Ich möchte die Hibisken möglichst schlank wachsen lassen, aber es muss nicht zwingend eintriebig sein. Bei den Blüten weiß ich eigentlich noch nicht so recht, was ich am schönsten finde. Es muss nicht gleich alles braun und blau sein nur weil es gerade 'in' ist. Letztendlich scheint es egal zu sein, was die einzelnen Forenmitglieder favorisieren solange das Zuchten und Pflegen der Pflanzen Spaß macht.
Ich finde beide Blütenformen schön,es war die erste Blüte und ich habe rumprobiert. Ohne zu probieren kann ich mir vorstellen,sind wir auf der untersten Stufe der Leiter. Also sollte man schon viele Möglichkeiten probieren. LG Annette
"Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben.“ Cicely Saunders
Zitat Wer mich kennt, weiß, daß ich lieber kräftige gesunde Pflanzen züchte. Trotzdem gebe ich auch einem schwachen Sämling gerne noch eine Chance, notfalls auch durch Veredelung. Ich weiß doch nicht, warum er so schwach ist. Vielleicht haben Trauermücken die Wurzeln abgefressen oder sonstwas. Entsorgen kann man immer noch, wenn auch die Hilfestellung nicht klappt.
Ein gutes Beispiel: Ich habe hier einen recht schwachen Sämling vom letzten Jahr, dem hatte ich 2 Seitentriebe abgenommen und bewurzelt. Beides sind richtig schöne starke Pflanzen geworden, während die Mutterpflanze mit Mühe und Not weiterwächst.
Das ist doch ok wenn die Seitentriebe kräftig wachsen, meinen Glückwunsch dazu. Du hast ja keine ´´Gen-Manipulation´´ gemacht um das Kümmerwachstum zu unterdrücken. Bliebe nur die Frage : Warum will Mama nicht in die Puschen kommen?
Zitat Mich stört, wenn ein Hibiskus gestützt werden muß, wenn die Blüten hängen oder nur ganz kurz halten, wenn die Textur extrem schwach ist, wenn keine oder kaum Pollen gebildet werden, wenn ein Hibiskus weder als Vater noch als Mutter sonderlich taugt.
Geht mir genauso. Also ab in den Schredderer. ... Andererseits: Vieleicht hat die Natur den umfallenden Hibbiskus dafür vorgesehen eine bodendeckende Pflanze mit ganz vielen, vielen aufstrebenden Trieben zu werden. Vieleicht wäre das so eine neue Unterart geworden, wären wir Menschen nicht dazwischen gekommen. Bei mir habe ich nur leider nicht den Platz für so etwas.
@Chaty und @annette62 Richtig, der Beitrag bezieht sich auf das einreißen der Kelchblätter, damit sich die Blüte ganz entfallten kann.
Zitat Zimmerhibisken sind eh Krepierlerchen. Nicht den kleinsten Frost können sie ab.
Warte noch ein paar Jahre, dann kannst Du die Hibis ganzjährig im Garten lassen
@Katrin Hoax, da mußte ich erstmal nachlesen . In mehr als nur einem Bericht im www habe ich gelesen das die HD beim Deutschen Schäferhund um ein vielfaches angestiegen sein soll gegenüber ´´früher´´, und im Vergleich zu heute existierenden Züchtungen mit geradem Rücken. Zahlen habe ich jetzt nicht im Kopf, und daß man nicht alles glauben soll was im www steht weiß ich auch. ... Nicht alles!
Zitat Beim Hibiskus eine Art "Leistungszucht" einzführen halte ich für Quatsch
Das sehe ich auch so. Aber von einer Leistungszucht schrieb ich nicht. Nur daß man ´´Fehlbildungen´´ nicht weiterzüchten sollte. Und eine Blüte die sich sich nicht von selbst vollständig öffnet ... sorry, das ist für mich eine Fehlbildung... Hmm, grübel grübel, wenn man jetzt Fehlbildungen definieren wollte, dann wäre das tatsächlich ein erste Schritt in Richtung Standart? Nee will ich nicht.
Zitat Abgesehen davon, @ Florski, wenn die Blüten einer Pflanze sich nur öffnen, wenn man manuell nachhilft, wird diese sicherlich nicht so der große Verkaufsschlager werden und schon deshalb keine große Rolle in der Zucht spielen.
