Echten Butterkohl habe ich noch nie gegessen. Ich werde am Sonnabend auf dem Wochenmarkt den Andrew einmal fragen, ob er welchen im Angebot hat. Oft wird Spitzkohl als Butterkohl bezeichnet, der richtige Butterkohl ist aber eine alte Wirsingsorte.
Hallo Lorraine, Anbauer von Nutzpflanzen haben heutzutage ganz andere Interessen als Kleingärtner: Für den Bauern muß z.B. jede Pflanze des Feldes gleich groß sein und zur selben Zeit erntereif, damit man dsas Feld maschinell in einem Rutsch abernten kann. Für mich als Kleingärtner wäre es aber eine Katastrophe, wenn ich z.B. all meinen Brokkoli an einem Tag ernten und aufessen müßte. Und wenn der Butterkohl unterschiedlich große Köpfe hat, so ist mir das auch recht, die kleinen Köpfe esse ich dann alleine und die großen Köpfe mit Besuch.
Der erste Butterkohl bildet einen Kopf. Das heißt, daß Butterkohl in meinem Beetchen viel besser gedeiht als normaler Wirsing. Von dem habe ich immer nur kartoffelgroße Köpfe geerntet.
Hallo Crazy, ja, von oben haben Schnecken und Raupen genascht und von unten die Wühlmäuse. Aber davon abgesehen haben die Pflanzen auf meinem Sandboden wohl nicht genug Nahrung gefunden. Der Palmkohl und der Grünkohl schaffen es besser, auf diesem Boden zu wachsen. In diesem Jahr versuche ich einmal Rosenkohl, oder diese neue Hybride aus Rosen- und Grünkohl.
Hallo Crazy, Du hast schon recht, eigentlich kann aus Rosenkohl auf diesem Boden nichts werden. Wenn, dann würde ich wohl diese neue Hybride wählen, wegen ihres Aussehens. Sie würde wohl auch als Bonsai interessant aussehen. Rosenkohl - Brassica oleracea var. gemmifera Natürlich müßte ich mir etwas einfallen lassen. Ich denke da an ein kleines Hochbeet mit viel Komposterde und Kaninchendraht unten drunter gegen die Wühlmäuse. Ich habe ja Gartenfreunde mit denen ich immer Jungpflanzen tausche. Sie haben einen Garten mit richtigem Lehmboden, da können wir immer gut vergleichen. Manchmal tauschen wir auch einen Blumentopf voll Erde.