Da spuken mir schon wieder Ideen im Kopf rum, was bei uns im Garten gemacht werden könnte. Karl Försters Garten ist eine naturnahe Wohlfühloase, nicht wie oft bei Gartenschauen ein gepflanztes Blumenbeet am anderen. Tja, ein Garten für „intelligente Faule“ klingt super! „Faule“ kommt sicher hin, aber vielleicht fehlt‘s am „intelligente“? . Potsdam ist ja leider sehr weit von uns, aber vielleicht machen wir es mal, Berlin ist ja immer eine Reise wert. (Mein Mann guckt grade so: LG inge
Zitat von Seerose im Beitrag #21... aber vielleicht fehlt‘s am „intelligente“? ...
Das bezieht sich nicht darauf, daß man vll. zu dumm ist, ein Pflänzchen richtig rum in die Erde zu bringen. Gemeint ist, wenn man beispielsweise eine Päonie pflanzt, die früh vergeht, daß man diese nach hinten setzt und davor Pflanzen, die danach das Bild ausfüllen.
Im Garten ist zu dieser Jahreszeit eine Fülle von Farben und Formen anzutreffen.
Wenn man ihn besucht, sollte man Zeit mitbringen. Außerdem ist er nicht immer so leer, wie ich ihn im Juni angetroffen habe, mich stören dann schon 3...5 Leute, die mir immer im Bild rumstehen.
Bei meiner (äußerst unvollständigen) Führung möge der geneigte Leser beachten, daß ich eigentlich mit Stauden nichts am Hut habe, da man die nicht so zum Essen nutzen kann.
Herr Foerster hat den Garten auf einem ehemaligen Acker angelegt, ich vermute mal lehmigen Sand, bin mir aber nicht sicher. Dieses Jahr werden die so Einiges an Wasser verbraucht haben, hier hat es kaum geregnet.
Vielen Dank Bernhard, das wärmt das Gärtnerherz an diesem trüben Tag. Wie schön, daß Gärtnerleidenschaft nicht geheilt werden kann. Wie auch der Chinese sagt, wer ein Leben lang glücklich sein will, werde Gärtner. LG inge