Ich bin gespannt, ob meine Caladium überlebt. Momentan wächst sie immer kleiner. Über eine Überwinterungsanleitung würde ich mich auch freuen. Vielleicht lebt sie dann noch nächstes Jahr.
Alokasien finde ich dagegen recht unkompliziert. Hübsch sind sie auch. Die Alocasia Zebrina gefällt mir besonders gut. Mit ihren gestreiften Stielen und ihren eleganten Blättern macht sie sich sehr schön. Eine kleine Alocasia Polly, die gemütlich vor sich hinwächst, und eine kleine Alocasia Yucutan Princess gibt es ebenfalls bei mir.
Von einem Kollegen bekam ich letztes Jahr eine kleine Knolle einer Alokasie (Alocasia Macrorrhiza). Die stellt mich jetzt vor das Problem, wo ich sie hinstelle. Das ist ein wahres Wachstumsmonster. Die musste ich dieses Jahr schon dreimal umtopfen und eigentlich ist der Topf schon wieder zu klein.
Ich besprühe sie mindestens einmal täglich. Leitungswasser vertragen sie gar nicht (wir haben sehr kalkhaltiges Wasser), deswegen bekommen sie Regenwasser. Die Alocasia Zebrina bekam ich von meiner Tochter. Bei ihr wollte sie auch nicht wachsen. Sie brauchen ziemlich viel Luftfeuchtigkeit. Das Besprühen ist nötig, damit die Blätter stehen - sonst hängen sie nach unten. Als die Zebrina bei mir einzog, sah sie recht traurig aus, alle Blätter hingen nach unten.
Im Winter ist es ein wenig schwieriger sie gesund zu halten. Bei mir ist es im Wintergarten ein wenig zu kalt. Deswegen stehen sie dann im Haus. Vielleicht probiere ich es im Wintergarten aber mal in der Nähe der Heizung, falls noch Platz ist, wenn die letzten Pflanzen drin stehen. Meine Cymbidien nehmen recht viel Platz weg.
Da ich einige Calatheen habe, die ich ebenfalls mit besprühe und im Winter alle (Alokasien, Calatheen, Caladien und ein paar Orchideen) zusammen stelle, klappt es so einigermaßen mit der Feuchtigkeit.
Sie mögen keine direkte Sonne, aber viel Licht. Auf Spinnmilben sollte man sie regelmäßig kontrollieren, die bekommen sie recht schnell. Auch hier hilft regelmäßiges Besprühen oder Besprühen mit Neem-Extrakten oder Nützlinge. Florfliegenlarven haben bei mir im Frühjahr aufgeräumt.
Je mehr Pflanzen, desto besser klappt es mit der Feuchtigkeit
So eine Alocasia Mac. hab ich auch seit einigen Jahren, doch ich wusste nicht mal, dass es eine Alocasia ist. Die Tante meines Mannes hat diese "Elefantenohren" seit ewiger Zeit und hat viele Ableger verschenkt, Ich hab wegen der Größe öfter dankend abgelehnt, doch eines Tages bekam ich einen von ihrer Tochter als Mitbringsel bei einem Besuch.
Bei mir ist sie total unkompliziert, steht im Sommer immer draußen und wird irgendwie mitgegossen. Zweimal war sie schon zu lange draußen und ein Teil ist abgefroren. Sie lässt sich nicht umbringen, was ich auch nicht mehr will. Über den Winter steht sie etwas dunkler bei ca. 12 Grad und bekommt ab und zu ein wenig Wasser. Eingesprüht hab ich sie überhaupt noch nie. LG Gabi
Ich gieße meine Kaladien ab Ende September nicht mehr. Die Erde trocknet aus, die Blätter sterben ab. Die Knolle kann in der Erde verbleiben (so mach ich das) oder in trockenen Sand gelegt werden. Dann wird sie bis ca Ende März/Anfang April an einem kühlen Ort bei ca 18° gelagert (bei mir im Keller). Im März/April entferne ich die alten Wurzeln und setze die Knollen in frische Erde. Diese wird angefeuchtet und eine Tüte über den Topf gestülpt, um die Feuchtigkeit zu halten. Topf an einen warmen hellen Ort stellen und abwarten. Bei mir sieht man meist nach 2,5 Wochen die ersten neuen Blätter.
Mit Alocasien habe ich nur teilweise Erfolg. Ich habe auch eine Zebrina als Jungpflanze gekauft, die ist mittlerweile wunderschön, riesig und produziert fleißig Babys. Auch die Red Secret kommt gut bei mir klar.
