Hallo Also langsam verzweifel ich! Dieses Jahr habe ich schon 3 Behandlungen vorgenommen, und bekomme sie einfach nicht weg. dazu hatte ich Provado 5 WG von Bayer Und es nach 11-12 tagen immer ein 2tesmal gesprüht. Könnt ihr mir vielleicht sagen mit welchem Mittel ihr Erfolg hattet? Einige haben ihre Blühten vertrocknen lassen was ich sehr schade fand ,da sie das erste mal Blühen wollten. Ich mache mir auch Gedanken sie so in den Winter gehen lassen zu müssen. Möchte doch keine verlieren. Gestern entdeckte ich wieder fette Teile obwohl ich die letzte Behandlung vor etwas 14Tagen hatte. Kann mir nur vorstellen das sie resistent sind gegen mein Mittel. Zwei einjährige habe ich umtopfen müssen da sie unten aus dem Topf raus gewachsen sind, eine soo Doof das ich sie etwas an der Wurzel verletzt habe, um diese habe ich nun am meisten Angst Ich hoffe ihr könnt mir weiter helfen! LG Petra
Hast Du schon mal Lizetan-Stäbchen probiert.Im letzten Winter hat mir das einige Pflanzen gerettet. Ich weiß aber nicht,ob es jede Pflanze verträgt. Also Tipp ohne Gewähr.
Liebe Grüße von Charlotta
Dumme rennen,Kluge warten, Weise gehen in den Garten. R.Thakur
Bitte beachten, bei den Lizetan Stäbchen hat sich der Wirkstoff geändert. Ich denke allein mit diesen Stäbchen wirst du auch keinen Erfolg haben.
Die sind schwierig zu behandeln, weil man immer welche übersieht. Fensterbrett,(hab sogar schon unten am Fensterbrett welche gefunden) Fenster, Untersetzer(Unten um Rand vom Untersetzter) und sogar in der Erde können sich welche verstecken.
Hi Nein die Stäbchen kenne ich nicht mal. Oh da muss ich mal schauen wo die sich versteckt haben könnten! Ja und was machst du den da? Heist das ihr habt auch immer welche, und bekommt sie nieeee weg? LG Petra
man bekommt sie schon weg. Du musst aber wirklich alles absuchen und die nächste Zeit gut kontrollieren. Bei Adenium sieht man sie zum Glück ja ziemlich gut, aber du musst wirklich überall suchen.
Ich hab ab und zu bei Orchideen Probleme mit denen und da hab ich wirklich schon Pflanzen vernichtet, weil ich nicht mehr Herr der Lage wurde. Auch jetzt gerade hab ich das Problem, wieder bei den Orchideen. Hab sie eingesprüht(2x im Abstand), neues Substrat und Töpfe, Untersetzer genau untersucht, Fenster, Fensterbank geputzt und hoffe das ich nichts übersehen habe. Kontrolliere fast täglich nach, da ich ja jetzt mit den Einräumen beginnen will und die dann wirklich nicht brauchen kann.
Wünsch dir auch viel Erfolg, du musst da wirklich dran bleiben, weil die sind hartnäckig.
das ist ja total ärgerlich, dass wegen diesen Viechern deine Blüten vertrocknet sind. Das kenne ich leider nur zu gut. Seitdem ich Adenien pflege, habe ich immer mal wieder das Problem mit diesen Plagegeistern. Ich hatte auch schon einiges ausprobiert und immer waren noch welche übrig. Ich denke, dass liegt auch daran, dass ich sehr viele Pflanzen habe. Es muss ja eigentlich nur eine Pflanze befallen bleiben und schon geht die Epidemie wieder von vorne los.
Im Sommer habe ich dieses Problem ständig. Hängt wohl auch damit zusammen, dass meine Kakteen geradezu Magneten für Spinnmilben und andere Viecher sind. Die Kakteen stehen nicht weit entfernt von meinen Adenien. Hinzu kommen wahrscheinlich auch die Ameisen, die gerne mal Schmierläuse anschleppen bzw. unterwegs verlieren. Die Adenien, die bei mir dem Regen ausgesetzt sind, erfreuen sich bester Gesundheit und haben den ganzen Sommer über nicht ein einziges Vieh.
Mir hat mal ein Gärtner geraten, eine Plastiktüte über die Pflanze zu stülpen, vorher die Pflanze ordentlich anzugießen und sie dann warm zu stellen. Die hohe Luftfeuchtigkeit würde den Plagegeistern den Gar ausmachen. Nur habe ich zu viele Pflanzen um diesen Tipp konsequent durchzuziehen.
