Ich kenn den Botanischen Namen nicht. Das ist so ein kriechendes Geächs, winterhart, mit den Andenbeeren verwand. Im Spätsommer bilden sich orangefarbene Früchte, ähnlich der Physalis nur mindestens 6-7 cm groß.
LG Margit
"Wenn du das Paradies ertragen kannst, dann komm nach Mallorca ... Zitat Gertrude Stein
Sei froh, die sät sich aus wie die Pest und ist kaum mehr aus den Garten zu bekommen. Hauptsächlich zwischen Steinen, Gehwegplatten etc. Ich hatte in Leer eine große Pflanze und möcht nicht wissen wie viele Sämlinge ich aus den Gehwegplatten und dem Rasen jährlich hab weg machen müssen.
LG Margit
"Wenn du das Paradies ertragen kannst, dann komm nach Mallorca ... Zitat Gertrude Stein
Bis jetzt ist es noch keine Pest und wenn es eine werden sollte, muss ich wohl reagieren. Mal sehen, was passiert. Ich habe auch noch die weiße Spornblume im Garten. Ich weiß, dass sie sich stark aussäen können.
Der Fuchsschwanz sät sich auch sehr stark aus, ist aber einjährig.
Und der Oktober-Sonnenhut hat innerhalb von wenigen Jahren auch für eine Menge an Nachkommen gesorgt.
Das Diamantfedergras - ein meiner Meinung nach sehr schönes Gras - wurde vor zwei Jahren aus meinem Garten verbannt. Es säte sich zu extrem aus. Jetzt laufen immer noch viele Sämlinge auf, die vornehmlich zwischen den Horsten anderer Stauden zu finden und entsprechend schwer zu jäten sind. Da habe ich nirgendwo eine Warnung lesen können, wie lästig es werden kann.
Am schlimmsten wuchert der Ackerschachtelhalm in meinem Garten. Wenn es so weiter geht. Der ist noch nicht überall,aber das kann nicht mehr lange dauern. Gifte wirken nicht. Jäten funktioniert aufgrund der langen Wurzeln nicht. Ist zwar keine Zierpflanze, aber passt grad gut.
Ich hatte mal in einer Sommerblumenmischung einen rosablühenden Schlafmohn. Der ist nach Jahrzehnten mittlerweile in meinem Garten fast ausgerottet. Allerdings passe ich immer noch wegen der weiterhin aufkommenden Sämlinge auf. Einen übersehen - im nächsten Jahr hundert neue Sämlinge.
Meine weiße Stauden-Königskerze sät sich auch sehr gerne auf. Da muss man auch gut aufpassen. Die Wurzel reichen bei den ausgewachsenen Pflanzen sehr tief ins Erdreich. Trotzdem möchte ich sie nicht missen. Sie ist einfach zu schön.
Veilchen säen sich auch stark bei mir aus.
Meine Glockenblume - ich glaube es ist Campanula poscharskyana 'Blauranke' - hat sich mittlerweile zwischen den Plattenfugen hinter dem Haus ausgesät. Kratzen hilft da nur für kurze Zeit, da sie aus den Wurzel immer wieder neu austreiben. Keine Ahnung, was ich da zukünftig machen werde. Über diese Glockenblume habe ich auch nicht gelesen, dass sie lästig werden kann, nur dass sie ein Dauerblüher ist.
Ich glaube, diese Aufzählung lässt sich noch weiter führen.
@Maggy ich werde an dich denken, wenn ich anfange die Sornblume als Unkraut zu bezeichnen. Marlies hatte mich auch schon mal gewarnt.
Bei mir steht die Spornblume auf zwei Standorten in den Rabatten und sät sich gar nicht aus. Ich würde mir ein paar Sämlinge wünschen. Sonst war ich im Sommer zu faul, nochmals auszusäen, aber heuer möchte ich es mit der weißen versuchen. Sie passt einfach gut zwischen die anderen Pflanzen und ich mag sie sehr.
Ein Fuchsschwanz war letztes Jahr bei einer Blumensaatgut-Mischung dabei. Jetzt hab ich hunderte Sämlinge am Gemüseacker, denn ich hatte dort ein kleines Stück mit Sommerblumen, so wie schon 30 Jahre lang.
Die Grüne Melde ist immer dort und die Cosmeen sind wieder stark vertreten. Von denen hab ich einige eingetopft, um sie später in die Löcher in den Rabatten zu pflanzen. So spar ich mir die Aussaat.
Ich hab bemerkt, dass manche Pflanzen sich jahrelang stark aussamen, und plötzlich sind sie dann ganz verschwunden. So war es mal mit einer Wolfsmilch, Ananaskirschen, Nicandra, gefülltem rosa Mohn. Seit heuer finde ich auch keine einzige Ringelblume mehr, nur ein kräftige blüht schon länger. Diese kommt aus einer Pflasterritze am Heizhaus und übersteht dort immer den Winter. LG Gabi