Ich möchte dich auch gar nicht davon abbringen, es weiter zu nutzen, wenn damit gute Erfahrungen gemacht hast.
Ich kann schließlich nur für mich sprechen und ich nutze es nicht mehr.

Der Rasen wächst hier schon seit vielen Jahren nur mit intensiver Pflege und so etwas ist nichts für mich. Allein das ständige Wässern finde ich fragwürdig.
Egal, bald habe ich keinen Rasen mehr und muss mir dann mal eine gute Strategie für das Moos in den Beeten überlegen.

Als ich noch Kleingarten hatte, habe ich mit dem Vertikutier- Material meiner Nachbarn meine Beete gemulcht. Bei meinem Sandboden ist auf den Beeten kein Moos gewachsen. Vielleicht war das auch eine andere Art.

Es passieren komische Dinge. Normalerweise hatte ich nur hintern Haus am Waldrand Moos. Jetzt nach den regenreichen Winter wächst es auch sehr gut im sonnigen Bereich des Gartens. Es liegt bestimmt am durchnässten Boden.

Im allgemeinen ist das Vorkommen von Moos ein Zeichen für sauren Boden und hohen Stickstoffgehalt.

Hoher Stickstoffgehalt kann eigentlich nicht sein, ich dünge nur die Pflanzen, von denen ich auch etwas ernten möchte, also nicht die Blumenbeete und im Gemüsebeet habe ich überhaupt kein Moos.

Moose nehmen Nährstoffe aus dem Niederschlag und Luft auf. Muß also nicht am Düngen liegen.

Ich habe heute eine riesige Runde, mit den Hunden, durch den Wald gemacht.
Ca. 90% des Waldbodens, würde ich schätzen, ist mit einer dichten Moosdecke bewachsen.
Hier im Waldgarten die Beete sind frei, dafür liegt aber auch überall eine dicke Schicht Rindenmulch in den Beeten.
Dafür wächst außen Rhododendron und ähnlichen Moorbeetpflanzen nicht viel darin.

Der Rasen ist allerdings auch dicht mit Moos durchzogen.

Hoffentlich ist es im Wohnhaus nicht auch so feucht?
LG inge

Ist alles neu isoliert worden, vor 2 Jahren. Neuer Kamin, neue Fenster/Türen und Rollokästen.
Wir sind auf nichts verdächtiges gestoßen.