Ich hab voller Erstaunen festgestellt, dass wir diese Pflanzen hier noch nicht beim Wickel hatten. Oder die Suchfunktion hat mich genarrt ?
Ich habe 2006 mal Anigozanthos flavidus ausgesät. Wenn ich nicht irre, die am höchsten werdende Art dieser ohnenhin zahlenmäßig recht überschaubaren (reine Arten !) Gattung aus SW-Australien. http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%A4nguru-Blumen
Die lanzettlichen Blätter erreichen eine Höhe von bis zu 1m und die Blütenstände, die im Frühjahr erscheinen, haben je nach Kräftigkeit der Pflanze schon bis zu 2,50 m erreicht. Da gehe ich übrigens auch mit der Beschreibung bei Wikipedia nicht konform. Ich zeig mal ein paar Bilder. Die sind alle vom gestrigen Tag und zeigen Pflanzen über die die Saison nun schon hinweg gegangen ist. Viele Blütenstände sind verwelkt bzw. schon abgeschnitten. Im Hintergrund ist aber noch was zu erkennen.
Sorry...ich muß hier abbrechen...bei nächster Gelegenheit...schreibe ich daran weiter... es kommen noch interessante Bilder zur gestrigen Umtopf- und Teilungsaktion
LG Frank
Wenn Menschen nur über die Dinge sprächen von denen sie etwas verstehen - die Stille wäre unerträglich
So...also wie gesagt, es war höchste Zeit für's Umtopfen und Teilen.
Herr wird man der Sache nur, wenn man mit der Säge ansetzt. So sieht das dann im Schnitt aus.
Wenn man es genau nehmen will, die Schnittfläche abspülen und Holzkohlepulver aufreiben. Hier halbiert bzw. geviertelt.
Und neu getopft.
Diese Art, die Bilder zeigen es vielleicht, ist sehr robust. Mit den kleinen bunten Sorten, die im Handel angeboten werden, haben sie da nicht viel gemein. Sie breiten sich im Topf zuverlässig aus, bilden Tochterpflanzm an den Knoten der alten Blütenstengel und aus Samen könnte man auch noch vermehren.
Die Büten sind eher filigran. Das gefällt mir allerdings besser, als die Blütenstände der überladenen, fast kitschigen Züchtungen.
Die Bepelzung variiert in Gelb, Grün und Rot. Allerdings sehr dezent und nicht 'knallig' eingefärbt. Die langen Blütenstiele sehen in einer hohen schlanken Glasvase übrigens sehr apart aus und halten mehrere Wochen. Fall's es interessiert, kann ich mal noch was zur Pflege schreiben (?)
LG Frank
Wenn Menschen nur über die Dinge sprächen von denen sie etwas verstehen - die Stille wäre unerträglich
Gestern kam ich nicht umhin, diese beiden Schönheiten zu kaufen. Da ich mich nicht zwischen den Farben entscheiden konnte, mussten Beide mit.
Im Netz findet man zu Anigozanthos Folgendes. Anbei eine kurze Zusammenfassung: Anigozanthos, die auch als "Kangaroo Paw“, Kängurublume, Kängurupfote/-pfötchen oder als Australische Schwertlilie bekannt sind, stammen aus Trockengebieten Australiens. Deren Blüten erinnern stark an die Pfoten ihres Namensgebers und blühen vom Frühling bis in den Sommer hinein in gelb, orange, rosa oder rot. Sie ist eine Sonnenanbeterin sollte deshalb an einem möglichst sonnigen Ort aufgestellt werden. Notfalls nimmt sie auch mit einem Platz im Halbschatten vorlieb. Den Sommer über verbringt sie gerne im Garten bzw. auf dem Balkon. Sie ist nicht winterhart. Spätestens im Oktober sollte sie rein geholt und dort an einem hellen Platz gestellt werden, an dem Temperaturen zwischen 10° - 15° C herrschen. Dies ist notwendig, damit die Pflanze wieder neue Blüten bilden kann. Da die Anigozanthos aus Trockengebieten stammt, hat sie keinen besonders hohen Wasserbedarf. Sie kommt eher mit zu wenig als mit zu viel Wasser aus; Staunässe ist zwingend zu vermeiden. Die Vermehrung der Känguruhpfote erfolgt durch Teilung älterer Pflanzen. Auch eine Aussaat von Samen ist möglich.
Ich werde sie zusammen in einem Topf in mineralisches Substrat setzen. Aber zuerst müssen sie bei mir ankommen.
Folgende Mitglieder finden das Top: Maggy und Gabi
ich habe die Rote auch schon einmal mein Eigen nennen dürfen. Sie hatte bei mir leider nur eine kurze Lebensphase gehabt. Bis zum Winter bin ich damals gar nicht gekommen .
Ich hoffe diesmal länger Freude an ihnen zu haben.
Übern Sommer haben es meine immer geschafft, aber der Winter. Ich hatte schon mal die von Beitrag 1 von Frank, die hatte ich etliche Jahre. Auch er hat schon versucht diese roten und gelben zu überwintern, auch ohne Erfolg. Irgendetwas muss da anders sein.