Und nein, ich will ganz bestimmt niemandem sein/mein Hobby vermiesen. Trotzdem hätte ich meine letzte Schäferhündin (spielt jetzt in der Nähe der Regenbogenbrücke) niemals mit ihrer HD zur Zucht heran gezogen, auch nicht ohne Papiere nur für die Nachbarskinder. Leider kenne ich HD nicht nur aus dem www.
Zitat Auch das Argument mit der "Durchseuchung der Art" ist nicht wirklich stichhaltig, denn man kann dem kaum züchterisch begegnen, da niemand genau weiß, was sich beim Hibiskus wie vererbt
Was an Gene alles drinnensteckt, nein, das weiß keiner. Aber was der Hibi im Phäno-typ (äußeres Erscheinungsbild) zeigt, ist im Geno-typ (vorhandene Gene) verankert. Wird nicht alles über die Gene bestimmt. Ok, vieleicht, nee, ganz bestimmt liegt auch einiges in der Haltung. Da ich das aber nicht weiß und auch nicht überprüfen kann (zB. Gentest), kommen bei mir solche Pflanzen, bei denen man manuel nachhelfen muß, nicht in die Zucht. Und absichtlich, wie beim Löwenkopf Goldfisch, schon gar nicht.
Oh man, ich hab fertig, yipiye
Nee, doch nicht. Verflixt
Zitat Man nimmt an, daß Rot dominant ist, aber es gibt offenbar auch rote Blüten aus nicht-roten Eltern. Wie kann das dann sein?
Mendelsche Vererbungslehre, bezogen auf Guppy's. Irgendwo zwischen den grauen Zellen sollte das liegen , mal sehen ob ich es hinkriege.
Graue Körpergrundfarbe = dominant (sichtbar) ....... Körpergrundfarbe wildlebender Guppy's Blonde Körpergrundfarbe = rezessiv (unterdrückt) ... Zuchtfärbung, hervorgerufen durch starke verkleinerung der schwarzen Pigmente in der ´´wievielten Schicht auch immer´´ der Haut.
Verpaare ich Grau mit Blond = ergibt das 100% graue Guppy's, (statistisch) = F1 Verpaare ich Männchen und Weibchen der F1 = ergibt das 25% blonde Guppy's und 75% graue Guppy's. = F2 Verpaare ich Männchen und Weibchen der F2 = ergibt das 50%? blonde Guppy's und 50%? graue Guppy's. = F2 So ganz genau habe ich die Zahlen doch nicht mehr im Kopf. Irgendwann (F4?) habe ich nur noch blonde Guppy's. Das ´´Grau´´ ist aber immer noch im Erbgut vorhanden. Und kann somit jederzeit vereinzelt wieder auftreten. Ich denke, genau das gleiche passiert mit roten Blüten aus nicht-roten Eltern.
Jetzt aber fertig ....... und hungrig Edit: Es gibt auch doppelt-rezessiv. Hier wird eine andere Grundfarbe erst in der F2 sichtbar.
Zitat von Florski im Beitrag #18 Graue Körpergrundfarbe = dominant (sichtbar) ....... Körpergrundfarbe wildlebender Guppy's Blonde Körpergrundfarbe = rezessiv (unterdrückt) ... Zuchtfärbung, hervorgerufen durch starke verkleinerung der schwarzen Pigmente in der ´´wievielten Schicht auch immer´´ der Haut.
Verpaare ich Grau mit Blond = ergibt das 100% graue Guppy's, (statistisch) = F1 Verpaare ich Männchen und Weibchen der F1 = ergibt das 25% blonde Guppy's und 75% graue Guppy's. = F2 Verpaare ich Männchen und Weibchen der F2 = ergibt das 50%? blonde Guppy's und 50%? graue Guppy's. = F2 So ganz genau habe ich die Zahlen doch nicht mehr im Kopf. Irgendwann (F4?) habe ich nur noch blonde Guppy's. Das ´´Grau´´ ist aber immer noch im Erbgut vorhanden. Und kann somit jederzeit vereinzelt wieder auftreten. Ich denke, genau das gleiche passiert mit roten Blüten aus nicht-roten Eltern.
