In der Regel geht es ja beim Kauf von Obst und Gemüse gar nicht ohne diese dünnen Plastik-oder Papiertüten. Man kann ja nicht 1 kg Pfirsische, Zwiebeln usw lose auf das Band an der Kasse zu legen. Und das schlimme ist, daß diese Tüten meist nach dem Einkauf entsorgt werden. Die Plastiktüten kann man noch nicht mal für Abfälle benutzen, weil sie überwiegend kleine Löcher haben. Nun habe ich mir überlegt, aus Gardinen-ähnlichem Gewebe Beutel in verschiedenen Größen zu nähen (ähnlich wie die, die man für Strumpfhosen und Dessous in der Waschmaschine benutzt). Da könnte man wunderbar loses Obst und Gemüse reinstecken, was dann problemlos an der Kasse gewogen werden kann. Man könnte die Beutel auch immer wieder mit in die Wäsche stecken. Ich weiß, es ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein, aber das wäre es mir wert.
Ich kenne noch die Netze aus der ehem. DDR. Die wuchsen mit dem Inhalt. Meine LG näht zwischendurch immer mal Taschen/Beutel für den Einkauf. Hier gibt`s im Handel keine Plastiktüten mehr. DER HERR HAT UNSERE GEBETE ERHÖRT Jedes Wochenende erhalte ich von der Post ein dickes Päckchen mit Werbung, in Folie eingeschweißt. Das wandert wieder zurück in den Briefkasten. Die Papierverwerter fluchen über diese eingeschweißten Päckchen.
Gruß "Kalle"
"Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht"!
Zitat von rumborack im Beitrag #6 Die Papierverwerter fluchen über diese eingeschweißten Päckchen.
Ich mach die Folie ab, die kommt in die Gelbe Tonne. Und die Kataloge etc. kommen ins Altpapier, dafür gibts 9 ct / kg. Macht pro Fahrt zum Schrotthändler mal locker 50 €.
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Viele Grüße von Katrin
Teddy
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14.07.2017 09:04
#8 RE: Plastik-und Papiertüten beim Kauf von Obst und Gemüse vermeiden.
Kalle, auch wir bekommen zum Wochenende immer die eingeschweißten Werbeprospekte. Aber die Folie ist bei uns kompostierbar. Was stimmt, habe ich selbst probiert, zersetzt sich ganz schnell. Vielleicht ist das so ein ähnliches Material (aus Reis oder so), aus dem die Säcke sind, die sie hier im Herbst für die Laubsammlung verkaufen.
So, und um wieder zum eigentlichen Thema des Beitrags zurückzukommen: Ich habe gerade meinen ersten Gardinen-Beutel genäht. Jetzt werde ich ich auf Tauglichkeit/Reißfestigkeit testen. Sollte ich zufrieden sein, werde ich weitere Beutel nähen.
Liebe Grüße aus Lothringen von Lorraine
Angeli
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14.07.2017 17:45
#10 RE: Plastik-und Papiertüten beim Kauf von Obst und Gemüse vermeiden.
Doch, Lorraine, man kann das Zeug frei auf das Kassenband legen! Probier's aus!
Und zwar kaufe ich seit langen Jahren in Weidenkörben ein. Alles was größer ist als grüne Bohnen oder Erbsenschoten, wird ganz frei hineingelegt und kommt auch frei an der Kasse an. Für "lose" grüne Bohnen, Erbsen und Spinat habe ich alte, recht feine Zwiebelnetze/ Kartoffelnetze beiseite gelegt, die ich mitnehme. Mich nerven diese Netze gewaltig, wenn ich darin etwas neu kaufen muss -(te), man kann sie ja nur aufschneiden und dann wegwerfen. So sind sie ein lange wiederverwendbarer Artikel.
Bei Einkauf in Körben muss man nur umgekehrt durch den Supermarkt gehen, weil die Gemüsetheke ja heutzutage oft am Anfang steht. Es ist aber sinnvoll, dass ERST die schweren Sachen in den Korb oder Einkaufswagen kommen, und Gemüse und Obst zuletzt. Also, man muss dann einen Umweg laufen.
Leider habe ich noch keinen wirklich guten Ersatz für Tupperformen ( für grüne Bohnen, Erbsen, Spinat) und Haushaltsfolie im Kühlschrank gefunden. Vieles schlage ich einfach in feuchte Geschirrtücher ein, wie Spargel und Salat, und dann ab in's Gemüsefach. Man muss nur rasch verbrauchen und aufpassen, dass sich kein Schimmel bildet. Dann müssen die Tücher in die heiße Wäsche, aber die grauen Schimmmelflecken bleiben oft. Dafür habe ich dann etwas ganz einfaches: Ich lege die gewaschenen Tücher auf den Rasen, in die volle Sonne "auf die Bleiche". Die Sonne "frisst" binnen weniger Stunden die Flecken einfach weg. Das ist so genial, das ich jetzt auch weiße Blusen, die ich Iddi bekleckert habe, und auch Bettwäsche, die meine erwachsenen Söhne mit den unterschiedlichsten Flecken verziert haben, auf "die Bleiche" lege. Vieles geht super weg!
In der Nähe von Dir, Katrin, möchte ich gerne wohnen. Mir gibt hier niemand etwas für Altpapier. Verrate mir doch bitte mal den Trick, Katrin. An wen oder was muss ich mich wenden? 50 Euro im Monat zusätzlich würde ich gerne mitnehmen.
Angeli, ich fahre in der Regel 2 x pro Woche zum Einkaufen (hier im Ort gibt es keinen einzigen Laden).
So gut es geht, kaufe ich die Sachen lose, jedenfalls Obst und Gemüse. Gerade bei Kartoffeln ist das prima und auch bei Zwiebeln. Die kann man dann gezielt raussuchen. Oft ist bei den verpackten Sachen schon was faules oder vermacktes dabei. Wo ich noch eine Lösung suche, ist für das Fleisch an der Bedien-Theke.
Liebe Grüße aus Lothringen von Lorraine
Angeli
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14.07.2017 20:10
#12 RE: Plastik-und Papiertüten beim Kauf von Obst und Gemüse vermeiden.
Zitat von Angeli im Beitrag #10 In der Nähe von Dir, Katrin, möchte ich gerne wohnen. Mir gibt hier niemand etwas für Altpapier. Verrate mir doch bitte mal den Trick, Katrin. An wen oder was muss ich mich wenden? 50 Euro im Monat zusätzlich würde ich gerne mitnehmen.
Guck mal z.B. hier: http://www.altpapierkauf.de/ankaufstellen.php ob da was in Deiner Nähe ist. Im Allgemeinen kaufen das hier die Reisswolf-Betriebe (gibts bundesweit) oder Entsorgungsdienste.
Aber das sind nciht jeden Monat 50€. Dafür muß man ne Weile sammeln, das sind dann etwa 600kg. Wir lagern das Papier in der Garage, bis mal eine Fuhre zusammenkommt. Dann pack ich das in mein Auto und wenn ich eh in die Stadt muß, nehm ichs halt mit. Allerdings haben wir auch kein Schild am Briefkasten, daß wir keine Werbung möchten. Im Gegenteil ...
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Viele Grüße von Katrin
Angeli
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14.07.2017 21:40
#14 RE: Plastik-und Papiertüten beim Kauf von Obst und Gemüse vermeiden.