Fast alle Quitten sind selbstfruchtbar. Mein erster Quittenbaum war eine Sorte, die einen Befruchter brauchte. Hab ihn dann umgetauscht. Und letztes Jahr allerdings abgegeben, ist im neuen Garten auch wieder angewachsen. LG inge
Bei uns ist der Boden übersät mit Zwetschgen und Äpfeln, daß der Quittenbaum noch nicht zusammengebrochen ist, wundert mich. Wir haben heute ca 2 große Wäschekörbe voll Quitten geerntet - alle makellos schön - und an Theos Kollegen verschenkt. Aber am Baum sieht man nicht, daß schon was fehlt. Dagegen tragen Indianerbanane und Erdbeerbaum gar nicht. Denen war der Frost dazwischengekommen. Kaki ist die einzige Frucht, die ich nicht vertrage (leider), da lohnt sich der Anbau nicht. Meine Nachbarin will morgen einen großen Eimer Walnüsse vorbeibringen. Dieses Jahr gibt es so viele, daß die Leute im Dorf sie schon gar nicht mehr aufsammeln.
Ich habe einen Säulenapfel seit vielen Jahren im Garten. der ist mittlerweile über 3 m hoch und auch mehrtriebig, weil ich versäumt habe, die Nebentriebe zurück zu nehmen. In diesem Jahr trägt er nicht. Der frost kam während der Blütezeit. Sonst bin ich jedoch mit der Ernte meist zufrieden. Lass' dich doch mal in einer Gärtnerei beraten. Vielleicht sind für dich auch diese kleinen Bäume, die bis zu 2 m hoch und breit werden interessant. davon gibt es mittlerweile auch sehr viele Sorten.
Das werden wir auf alle Fälle machen, noch ein paar Obstbäume in den Garten setzen. Vor einiger Zeit habe ich diese roten Äpfel probiert, die mit dem roten Fruchtfleisch. Die fand ich sehr lecker und sie taugen auch zum Backen.
LG Margit
"Wenn du das Paradies ertragen kannst, dann komm nach Mallorca ... Zitat Gertrude Stein
Die kleinen, etwa mandarinengroßen Äpfel gewaschen, vom Kerngehäuse befreit, in 4-5mm dicke Scheiben geschnitten und kurz in eine Wasser-Zitronensaft- Zucker-Lösung gelegt, danach trockengetupft und auf einen Rost mit Backpapier bei ca 65°C und Umluft 2 Stunden im Backofen getrocknet. Jetzt sind sie gummiartig-ledrig. Ich habe sie wenig mit Zimt bestreut und zum Nachtrocknen aufgefädelt und aufgehängt.
Bei 4 - 5 mm Dicke werden sie nicht knackig. Ich mache sie etwa 2 mm dick. Wie lange sie im Dörrapparat brauchen, kann ich gar nicht so sagen. Es sind immer mehrere Gitter, und wenn das untere fertig ist, kommt‘s raus und ein frisches obendrauf.Es gibt Rezepte zu finden für getrocknete Apfelringe, die man erst in Zitronen-Zuckerwasser legt. Das finde ich nicht nötig, es sei denn, die Äpfel sind wenig aromatisch. KG inge
Ich werde alle möglichen Varianten machen. Äpfel habe ich ja genug. Mal sehen, was dann besonders gut schmeckt. In der Küche riecht es schon richtig lecker.
Kurz entschlossen waren wir in unsrem großen Gartencenter, da gab es eine gute Auswahl an Säulenbäumen und Minibäumen. Nun haben wir eine etwa 2 m hohe Säulenkirsche namens Sylvia , die hoffentlich ihrem Namen alle Ehre macht. Und einen Mini-Apfelbaum „Red Windsor“. Soll ähnlich schmecken wie „Cox Orange“. 5C1D31F1-338D-43B9-A72C-E2078ED0B59C.jpeg - Bild entfernt (keine Rechte) Sind zwar sehr teuer, könnte man viele Früchte für kaufen, aber was man im eigenen Garten hat, ist schließlich unbezahlbar. LG inge
Inge, dann wünsche ich dir mal im nächsten Jahr `ne gute Ernte. Die kommen ja wohl in die Ede und bleiben nicht im Topf. Hängt aber von der Witterung ab und ob genug Helfer (Bestäuber) zugegen sind. Und mach dich mal kundig, wie man die Bäumchen schneidet. Habe im 2. Jahr das falsche Holz abgeschnitten.
Gruß "Kalle"
"Das Hirn ist keine Seife; es wird nicht weniger wenn man es benutzt"!
Wie sieht es dieses Jahr mit Euren Indianerbananen aus? Meine ist (mal wieder) über und über voller Blütenknospen. Hoffentlich kommt diesen Frühling nicht wieder ein Spätfrost in die Blüten. Ich würde gerne wieder mal ernten.