Die Stingray und die Portadora allerdings sind meine persönlichen A......lochpflanzen. Ich habe mein bestes gegeben, versucht Giessverhalten und Standort für diese Pflanzen zu optimieren. Sie haben es mir mit schlappen Blättern und permanenten Schädlingsbefall gedankt. Schlussendlich mussten sie ausziehen
Das Elefantenohr stand bis vor kurzem auch draußen. Als ich letztes Jahr die Knolle von meinem Kollegen bekam (er hat sie zum Mitnehmen nur ausgelegt) dachte ich das sei eine Gartenpflanze. Er hat mir dann noch rechtzeitig gesagt, was das für eine Pflanze ist. Seit dem Frühjahr stand sie jetzt draußen und ich überlege, ob ich sie kalt oder warm überwintere - kommt wohl darauf an, wo noch Platz ist.
Beim Caladium werde ich es wohl mit kühl und trocken überwintern versuchen. Sie sieht nicht wirklich gut aus. Meinen Alocasien geht es eigentlich allen gut. Aber bei den Calatheen habe ich auch eine Zicke, die Calathea Ornata. Alle anderen wachsen deutlich, aber die mag irgendwie nicht. Braune Blattränder und braune Spitzen sind bei ihr an der Tagesordnung. Dafür sind die Ctenanthe-Arten wirklich pflegeleicht (was der Unterschied zwischen den ganzen Bezeichnungen ist, habe ich immer noch nicht durchschaut). Mein Liebling ist die Ctenanthe Lubbersiana.
Zitat von Andrea im Beitrag #22Ctenanthe Lubbersiana
Ich wusste nicht, dass sie so heißt, aber wenn ich mir das Foto anschaue, dann sieht sie aus wie die Pflanze, die ich vor Kurzem entsorgen musste. Sie ist sehr pfegeleicht und wächst prima. Das stimmt! Leider bekam sie bei mir im Wohnzimmer Wollläuse. Sie stand in einem bodentiefen schmalen Ostfenster und sah einfach nur klasse aus. Allerdings weiß ich nicht genau, ob ich sie verwechsle. Meine Pflanze war über 150 cm hoch.
Wie kann ich diese Ecke reinigen. Also, ich weiß, wie Putzen geht. Das meine ich nicht. Ich habe man irgendwo gehört, dass die eier der Wollläuse lange Zeit über leben. Die können doch über all sein, nicht nur am Fenster, auf dem Fußboden oder dem Topf. was ist, wenn ich dort wieder eine Pflanze hinstelle?
Günter wie schon von mir in einem anderen Beitrag mit meinen Orchideen beschrieben hast du nur eine Chance mit Chemie denn die Wollläuse überleben sehr lange noch an anderen Stellen auch in der Erde und an den Rändern der Blumen Töpfe mir hat damals das von meinem Orchideen Händler empfohlene Produkt Lizetan OrchdeenSpray AF geholfen und habe meinen ganzen Bestand retten können. Alles andere was so alles empfohlen wurde gann man vergessen.
Meine Mutter ist nach Jahren ständigen Befalls die Wollläuse losgeworden, indem sie die letzten überlebenden Pflanzen entsorgt hat und den Ort, an dem sie standen, großflächig mit einem Dampfreiniger bearbeitet hat. Dazu gehörten dann aber auch Heizkörper, das komplette Fensterbrett, der Rauhputz, die Gardinenschienen, ... Deko kam in den Geschirrspüler. Die Wollläuse und ihre Nester sitzen wirklich überall und warten auf neue Beute. Chemie hat sie - soweit ich weiss - nie eingesetzt.
Ich habe im Frühjahr Florfliegenlarven gegen Blattläuse in meinem Wintergarten eingesetzt. Diese Tierchen haben ein recht großes Beutespektrum und fressen auch Spinnmilben, Wollläuse und so etwas. Das lohnt sich natürlich nur, wenn man entsprechend viele Pflanzen hat. Es hat eine Woche gedauert, dann hatte ich keine Blattläuse mehr. Was sie sonst noch gefressen haben, weiss ich nicht. Krabbeltierchen habe ich gelegentlich an manchen Pflanzen. Die kommen dann halt unter die Dusche.
Chemie setze ich selten ein, da ich meine Zitronen, Mandarinen und Orangen essen möchte. An den Zitrusbäumchen und meiner Schefflera leben eigentlich immer einige Schildläuse, die sich aber nicht übermäßig bemerkbar machen. An meinen Orchideen würde ich allerdings keine Läuse dulden.
Heute war ich mal wieder in der Gärtnerei, diesmal eigentlich um Regale zu kaufen. Auch heute mussten außerdem einige Pflanzen mit mir nach Hause kommen....
Ich war schon lange nicht mehr in meiner Lieblingsgärtnerei. Ich kaufe dort immer mehr Pflanzen ein, als ich benötige.
Herzlichen Glückwunsch zu deinen neuen Mitbewohnern!
Ein, zwei davon hatte ich auch schon mal in meinem Einkaufskorb ... ich habe sie letztendlich aber nicht gekauft, was nicht heißt, dass sie beim nächsten nicht wieder dort landen .... .