Nachdem ein Maulwurf immer längs der Hecke an unserem Grundstück auf und ab seine Gänge ablief, ist er le. Woche auf den Grasstreifen vor unserem Grundstück direkt an der Straße gewechselt. Die vielen vorbeifahrenden Autos haben ihn in seinen Aktivitäten nicht gestört. Vor dem Grasstreifen zu unserem Grundstück steht eine niedrige Granitmauer u. ich habe direkt an der Maurer Spanische Gänseblümchen gepflanzt, die immer noch herrlich blühen und sich auch gut gegen den Rasen behaupten. Nun hat unser schwarzer Flauschi gestern den gesamten Bereich der Pflanzen komplett hochgewühlt u. heute hat er die Ecke der Mauer umrundet und hat einen schönen Erdhügel direkt auf die Hofeinfahrt in den Rasen gehoben.
Mal sehen, was er weiter vorhat. Auf jeden Fall trete ich seine aufgewühlten Gänge nicht platt, da er (lt. Internet) seine Gänge immer abläuft, um eingefallene Würmer u.ä. zu finden. Er würde dann wohl sowieso wieder neu wühlen und so läuft er einfach durch und kontrolliert.
Ich habe hier unter dem Grundstück auch einen Maulwurf oder vielleicht ist es schon eine Maulwurfstadt. Er wühlt meistens ein wenig im Frühjahr. Es werden aber, seitdem ich ihn nicht mehr störe immer nur sehr wenige Erdhügel. Wahrscheinlich hat er schon alles fertig, was er braucht
Ich muß dazu sagen, daß wir bei unserem großen Grundstück bisher nur mal einen Haufen pro Jahr (!!!) hatten.
Aber vor ca. knapp 2 Monaten war ein kleines Exemplar die vielen Außenstufen zum Keller runtergestürzt. Ich habe ihn ins Beet gesetzt u. er hat versucht, sich einzugraben. Als ich nach einiger Zeit draußen war, irrte er auf dem angrenzenden Rasen umher u. hatte erfolglos versucht, dort in die Erde zu kommen. Also bin ich mit Spaten und dem kleinen Kerl in den Garten gezogen, habe eine größere Fläche gelockert u. ihn abgesetzt. Schwupps, war er weg. Erfolglos habe ich dann nach Würmern u. ä. gegraben, aber bei der Trockenheit keine Chance, was zu finden.
Mein Mann ist der Überzeugung, daß die jetzigen Aktivitäten von ihm sind. Wenn ja, dann hat er bei dem Sturz damals wohl einen 'Knacks' davongetragen, da er ja jetzt in fast steinhartem Boden wühlt, anstatt im Garten, wo er einfacher werkeln könnte mit mehr Futtererfolg.
In meinen Kellereingang hatte sich mal einer verirrt (10 Stufen). Hab ihn wieder in die Wiese gesetzt und ruck zuck war der kleine Bergmann wieder "Unter Tage". Aber ohne Lederhandschuhe konnte ich ihn nicht fassen. Der hat gefaucht und gebissen.
Gruß "Kalle"
"Das Hirn ist keine Seife; es wird nicht weniger wenn man es benutzt"!