Hallo, in diesem Jahr habe ich Knolligen Sauerklee gepflanzt, man nennt ihn auch Oka. Man kann die Oka-Knollen essen. Ob sie auch schmecken, weiß ich noch nicht. Ich habe etliche Knollen vorgezogen, aber es sind nur zwei Pflänzchen gewachsen. Die Pflanzen habe jetzt leichten Frost abbekommen, deshalb habe ich eine der Pflanzen heute geerntet.
Die beiden Pflanzen habe ich zwischen andere Pflanzen gequetscht, das hat ihnen aber wohl nichts ausgemacht.
Mit der Ernte bin ich zufrieden. Besonders freut es mich, daß meine Wühlmäuse wohl keine Oka mögen.
Wenn die langen Stängel des Sauerklees den Boden berühren, bilden sich auch an diesen Stellen Knollen.
Hallo, in diesem Jahr gab es den Frost leider schon sechs Wochen früher. Ich habe die Oka bereits nach dem ersten Frost mit Grasschnitt abgedeckt. Unter so einer Deckschicht sollen die Okaknollen noch weiter wachsen, hat man mir geschrieben, als ich die Knollen kaufte. Gruß Rainer
Hallo Rainer, habe heute bei der Topinambur - Ernte den Topf mit Sauerklee wiedergefunden. War tief in die Hecke geschoben. Da standen im Sommer ne Menge Blumenkübel vor.
War überrascht, das sich auch Knöllchen an den oberirdischen Trieben der Pflanze bilden.
Kann ich die ins Beet zum Überwintern einpflanzen, oder müssen die in den Keller? Ein paar werde ich aber vorher noch probieren.
LG Margit
"Wenn du das Paradies ertragen kannst, dann komm nach Mallorca ... Zitat Gertrude Stein
Hallo Margit, Die Knöllchen für das nächste Jahr solltest Du mit etwas Erde bedecken und frostfrei aber kühl überwintern. Im Garten kannst Du sie nicht lassen. An den Trieben können sich durchaus mehr Knollen bilden, als in der Erde.
Gruß Rainer
PS.: Ich werde nachher meine Fotos beschriften und hochladen. Vorher will ich aber noch einmal in den Garten, es gibt ja bald Frost.
Hallo Margit, Dir habe ich die Oka aus Großbritannien geschickt, die ich bereits im Vorjahr hatte. Sie bringen wohl auch den besten Ertrag. Sie schmecken fast wie Kartoffeln, sind aber eher gar.