Öhm - nö.
Also. Grau ist dominant = G Blond ist rezessiv = b
Reinerbig Grau (GG) mit Blond (bb) verpaart errgibt phänotypisch 100% Grau - soweit gehe ich mit Dir mit. Aber die sind alle Gb, also Grau/Blondträger.
Die F2-Generation ergibt 75% Grau, aber eben wieder nur phänotypisch. 2/3 davon sind nämlich wiederum Blondträger. Und die restlichen 25% sind reinerbig Blond (bb). Und wenn man bb mit bb verpaart, gibt es kein G, was weitergegeben werden kann. Insofern sind ab F3 alle Blond.
Wenn also bei der Verpaarung zweier blonder Guppys ein graues Jungtier rauskommt, dann ist die Mutter 100%ig fremdgegangen. Falls die Annahme vom dominanten Grau und rezessiven Blond korrekt ist.
Dasselbe gilt für die rote Farbe beim Hibiskus, so sie denn wirklich dominant ist. Ein dominantes Gen wird immer sichtbar. Insofern ist es unmöglich, daß 2 Blüten, die kein Rot enthalten, rote Nachkommen haben. Es sei denn, es gibt neben dem dominanten noch ein rezessives Rot. Aber das weiß man natürlich nicht.
Es kommt bei Tieren vor, daß es für dieselbe Farbe dominante und rezessive Gene gibt. Und da sind wir wieder beim DSH. Denn der trägt ein rezessives Schwarz, deshalb sind die Schwarzen da auch so selten. Also, wenn eine rein schwarze DSH-Hündin von einem ebensolchen Rüden gedeckt wird und es kommen graue oder schwarz-gelbe Welpen raus, dann sollte man mal schauen, ob der Nachbar vielleicht so einen hat Was anderes sind die grauen oder schwarz-gelben DSH, deren Farbe ist dominant (stammt ebenfalls aus der Agouti-Serie) und die können durchaus schwarze Nachkommen haben.
Anders z.B. beim Labrador, da ist das Schwarz dominant (stammt aus ner anderen Serie). Da ist es umgekehrt: 2 blonde Labbis können keinen schwarzen Welpen haben, während 2 schwarze Labbis durchaus blonde Welpen haben können. Beim Labrador gibts aber etliche Allele, die die Farbe bestimmen, das ist trotz einfarbiger Hunde recht kompliziert, jedenfalls für Laien. (Ich liebe meine Rasse, die haben nur eine Farbe)
Mittlerweile kommen wir hier in diesem Thread der wahren Bedeutung der Überschrift immer näher
Hoffentlich macht es euch noch Spaß ... so wie mir das Kreuzen meiner Lieblingshibisken. Zum Glück weiß ich nie vorher was dabei heraus kommt Was Guppys und Hunde in einem Hibiskusfaden zu suchen haben ist mir weiterhin schleierhaft. aber egal, ich muss nicht alles verstehen ... .
Weil für Hibisken, Guppys und Hunde die gleichen Vererbungsregeln gelten. Und man bei Guppys und Hunden die Gene kennt, die die Farbvererbung verantwortlich sind, bei Hibisken offenbar nicht. Es erklärt sich einfach leichter, wenn man mit Fakten arbeiten kann.
Zitat von Froschkönig im Beitrag #20... Was Guppys und Hunde in einem Hibiskusfaden zu suchen haben ist mir weiterhin schleierhaft. ...
