dann machen sich allerlei Schädlinge breit.
In meinem Pflanzenzimmer sind die Hibisken momentan eher eine Art Läusezuchtanlage, trotz moderater Temperaturen und Zusatzbeleuchtung. Im GWH überwintern alle Pflanzen, die mit Temperaturen um den Gefrierpunkt herum zurechtkommen - bei denen gibt's nicht ein einziges Blattläuschen, obwohl da auch 90% LF herrschen zur Zeit.
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Viele Grüße von Katrin
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Denn wir leben auf einem Blauen Planeten Der sich um einen Feuerball dreht Mit 'nem Mond der die Meere bewegt Und du glaubst nicht an Wunder
Bei mir tut sich auch nicht wirklich was. Die Sämling haben im Herbst leider im undichten Foliengewächshaus(habs zu spät gemerkt) zu viel Regen abbekommen und sind mitlerweile alle bis auf einen eingegangen. Die größeren stehn zum Teil am Südostfenster im Wohnzimmer und zum Teil im Stiegenhaus. Also alle warm. Einen Schluck gießen tu ich nur alle 1 1/2 bis 2 Wochen. Wie ich dran denke. Die ganz groß Wüstenrose mit den Konspen hatte im Herbst Spinnmilben, daher steht sie seperat im Zimmer meiner Tochter. Ich nehme an, dass deswegen auch die Konspen nicht aufgegangen sind. Mitlerweile ist sie Schädlingsfrei.
Nachdem ich nur noch 5 lebende (besser Überlebende) Adenien habe, hier das Foto meiner Lieblings-Lieblinge: Adenium arabicum, Adenium obesum "mombasa"
Der Dicke Mops sieht eigentlich noch ganz gut aus, zwar weniger Blätter, aber schön grün. Ein paar kleine Wolllausstellen hab ich jetzt entdeckt, das Problem kriege ich aber mit Wermutte abpinseln schnell gelöst. Beim Caudex bin ich unsicher. Er war neulich etwas zu gummiartig, nach etwas mehr Wasser ist er im oberen Bereich ganz hart (da ist auch die Verkorkung), im unteren Teil ist er mir immer noch nicht fest genug. Soll ich nun die Erde besser durchfeuchten oder weiterhin mit Schlückchen geizen? Manchmal denke ich, die dauernden "Druckprüfungen" tun ihm vielleicht auch nicht gut 😰. Ich werde ihn nicht mehr als Bonsai weiterziehen, sobald er neuen Austrieb zeigt, soll er in einen Blumentopf.
Der Kleine Mops sieht arg zerrupft aus, kaum Blätter. Der Caudex ist ganz fest, aber er wackelt rum, als ob er kaum Wurzeln hätte. Da kommt natürlich immer der Gedanke Trauermücken!
Ist es normal, daß die Adenien auch bei warmer Überwinterung viele Blätter verlieren? LG inge