Die Samen der Senna hatte ich als Geschenk bei der Samenlieferung meiner anderen Exoten (07/2014) bekommen. Die unteren Blütenaufnahmen stammen aus dem Sommer 2015 (s. Fotos), die anderen Fotos sind von 03/2016, da waren alle Exemplare bereits großzügig zurückgeschnitten worden und hatten auch schon neu ausgetrieben. Ohne Rückschnitt könnten wir wahrscheinlich nicht mehr aus dem Fenster schauen Nach den Eisheiligen kommen alle Sennas auf die Terrasse, ich glaube, da fühlen sie sich wohl.
In schöner Regelmäßigkeit verlieren sie die unteren Zweige, indem erst die Blätter fleckig werden und dann auch noch der jeweilige Zweig braun wird und abfällt. Allerdings kann ich auch kleine Neuaustriebe an den Stämmen erkennen und gehe davon aus, dass sie wieder dicht werden.
Gehört die Senna evtl. auch zu den blattabwerfenden Sorten? Auch die Senna würde ich gerne mal im Garten auspflanzen. Ob sie robust wäre gegen Minustemperaturen?
Viele Grüße,
Lissi
"Glückliche Menschen können auch dann lächeln, wenn sie von niemandem beobachtet werden." (unbekannter Verfasser)
Zitat von Sally im Beitrag #2 Aber Frost verträgt er nicht, höchstens so bis 0 Grad.
Meine Gewürzrinde bleibt so lange es geht draußen. Gegossen wird nur an warmen Herbsttagen. Im Dezember 2014 war es doch etwas kälter als vorher gesagt (ca - 4grd). Es war nicht die erste Frostnacht. Sie hat überlebt! Sie stand an einer geschützten Stelle an der Hauswand.
Die "Übung" hab ich nur gemacht, weil ich eine zweite Pflanze hatte.
Meine ist nun auf ca. 1,50 h gewachsen und, obwohl ich nicht mehr damit gerechnet habe, blüht sie im Moment wie verrückt und hat auch noch jede Menge Knospen. Sie säuft wie verrückt (aber sie hätte wohl einen größeren Topf nötig gehabt).
Mmh, Ich könnte ja auch mal versuchen, einige Exemplare über dem Winter draußen zu lassen. Wenn sie in ihren Töpfen bleiben, könnte ich sie bei einer plötzlichen Kältewelle schnell rein holen - falls ich es nicht vergesse
Zur Zeit blühen meine Senna corymbosas auch ganz prächtig bzw. zeigen starke Knospenbildung, aber immer nur an den obersten Spitzen - ist das normal?
Ja, und Durst haben sie immer, z. Z. gieße ich sie jeden Abend reichlich.
Gestutzt habe ich sie schon öfter, um die Verzweigung anzuregen, das hat bei einigen auch gut geklappt.
Was mich ein bisschen stört: Unten herum verlieren sie immer ihre Blätter und bilden starke Blätterkronen auf dünnen Stängeln.
Zwar zeigt sich immer mal wieder ein grünes Ästchen am Stamm, es entwickeln sich auch Blätter. Aber sie werden irgendwann gelb, fallen ab und dann wird auch der leere Stiel abgeworfen.
Viele Grüße,
Lissi
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So sehen meine Sennas (7 Kübel) heute aus, sie wachsen und blühen, dabei fallen weiterhin die unteren Blätter regelmäßig ab. Es bilden sich Stämmchen, obwohl ich doch ein paar Exemplare gerne als dichte Sträucher gehabt hätte. Rückschnitte haben sie alle sehr gut vertragen. Bei dem breitesten Topf hatte ich sogar mal nur die 3 Stämmchen - ohne Blätter - übrig gelassen, weil sie so ungleichmäßig gewachsen waren. Im oberen Bereich sind sie stark ausgetrieben und blühen nun auch sehr schön (s. letztes Foto). Da die Aufnahmen in der heutigen Abenddämmerung gemacht wurden, sind einige Blätter schon paarweise fast geschlossen.
Ansonsten wirken sie sehr gesund bis auf die 2 längsten Exemplare. Die beiden stecken in Keramiktöpfen ohne Ablaufloch, blühen aber auch sehr schön, haben Samenschoten gebildet und zeigen neuerdings gekräuselte Blätter mit kleinen dunklen Flecken. Ich vermute eine Mangelerscheinung oder evtl. Staunässe, oder könnte das ein Schädlingsbefall sein? Ich überlege, sie großzügig zu kappen, dann muss ich halt auf Blüten verzichten, aber vielleicht helfe ich den beiden damit, wieder gesund zu werden.
Viele Grüße,
Lissi
"Glückliche Menschen können auch dann lächeln, wenn sie von niemandem beobachtet werden." (unbekannter Verfasser)
Zitat von Lissi im Beitrag #8 Die beiden stecken in Keramiktöpfen ohne Ablaufloch, blühen aber auch sehr schön, haben Samenschoten gebildet und zeigen neuerdings gekräuselte Blätter mit kleinen dunklen Flecken.
... ohne Abfluß, wie darf man sich das vorstellen. Da ist das Risiko stehenden Wassers vorprogrammiert. Meine Gewürzrinde ist nicht mal der größte Säufer. Am schlimmsten ist die Prinzessinnenblume. Die Blätter hängen mindestens 3x am Tag.
Oh, also meine Sennas saufen wie Bergziegen und werden jeden Abend reichlich gegossen, wenn es mal nicht regnet. Ansonsten fallen die Blätter noch schneller als die neuen wachsen können.
Die beiden Sorgenkinder wollte ich nur vorübergehend in den Töpfen lassen mit Blähtonkügelchen als Drainage und sie probehalber in den Garten pflanzen in der Hoffnung, dass sie die niederrheinischen Winter aushalten. Ich hatte nur noch keinen geeigneten Platz gefunden, also wurden sie nach jedem Schauer auf die Seite gelegt, damit das Wasser über den Topfrand ablaufen konnte.
Viele Grüße,
Lissi
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