Ich hatte jahrelang einen Gierschüberwucherten Garten. Da wusste ich aber noch nicht, dass er eßbar ist. Daher hab ich alles über Jahre rausgezupft. Manchmal kommt hier und da immer noch ein kleiner Trieb. Ich sollte es doch mal probieren
Zuerst hatte ich einen Garten, dann hatte der Garten mich!
Zitat von Anja im Beitrag #16... Manchmal kommt hier und da immer noch ein kleiner Trieb. Ich sollte es doch mal probieren
Wenn so wenig übrig ist, ist er doch schnell ganz weg. Anja, vielleicht pflanzt du ihn an eine adere Stelle, wor er keinen Schaden anrichtet und sichere Ernte bringt?
Wer kommt zu mir zum grasen wie ein Häschen! Ausreissen,essen oder mir mir neue Geric und ich liebe sie alle. Danke, Grosseltern ,Eltern dass ihr mich gelehrt habt, dass ich all das weiter geben kann an meine Kinder
Liebe Grüsse aus Niederbayern von Helga
Blumen sind Boten Gottes die blühen damit wir Menschen nicht vergessen, wie schön seine Schöpfung ist.
Wenn man Giersch gewissenhaft ausgräbt und sehr genau ist beim Heraussuchen der vielen Wurzeln, klappt es ganz gut. Meist habe ich im Folgejahr nur noch extrem wenige kleine Pflanzen auf der bearbeiteten Fläche und die lassen sich schnell entfernen.
Meiner Meinung nach gibt es keine andere, zuverlässige Möglichkeit Giersch zu entfernen. Der Bauer, der auf der anderen Seite des Entwässerungsgrabens sein Feld hat, scheint keine Probleme mit Giersch zu haben ... .
Ich habe in meinem alten Garten 2x und jetzt am Haus 1x es mit Ausgraben einschließlich Erdedurchsieben versucht. Ja, es wird weniger, aber er ist nicht tot zu kriegen. da ich mich auf meinen Lieferanten (die Nachbarn) verlassen kann, sollte es zukünftig auch so bleiben.
Erfolgversprechend ist die Unkraut-Ex-Einpinsel-Methode. Es sieht ganz gut aus. Mal sehen, wie es im kommenden Frühjahr aussieht.
Frank, es gibt von N..dorff Unkrautvernichter, der Giersch rigoros und dauerhaft bekämpft. Ist fertig in einer Sprayflasche und man kann gezielt auftragen. Ich hab keinen Giersch mehr und du brauchst mir auch keine Ableger schicken.
Gruß "Kalle"
"Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht"!
Hat sich irgendwie in einem Blumentopf angesiedelt. Ich lasse ihn wachsen und zupfe ab und an mal ein Blättlein ab, um es zu verspeisen. Schmeckt so ähnlich wie Petersilie, zusätzlich etwas bitter, soll aber mega gesund sein. Ich hoffe nur, er bleibt auf einen Topf beschränkt.
Ich oute mich hier mal als Gierschfan. Freue mich jetzt schon auf die erste Gierschpizza im April. Ich finde, dass der Geschmack neben dem petersilienähnlichen Aroma auch ein wenig an Selleriekraut erinnert.
Anbauen ist zuviel gesagt. Ich lasse den Giersch wachsen (was mir natürlich auch Kritik einbringt) und beernte ihn regelmäßig. Ab und zu wird er abgemäht, damit wieder zarte Blätter nachwachsen. Köstlich und unverzichtbar in der Neunstärke und zum Wildkräuterpesto (mit Bärlauch, Gundermann, Brennnessel etc.). Gesund ist er allemal, wie alle Wildkräuter, und nahrhaft. Er hat nämlich einen sehr hohen Eiweißgehalt. Ja, ich habe einen ganz kleinen Garten. Ich vermute, du hast Giersch noch gar nicht probiert. Na, du hast ja auch keinen (mehr). Aber es lohnt sich, z.B. ist das bekannte Gemüse aus Giersch und Brennnessel zu gleiche Teilen, wie Spinat zubereitet, deutlich ergiebiger als Spinat, weil der Wassergehalt viel niedriger ist, und gibt auch nicht das stumpfe Gefühl an den Zähnen, da keine Oxalsäure drin ist.
Ich finde auch, dass er gut schmeckt. Trotzdem habe ich deutlich zu viel Giersch im Garten und was zu viel ist muss weg. Nächstes Jahr habe ich auch vor Gierschpesto zu machen.