Im Winter, da schnapp ich mir meine ca. 60 Adenien und stell sie einmal in der Woche unter die Dusche. Seitdem ich das durchziehe habe ich so gut wie kein Problem mehr mit Spinnmilben und anderem Getier. Zudem ich meine Pflanzen ja auch noch warm überwintere.
oh je....meine schönen Kakteen entsorgen....ne ne ne...das könnte ich nicht. Bei meinen Stachlern handelt es sich um viele schöne Chamaecereus Hybriden. Die Art Chamaecereus ist leider sehr bekannt dafür, anfällig für Spinnmilben und Wollläuse zu sein. Zumal sich diese Viecher ja super unter den dichten, wuchernden Trieben, die schön kompakt nah beieinander liegen, verstecken können und so unbemerkt Schaden anrichten. Da hilft echt nur regelmäßige Kontrolle und prophylaktisches Gießen oder Besprühen mit Insektiziden. Was ich ja,ehrlich gesagt dieses Jahr, so gut wie gar nicht gemacht habe. Da fehlte mir eindeutig die Zeit und auch die Muße dazu. Diesen Sommer habe ich leider einige meiner Pflanzen sehr vernachlässigt. Trotzdem leben sie alle noch und ich bin sehr froh darüber.
Christa,
da kannst du echt froh sein, dass du noch keine Bekanntschaft, mit diesen nervigen Plagegeistern gemacht hast. Dein link ist echt lesenswert. Eine schöne Zusammenfassung mit wirklich nützlichen Infos.
hi Das hört sich ja nicht so gut an alles!!! Ok Duschen könnte ich auch versuchen. Aber wohl eher zur Vorbeugung? Leider geht der Link nicht bei mir..... Hat schon jemand Spiritus versucht? LG
ja, dass abduschen ist eher eine Maßnahme um vorzubeugen. Sobald ein erster Befall aber sichtbar wird, hilft das abbrausen mit Wasser leider nix mehr.
Ich benutze sehr oft Spiritus. Es hilft die Plage etwas einzudämmen, aber kaum Schmierläuse oder Spinnmilben entgültig loszuwerden. Das klappt nur, wenn sich wenige Exemplare auf der Pflanze tummeln. Das Spiritus/Wassergemisch sollte dann auch zweimal täglich angewendet werden. Bedenken muss man aber auch, dass das Substrat dabei völlig unangetastet bleibt. Leider befinden sich dort auch gerne mal Eier. Deshalb ist es sinnvoll auch mit Insektiziden zu gießen.
Wie gesagt, es ist ein ständiger Kampf. Im Winter habe ich das Problem weniger, dafür im Sommer umso mehr, da alle meine Pflanzen dicht beieinander stehen und der Platz eher begrenzt ist um sie weiter weg zu stellen von den befallen Pflanzen. Bisher ist aber auch noch keine Pflanze wegen diesen Biestern verstorben.
Ich hab vor allem an den Hoyas mit Wolläusen zu kämpfen. Komischerweise blühen immer grade die Pflanzen, die befallen sind ... Ich spritze nicht, ein paar der Pflanzen reagieren da sehr empfindlich. Ich setze mich abends beim Fernsehen mit Wattetupfer und Spiritus hin und vertreibe mir so die Zeit und en Blümchen die Läuse. Los bekommt man sie so wohl nicht, aber man kann sie auf ein erträgliches Maß reduzieren. Momentan ist es drinnen recht feucht und bei rund 80% Luftfeuchte fühlen sie sich offenbar nicht wohl, bei einigen Pflanzen konnte ich gar keine mehr sehen.
Was mich immer ein wenig irritiert ist, daß es offenbar Pflanzen gibt, die kein Wolläuse bekommen. Die Ceropegien und das Monadenium rubellum z.B. stehen direkt neben der Hoya multiflora, die immer die meisten und dicksten Wollis hat - und sind komplett sauber! Ich glaub, wenn die C. woodii Wolläuse bekäme würde ich die wegschmeißen. Das sind rund 100m dichtgewickelte zwirndünne Fäden mit tausenden von Blättchen dran. Soviel frei Zeit hab ich in Jahren nicht, um die zu lausen
Ich hab mir jetzt eine Packung Australische Marienkäfer (Cryptolaemus montrouzieri) bestellt. Da stell ich alle Wollaus-Blümchen auf ein Fensterbrett, setz die Käfer dort aus und schau mal, ob die was nützen.
Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden
Offline
Ich spritze nicht, ein paar der Pflanzen reagieren da sehr empfindlich. Ich setze mich abends beim Fernsehen mit Wattetupfer und Spiritus hin und vertreibe mir so die Zeit und en Blümchen die Läuse. Los bekommt man sie so wohl nicht, aber man kann sie auf ein erträgliches Maß reduzieren. Momentan ist es drinnen recht feucht und bei rund 80% Luftfeuchte fühlen sie sich offenbar nicht wohl, bei einigen Pflanzen konnte ich gar keine mehr sehen.
