Fällt mir grad auf: den Foerstergarten in Potsdam hat noch niemand vorgestellt. Karl Foersters Gartenfee kümmert sich dort. Wenn ich mal Muße habe, kann ich ja mal ein paar Fotos reinstellen. Wer Interesse hat, findet Infos über Kuckel. Da gibt es in einem anderen Gartenforum schon einige Erlebnisberichte.
Heute schaffe ich es vll. zu der Vorweihnachtsveranstaltung mit Glühwein und Bratäpfeln.
Zitat von Lorraine im Beitrag #2Lecker, nimm mich mit!
Tja, wenn das so einfach wäre, hätte ich dich flugs eingeladen und dich durch den Garten geführt.
Zitat von Seerose im Beitrag #3... Bilder vom Foerstergarten würden mich sehr interessieren. Besonders der winterliche Garten. ...
Bilder vom Garten werde ich ein paar zeigen, winterliche sind wohl nicht dabei. Ich kann aber, wenn ich an Schneetagen in Pdm mit dem Bürgersteig- Fegen fertig bin, mal vobeifahren und welche knipsen, Inge.
Die Veranstaltung war gut vorbereitet. Überall im Garten waren Teelichte (auch welche in den weißen Papiertüten) und Stühle verteilt. Für die 20, 25 Besucher haben die Schmalzstullen (lecker), die Bratäpfel (noch leckerer) und der Glühwein (hat sehr gemundet) sicher ausgereicht.
Mit den beiden Boxen wurde der Garten dezent mit Weihnachtsmusik beschallt. Den Tauben, die neueste (dem Original nachempfundene) Attraktion hat diese augenscheinlich auch gut gefallen.
Mit winterlichem Garten meinte ich weniger den verschneiten Garten, sondern wenn nichts mehr blüht, die Blätter weg sind, usw., wie Foerster trotzdem auch im Winter ansehnliche Gartenräume geschaffen hat. Der herbstliche Garten in #6 sieht auch sehr vielfältig aus. LG inge
Zitat von Seerose im Beitrag #10Mit winterlichem Garten meinte ich weniger den verschneiten Garten, sondern wenn nichts mehr blüht, die Blätter weg sind, usw., ...
Jibbet nich. In der Führung wurde versichert, daß zu jeder Jahreszeit mindestens eine Blüte zu zeigen ist und herbst- und winterliche Teile der Stauden und (auch immergrünen) Gehölze in ihrem Zusammenspiel mit ihren Formen wirken sollen. Als Beispiel wurde die Korkenzieherhasel beschrieben, die ihres Laubes entblößt mit dem Schaukeln der Äste und immensen "Blütenstände" gepunktet hat. Das gedankenlose Absäbeln von abgeblühten und vergangenen Stauden und Pflanzen entfällt. Zum Verständnis von Karl Foersters Anliegen empfiehlt es sich, eine Führung mitzumachen.
Irgendwann muss ich dann doch etwas abschneiden, sonst sieht mein Garten im Frühjahr gammelig aus. Ich schneide so Mitte/ Ende Februar. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dort gar nichts abgeschnitten/ zurück geschnitten wird.