Zitat von Lorraine im Beitrag #2Da kann der Klaus am besten helfen. Ich finde die Bonsais auch richtig toll, aber eigentlich habe ich mich nie so richtig dran getraut.
Ich traue mich immer nicht Ran weil ich nicht weiss wo ich anfangen soll... Und vor allem ab wann ich mit irgendwas anfangen kann beim Gestalten...
Ich will dir nicht den Spass verderben? Das könnte schwierig werden mit Zedern! Erst mal schauen mit so wenig wie nötig Schnippeln den Ballen in ein flaches Trainingsgefäs bringen ! Abwarten und beten! Den... Standort Zedern vertragen ganzjährig volle Sonne / Halbtags sonne geht auch / in regenreichen Perioden ggf unterstellen und vor zu viel Nässe schützen / vor extremen Temperaturen / vor eisigen Winden schützen Substrat: nährstoff-arme, trockene Standorte / mäßig saure, sandig-humose, durchlässige Böden / 100% Akadama nicht geeignet / Etwas organisches Material sollte enthalten sein. Gießen eher geringe Wasserbedarf / Ballentrockenheit vermeiden / gleichmäßige Wassergaben / bei heißen Temperaturen nicht über die Nadeln gießen / Keine Staunässe. Schneiden Bei jedem Wachstumsschub neue Triebe zurückzupfen (vier bis sechs mal pro Jahr) / Nadeln werden nicht geschnitten Drahten: Vorsichtig, die Rinde ist sehr empfindlich / max 6 Monate am Baum lassen / Alternativ mit Spanndraht formen. Düngen Organischer Dünger Umtopfen Umtopfen alle 4-5 Jahre im Frühjahr oder September / Wurzeln vorsichtig beschneiden / Schneidet man zu stark, kann dies zum Verlust des Baumes führen / vermutlicher Verlust wenn Knospen anfangen auszutrocknen sich die Borke verfärbt / wirft die Zeder die Nadeln ab, ist nicht sicher, dass sie nach Monaten wieder Austrieb zeigen Überwintern Zeder ist bedingt winterhart / Überwinterung im Freien möglich / Idealtemperaturen zwischen 0 und 10 Grad / Bei Temperaturen < 5 Grad unbedingt Schutzmaßnahmen ergreifen / Freiland: Schale in Torf einsetzen und die Erdoberfläche in etwa 5cm Dicke mit Substrat zu bedecken / Austrocknen bei starkem Frost mit einer Plastikfolie vorbeugen / An ausreichend Belüftung denken!! / Alternativ: Holzkiste mit Dämmmaterial auskleiden und Pflanze einsetzen und bei Bedarf mit einer Folie abdecken / Lüften nicht vergessen .... das hab ich aus dem Bff Fachfohrum kopiert. Falls die Moderatoren den Bereich löschen🤗 Das kannst du dir auch ohne Anmeldung beim Bff-Fachfohrum durchlesen. Einfach in der Suchfunktion Himmalajazeder eingeben! Auf jeden Fall nie zu Viel auf einmal mit ihr machen! Also nicht biegen und gleichzeitig Wurzelschnitt! Usw.... Wenn Sie mal mitmachen, werden sie Wunderschön!!!
LG Klaus
Ich hoffe ich habe dich nicht zu sehr geschockt . Aber je jünger die Pflanze ist desto eher gewöhnt sie sich daran!
Das Unwichtige zu vergessen, ist eine der bedeutsamsten Voraussetzungen, das Wesentliche zu erkennen
Martin2019
(
gelöscht
)
Beiträge:
19.04.2020 19:40
#5 RE: Himalaya Zeder, 2 Jahre alt, schon beginnen mit der Gestaltung???
Danke Klaus. Genau wegen ihrer Eigenschaften und Passung habe ich sie mir ja geholt. Hier auf Mallorca kann. Ich ja alles geben was sie braucht. Deshalb macht es sie für mich ja so interessant. Also meinst du einfach erstmal in ein flaches Gefäß und abwarten ?
Den kopierten Beitrag von dir hatte ich auch gefunden und so oft gelesen das ich ihn schon fast auswendig kann. Lach... aber wie bei vielen Beiträgen steht nie , ab wann man mit dem ganzen Prozess anfangen kann ...
Trotzdem vielen Dank... Habe noch eine grosse pflanzschale für Teiche da, da mach ich den gleich die Tage rein und er kann sich erstmal an mich und die Umgebung gewöhnen.
Tag 35 in der Quarantäne und es kommen immer mehr pflanzen dazu... Jetzt hab ich wenigstens Zeit ...
Später wird es wichtig sein nie im Kernballen rumzuschneiden den nur da wird sie im Notfall neue Wurzeln nachschieben! Deshalb muß man bei Jungpflanzen versuchen die Wurzeln auf ne flache Schale zu trimmen! Wenn Sie da mitmacht kannst du im nächsten Jahr mit Stammbiegungen und Astselektierung weitermachen! Das Jahr darauf wird wieder ein umtopfjahr mit moderater Wurzelbehandlung und eventuell abschneiden von Langtrieben usw... LG Klaus
Das Unwichtige zu vergessen, ist eine der bedeutsamsten Voraussetzungen, das Wesentliche zu erkennen