Ja, kann ich mir gut vorstellen.

Ich hab ja eine Weile Peruanische Samtschrecken gepflegt. Die Nymphen sind auch nur paar mm lang und strichdünn. Und die dann auf den Ligusterzweigen finden, damit man sie nicht aus Versehen mit wegwirft, war auch immer ein Job für Falkenauge & Co.

Schöne Bilder, Lorraine !
...und spannend.

LG Frank

Ganz tolle Fotos, danke Lorraine.

ja einfach toll die Fotos , und sooooo klein das Ei .

Ja wirklich, das sind im Moment noch richtig winzige Verhältnisse. Zur Zeit ist die Lupe mein wichtigstes Handwerkszeug.
Nr 6 ist noch nicht geschlüpft. Einer wollte jetzt schon dreimal ausbüxen. Das bin ich von den Winzlingen überhaupt nicht gewohnt.
Jetzt habe ich ihm mal Weinraute dazugelegt. Vielleicht mag er die doch lieber.

Es ist irre, das Umsetzen hat funktioniert. Das Räupchen sitzt nun als einziges auf der Weinraute, futtert sich den Bauch voll und unternimmt keine Ausreißversuche mehr.
Da sieht man richtig, wie wählerisch die Raupen mit ihren Futterpflanzen sein können. Scheinbar hatte das Räupchen nach dem Schlüpfen schon an der Weinraute geknabbert und diese für leckerer befunden als den Fenchel. Also hat es sich stur immer wieder auf die Suche gemacht. Zum Glück habe ich die Ausreißversuche richtig gedeutet.

Nachtrag 14 Uhr 13:

Seit über einer Stunde ist nun das jüngste Räupchen dabei, ein Loch in die Eischale zu fressen um dann zu schlüpfen. Es ist das erste mal, daß ich das miterlebe und ich wußte gar nicht, daß das so lange dauert.



Nachtrag 17 Uhr:

Bis jetzt hat es das Kleinste noch nicht geschafft, sich aus dem Ei zu befreien.

Nachtrag 20 Uhr:

Was lange währt...... Nun muß nur noch der Popo raus, dann ist es geschafft.

Fantastisch - was soll man dazu sagen.Es ist wunderschön.
lichen Dank das Du und daran teilhaben lässt.

SEN - SA - TIO - NELL!!!!!


Klasse, Lorraine!!!

Es ist wirklich phantastisch, das verfolgen zu dürfen! Jemand, der sich damit nicht auskennt, würde wahrscheinlich in diesem Stadium bereits die Kleinen als Ungeziefer abtun und evtl vernichten.
Es ist kaum zu glauben, daß daraus unser schönster heimischer Schmetterling wird.

Die Räupchen haben bereits einen gesegneten Appetit und die Verdauung funktioniert auch prächtig.
Heute Abend habe ich noch mal frisches Futter aus dem Garten geholt. Das wird jetzt zweimal täglich gewechselt.

4. Mai:

Die Räupchen sind sehr aktiv. Morgen wandern 2 davon nach Deutschland aus zu "Mama Mia".

Ich hätte auch gern Schwalbenschwänze hier. Ab und an sieht man auch einen, aber sehr selten. Möglicherweise ist es hier zu kalt? Oder es wächst nicht das richtige Futter? Vielleicht sollte ich mal größere Mengen davon anbauen.

Katrin, wenn Du möchtest, kann ich Dir im Herbst Samen von Weinraute und Bronzefenchel schicken.
Die haben den Vorteil, daß sie jedes Jahr wiederkommen.

Oh ja, das wär toll!

*edit* flott gegoogelt - sollte bei uns winterhart sein.

Mache ich, aber erinnere mich bitte notfalls noch mal dran!

Ok. Werd ich tun.