Zwei Schnitzer habe ich gemacht, denke ich. Ich habe zu spät angefangen und jetzt zu lange gewartet. Die braunen Wurzelspitzen kommen von beginnender Fäulnis.
Zitat von Chara im Beitrag #47Aber da sind auch noch so viele gesunde Wurzeln dran ...
Stimmt, Heike. Die paar Wurzelspitzen mußten dran glauben, weil die Pflanze in den letzten Tagen recht kühl stand. Übrigens fühlte sich das Moospäckchen von außen wegen der Wurzeln recht hart an, man muß also nicht unbedingt durchsichtige Folie haben, um Wurzeln zu "erkennen".
Zitat von Zausel im Beitrag #41... habe ich die Tüte oben offen gelassen, das Moos war bei der L's SoE ganz schön trocken. Jetzt kann ich immer mal wenn mir so ist ein Schlückchen Wasser reinkippen ...
Tja, heute war das Moos immer noch zu trocken.
... und die drei "abgefallenen" Wurzeln (drei Viertel von allen) sind entweder meiner Ungeschicklichkeit oder vielleicht doch eher den Trauermücken geschuldet. Ausgetrocknete Moospackungen lassen sich schlecht auseinanderpflücken, die reißen leicht als Block vom Stamm ab (und nehmen die Wurzeln mit).
Bernhard ich habe das mal bei anderen Pflanzen gemacht, aber nicht mit Moos sondern mit feuchtem Torf. Eine Tüte unten aufgeschnitten Über den Zweig gezogen und unten zusammen gebunden. Den feuchten Torf rein und oben wieder zusammengebunden.
Grüssle Silvia
"Wer die Würde der Tiere nicht respektiert, kann sie ihnen nicht nehmen, aber er verliert seine eigene." Albert Schweitzer
Zitat von Zausel im Beitrag #44... "Wundertüte" aufgemacht ...
Die Abmoosstelle habe ich ja ganz unten am Stamm angesetzt und de facto den gesamten "Baum" abgesäbelt. Mit ein wenig Überlegung hätte mir ja einfallen können, daß ich die Stelle so wähle, daß noch ein wesentlicher Teil des Stammes unter der Trennstelle liegt. So war der Schock für den Reststamm mit Wurzeln zu groß und er ist eingegangen. Für die nächsten Abmoosversuche mache ich bestimmt nicht wieder so ein Tamtam mit dem Abschälen von Rinde und Kambium, sondern schneide den Ast/ Stamm zur Hälfte (ein -/ zwei Drittel?) ein und klemme ein winziges Teil von einem Plaste- Etikett in die Schnittstelle, damit die nicht wieder zusammenwächst. Als Moos nehme ich wieder das von vor der Kellertüre. ps.: ob die abgemooste Pflanze noch immer wächst, entzieht sich leider meiner genauen Beobachtung.
Eben habe ich versucht, wieder einen Trieb (H. 'albo lacinatus') abzumoosen, d.h. habe ihn zurecht gebogen, eingeschnitten und mit Moos und Alufolie umwickelt.
Wie immer bei mir- reichlich spät im Jahresverlauf.
Der Trieb der Unterlage war schon an die 20 cm höher als der höchste Trieb der Edelsorte (oder wie das heißt).
Um das sofort zu ändern, kam ich auf die "glorreiche" Idee, den Trieb einmal im Kreis zu führen. Ist Vorsicht geboten, funktioniert m.E. nur mit jungen Trieben. Habe den erst ein wenig vorgebogen:
Bernhard, du wünschst dir immer wieder Fotos, wenn jemand hier im Forum etwas schreibt. Wünsche ich mir von dir auch Ich bin selbstverständlich auch gespannt, wie es weiter geht und werde deine 'Dokumentation' verfolgen.
Zitat von Froschkönig im Beitrag #58Bernhard, du wünschst dir immer wieder Fotos, wenn jemand hier im Forum etwas schreibt. Wünsche ich mir von dir auch ...
Der Test war eigentlich der erste Beitrag zu dieser Abmoosaktion, Günter.
Erste "Rödelstelle", der Draht ist fester "Plombendraht", ein Rest von einer meiner früheren Tätigkeiten: