Lobelia siphilitica wurde gegen Syphilis verwendet. Es ist eine hübsche blau blühende Staude aus den USA und Kanada. Ich habe allerdings die weiß blühende Form.
Wenn das hier so weiter geht mit Rainers Beiträgen, können wir uns bald alle von der sog. Schulmedizin verabschieden Nein ernsthaft, ich lese und schaue, wie vorstehend schon bemerkt, mit Interesse. Danke !
LG Frank
Wenn Menschen nur über die Dinge sprächen von denen sie etwas verstehen - die Stille wäre unerträglich
Hallo, ich möchte hier aber nicht falsch verstanden werden. Ich möchte nur ein bißchen zeigen, wie die Ureinwohner Amerikas die Fülle der Präriepflanzen nutzten. Diese Beiträge sollen keine Aufforderung sein, sich mit diesen Pflanzen zu behandeln. Dazu braucht man einen Medizinmann oder Arzt, der sich damit aus kennt. Gegen Syphilis gibt es heutzutage sicherlich Wirksameres als diese Lobelie. Einige der Heilpflanzen, wie z.B. die Arnika, sind giftig, also Finger weg. Eine Ausnahme sind die Agastachen und Monarden, aus denen man erfrischende Tees kochen kann, auch wenn man nicht krank ist.
[quote="Cryptanthus"|p38064]eine ganz wichtige Gattung ist Agastache.[/quote]
Eine ganz tolle Pflanze! Meine treibt gerade wieder neu aus, allerdings dieses Jahr scheinbar sehr viel langsamer und kleiner als bisher. Ich finde den Geschmack sehr anisig.
Im Sommer gebe ich davon gerne ein paar Blätter und auch Blüten zusammen mit Minze, Melisse, Eiswürfeln und einer Zitronen- oder Limettenscheibe in unsere Wasserkaraffe. Sehr erfrischend! Aber Vorsicht: Die Agastache ist sehr intensiv.
PS: Warum sind meine Zitate hier kaputt? Es ist egal, ob ich sie mit oder ohne Namens- und Zahlenzusatz für die Postingnummer setze; auch pur in Groß- und Kleinschreibung zerhagelt es mir die Quotes.
guten morgen meine lieber hab totale schwierig keiten mit deinem namen
wir hier in marokko heilen sehr viel mit kraeutern deswegen werde ich wohl deinen thread hier abonnieren
kannst du was ueber diese pflanze herausbekommen??
Dysphania ambrosioides
ich habe sie mal bekommen vor zwei jahren aber weil sie total unansehnlich war habe ich sie weggeworfen jetzt lese ich sie hat wohl viele gute wirkstoffe die marokkaner sagen es zumindestens
Hallo Meriam, Dysphania ambrosioides hatte ich auch schon einmal. Ich habe sie auch mehrmals ausgesät, immer ohne Erfolg. Eine Bekannte hatte mir Samen von Fuerteventura mitgebracht, wo sie ein invasiver Neophyt ist. Ich kenne die Pflanze unter dem Namen Epazote. Sie wird in Mexiko quasi als Bohnenkraut benutzt. Mir hat das Aroma nicht gefallen, daher habe ich sie gar nicht genutzt. Über die Nutzung als Heilpflanze findest Du einiges bei Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Mexikanisch...3%A4nsefu%C3%9F