Ich drücke die Daumen! Welche ist es denn?

Eine Weiße gefüllte, steht nur weiß auf dem Edikte. Ich glaub es ist die dreifach gefüllte.

tja habe gerade an der Weißen gemerkt, das doch wesentlich mehr kapput ist als ich dacht. Heute Abend werde ich noch mal zum Messer greifen aber mehr als die Veredelung wird nicht bleiben.
Und bis zum Sommer ist´s noch so lange hin. Schei.....................

Wie schade, Silvia! Aber ich habe entschieden, keiner einzigen nachzutrauern, wenn es nicht gerade ein besonderer Liebling ist.
Hier treiben Pluto und Snow White bereits wieder aus. Ansonsten ist relativ Ruhe im Winterquartier.

Silvia das ist ja wirklich schade. Ich hab schon wirklich viel gelesen darüber wie unberechenbar das bei manchen Pflanzen ist.
Meine Daumen sind gedrückt, vielleicht rettest du ja doch noch was.

Hoffentlich gibt es nicht so viele Verluste in diesem Jahr! Ich drücke allen die Daumen, dass eure Pflanzen die letzten dunklen Wochen gut überstehen!!!

Bei den Züchtern kommt das auch immer wieder mal vor. Vielleicht muß man einfach die Pflege optimieren.

Optimieren heißt. Also im Verhältnis zu letztem Jahr bin ich bis jetzt glimpflich davon gekommen. Aber es ist ja noch ne weile hin.

Ja Silvia, das versuche ich herauszufinden. John Franklin schreibt ab und zu was darüber. Pierre Adenium ebenfalls. Schade, daß die Übersetzungen so mäßig sind.
Was ich gesehen habe: John Franklin benutzt wohl statt Dünger 30% Wurmkompost im Substrat. Er sagt, daß normaler Dünger auf Dauer eher schadet und Fäulnis fördert. Der Wurmkompost würde reichen, um die Pflanzen ein Jahr mit Nährstoffen zu versorgen. Er topft seine Pflanzen regelmäßig aus/um, um gleichzeitig Wurzeln und Caudex kontrollieren zu können. Dazu hängt er dir größeren Pflanzen auch eine Woche auf, bevor er in frisches Substrat und saubere Töpfe neu eintopft.
John Franklin hat ja super gesunde Pflanzen im Verkauf und ich denke, man sollte seine Methode durchaus mal versuchen.

Wo wohnt John Franklin?

John Franklin wohnt in Indien. Klar, dort sind ganz andere Verhältnisse. Aber die Diskussion erstreckte sich auch auf unsere Gebiete. Er sagte, daß bei uns das Substrat mineralisch sein sollte, aber eben auch mit Wurmkompost angereichert. Katrin, die fb-Gruppe ist international, zwar mit sehr vielen Asiaten, aber auch Amerikanern, Brasilianern uvm

Ich hab vor allem wegen der Temperaturen gefragt. Man kann das glaub nicht vergleichen; wenn es warm, sonnig und feucht ist, haben die Pflanzen natürlich ganz andere Möglichkeiten als hier, wo es 6 Monate lang kalt und dunkel ist.

Und klar, der Dünger schadet auf Dauer - einfach, weil sich die Teile, die die Pflanze nicht verwertet, im Substrat anreichert und dann die Pflanze schwächen oder schädigen. Betrifft aber alle Pflanzen. Rein mineralisch getopft sollte ein gelegentliches kräftiges Durchspülen des Substrats für längere Zeit ausreichen. In Erde muß man eben regelmäßig umtopfen, was aber mmn den Adenien nicht so gut tut. Es werden dabei ja immer wieder Wurzeln beschädigt und mit bissel Pech dringen dort Erreger ein.

Mein "Erik" steht seit 3 oder 4 Jahren im selben Substrat und der ist knackig und fest, obwohl er, als ich ihn bekam, einige Faulstellen hatte. Die hab ich einfach mit einem scharfen Löffel ausgeschabt und über das PON gesetzt, so daß sie nicht feucht wurden. Seitdem hat er eben ein paar Höhlen im Caudex.

Kompost! Das zu lesen freut mich sehr. Kompost ist mein A und O im Garten. Allerdings darf der Kompost erst in die Topfpflanzenerde, wenn die Würmer ihn verlassen haben, weil es ja
Erst dann Reife-Kompost ist.
Ich hatte mir zwar Dünger von Uhlig mitgenommen, aber irgendwie mag ich das nicht und habe alle paar Wochen mal mit Kompostbrühe gegossen. Jetzt möchte ich doch bald mal neu topfen.
Diese Mischung würde ich gerne bereiten: 1/3 Kompost, 1/3 scharfen Sand, 1/3 Aqua-Kies (2-5 mm) und 10 % fertige Kakteenerde.
Vertragen die Kleinen (10 cm großen) ein Umpflanzen gut? Müssen sie auch erst eine Weile trocknen?
LG Inge

Bei mir sind nun auch ein paar weiche Stellen zu fühlen. Mein Kindergarten steht wie ne eins und die Großen machen zum Teil Problem.
Ich denke aber auch, dass es am Düngen und Wasser liegt.
Wenn man die Herkunft der Pflanzen betrachtet, sollte in unseren Breiten schon Anfang September nicht mehr gedüngt werden und spätestens Ende September wird das Gießen zurückgefahren. So zumindest werde ich es in diesem Jahr so angehen.

Meine stehen kühl (13-15 Grd) und trocken. Alle knüppelhart - bis jetzt.
Sehr wenig Wasser und keinen Dünger.