Das sind Beispiele. Du solltest bei deiner Zucht beispielsweise HD- und Löwenkopf-Hibisken ausmerzen, damit der (hahezu) unendliche Genpool der Hibisken nicht versaut wird Günter. Bedenkt man, auf welch wissenstechnischem Niveau wir uns alle (bis auf eine) befinden, ist das Ziel schon interessant. Es nützt nichts, ein wenig längst verschüttetes (und evtl. noch veraltetes) Schulwissen für eine ernsthafte Diskussion heranzuziehen. Züchtlerische Grundlagen - wer von uns hat sich damit wissenschaftlich beschäftigt? Nun sind wir im Forum eine (vll. zwei) Handvoll Leute. In der dt. fb- Gruppe sind es (ein paar von hier abgezogen) an die hundertachtzig. In der IHS sind über 2000 Leute organisiert usw. Das ist noch ein kleiner Teil, weiter in die Welt geschaut, ist die Anzahl der Leute, die Hibisken kreuzen und kreuzen könnten (für mich) vergleichsweise unendlich. Da ist unsere Diskussion nicht einmal ein "Sturm im Wasserglas", sondern ein solcher im Fingerhut (im Kapillarröhrchen?). Wenn wir was Positives erreichen wollen, dann sollten wir unsere Erfahrungen über bestimmte "Unarten" von Hibisken in unserer Galerie, also an einer Stelle, wo wir sie wiederfinden, zu den jeweiligen Sorten niederschreiben, anstelle unsere Zeit mit pseudowissenschaftlichen Grundsatzreferaten zu verplempern.
Aber es gibt endlich mal was zu diskutieren, anstatt immer nur schöne Bilder zu liken. Also laß mir doch den Spaß.
Abgesehen davon bin ich nach wie vor der Meinung, daß sich keiner (oder besser kaum einer) der "Züchter" Gedanken über die Genetik macht. Die arbeiten mmn nach "trial & error". Was bei Zierpflanzen ohne ökologischen Nutzen ja auch völlig in Ordnung ist. Da wird munter gekreuzt und nach den Regeln der Gaußschen Glockenfunktion kommen ab einer bestimmten Anzahl von Nachkommen zwangsläufig neben dem Gros der "Gewöhnlichen" (in dem Fall wohl schlüpferrosa) und dem unvermeidlichen Kompostfutter auch eine Anzahl herausragender Blüten zustande. Man muß nur ausreichend oft bestäuben und aussäen. Und da die Pflanzen eh gepfropft werden, kommt es ausschließlich auf die Blüte an - und natürlich die Unterlage.
Wenn man also ein paar Hektar Hibiskuspflanzen bewirtschaft, kann man den Rest getrost den Naturgesetzen überlassen und muß sich keine Gedanken um Farbvererbung machen.
Zitat von katrin im Beitrag #23Grundsätzlich hast Du ja recht. ...
... will garnicht "Recht haben". Ist nur meine unmaßgebliche Meinung.
Zitat von katrin im Beitrag #23... Also laß mir doch den Spaß. ...
Kannste haben, vielleicht findest du (oder jemand anderes) irgendwelche wissenschaftlichen Untersuchungen, die uns wirklich weiterbringen. Es muß doch in Ländern, in denen der Hibiskus sozusagen "Haus- und Hofpflanze" ist, irgendetwas dazu geben. In der Galerie stehen aber trotzdem noch viel zu wenige persönliche Erfahrungen.
... und an schönen Bildern kann ich persönlich mich nicht satt sehen, auch wenn sie sich nach gewisser Zeit wiederholen, Katrin.
Glaub mir, ich suche schon seit ich den ersten Samen ausgesät habe, nach irgendwelchen Fakten zur Farbvererbung. Aber da hab ich bisher gar nichts gefunden.
Und ich denke, die anderen Dinge wie Wuchs, Festigkeit und Robustheit, sind in sehr hohem Maße umweltabhängig. Das sieht man ja am besten, wenn man sich Lorraines Pflanzen anschaut. Ich hab ja paar Stecklinge und Samen von ihr und kann also den direkten Vergleich ziehen. Und meine wachsen weder so toll noch habe ich diese Menge an Blüten.
Zitat Die F2-Generation ergibt 75% Grau, aber eben wieder nur phänotypisch. 2/3 davon sind nämlich wiederum Blondträger. Und die restlichen 25% sind reinerbig Blond (bb). Und wenn man bb mit bb verpaart, gibt es kein G, was weitergegeben werden kann. Insofern sind ab F3 alle Blond.
Ja, Statistik ist doch was feines. Wenn die sich doch nur an das halten würde was wir ausrechnen/festlegen.
Zitat Wenn also bei der Verpaarung zweier blonder Guppys ein graues Jungtier rauskommt, dann ist die Mutter 100%ig fremdgegangen.
Nö. Ich dreh's mal anders rum. Wenn Mama fremdgegangen wäre, dann wwürden die Baby's wieder als F1 dastehen.
Ich muß aber gestehen, daß ich, mit meist nur 2 bis 3 Schwestern und einem Bruder (alles bb) und daraus resultierenden ~150 bis 250 Baby's beim dritten, statistisch größten Wurf nie ein Graues dabei war. Andere Züchter, die im Gegensatz zu mir im richtig großen Stil gezüchtet hatten und ihre Tiere weltweit auf Zuchtausstellungen brachten... Da wurde schon über solche ´´Rückfälle´´ berichtet. Gelegentlich. .............................................. Was ich mir nicht vorstellen kann ist, daß die Vererbung bei Pflanzen sooo anders sein soll als bei Tieren. Allein der Platz fehlt für wirklich gezieltes züchten. Wenn man ein ganzes Jahr lang immer nur zwei dieselben Hibi's ´´vermählen´´ würde, hätte man bestimmt genug Samen zusammen, um daraus, ja was??? eine Grundlagenforschung?? auf zu bauen?? Da muß es doch schon was geben! Wenn auch nicht unbedingt mit dem Hibiskus, sondern mit Pflanzen allgemein. Und dann darauf aufbauen? ... Platzmangel, Platzmangel, Platzmangel und ein paar restliche Lebensjahre zu wenig. Verflixt ist das gemein
Sie halten sich dran. Allerdings muß man da im 10.000er-Maßstab züchten.
Ebenso wie bei den Hibisken. Es reicht nicht, ein und dieselbe Kreuzung solange durchzuführen, bis man die 10.000 Samen beisammen hat. Ich glaube, da ist es einfacher, auszusäen und sich überraschen zu lassen.
Zitat von Florski im Beitrag #26 Andere Züchter, die im Gegensatz zu mir im richtig großen Stil gezüchtet hatten und ihre Tiere weltweit auf Zuchtausstellungen brachten... Da wurde schon über solche ´´Rückfälle´´ berichtet. Gelegentlich.
Naja, da gibts viele Möglichkeiten: es stimmt das Vererbungsmodell nicht, eine spontane Mutation, Fischzüchterlatein, Unachtsamkeit (da ist doch mal ein grauer mit reingerutscht) oder ein Atavismus. Oder was anderes.
Auszug aus Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Atavismus Ein Atavismus (von lateinisch atavus ‚Urahn‘), veraltet auch Rückschlag, ist das Wiederauftreten von anatomischen Merkmalen bei einem Lebewesen, die bei entfernteren stammesgeschichtlichen Vorfahren ausgebildet waren, bei den unmittelbaren Vorfahren jedoch reduziert wurden, da sie für die gegenwärtige Entwicklungsstufe keinerlei Funktion mehr besitzen. Sie zählen, ebenso wie die Rudimente, zu den klassischen Evolutionsbelegen und können bei allen Lebewesen gleichermaßen auftreten.
Sorry, daß ich das veraltete, deutsche Wort ´´Rückschlag´´ benutzte. Das und dessen Bedeutung kann ich mir eben besser merken als die lateinischen Bezeichnungen für einen mehr oder weniger komplexen Vorgang..
Damals, beim lesen dieses Büchlein's : https://www.amazon.de/Guppy-Poecilia-leb...d/dp/3894323302 rauchte mir jedenfalls ganz schön die Birne und so manches mußte 2 oder 3mal lesen bis ich es kapierte. Ich bin dann ganz schnell dazu übergegangen, die Erklärungen der lateinischen Worte mit der entsprechenden Buchseite zu notieren. So braucht man nicht alles im Kopf haben wenn man es auf einem Zettel hat. Frei nach dem Motto: Du mußt nicht genau wissen wie es geht, Du mußt nur wissen wo es steht.
Das, mein's, Platzproblem habe ich vieleicht gelöst Hat schon mal jemand ein ganzes Bündel von Hibiskusstämmen großgezogen?? Spart doch viel Platz und man hat später eine große Auswahl an Blüten
Da frag ich doch mal jemand der/die sich auskennt:
@Lorraine Wenn Du einen Hochstamm ziehst, wann entfernst Du unerwünschte Blätter und Nebentriebe im/aus dem unteren Bereich eines Stammes?