Ich habe mir dieses Buch vor ein paar Tagen gekauft und ich muss sagen, dass es meine Art zu gärtnern wirklich gut beschreibt. Ein absolutes Muss für Menschen, die es lieben, von ihrem Garten immer wieder auf's Neue überrascht zu werden.
Nachdem ich jetzt das Buch durch gelesen habe, muss ich sagen, dass viele gute Tipps gegeben werden. Besonders gut finde ich, dass die Autorin die Meinung vertritt, dass sich selbst versamende Pflanzen nicht nur in einen 'wilden' Garten gut machen, sondern auch gut als Lückenfüller in Beeten lohnen, damit es im Idealfall keine schwarze Erde mehr gibt, auf der unerwünschte Wildkräuter wachsen können. Heute habe ich gerade gelesen, dass sich oftmals nach Jahren einige Pflanzen nur noch an einer ganz bestimmten Stelle des Garten ansiedeln, weil dort die besten Standortbedingungen vorliegen. Das ist auch meine Beobachtung
Günter das ist richtig. Einige Pflanzen versammeln sich auch an bestimmten Stellen in meinem Garten. Z.B. Vogelmiere in meine Rosenrabatten und Franzosenkraut
Gruß "Kalle"
"Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht"!
Ich wünsche mir an dieser Stelle eher ernst gemeinte Beiträge zu einem meiner Meinung nach wichtigen Thema. Es geht mir überwiegend um Pflanzen mit Zier- oder Nutzwert. Dass 'Unkräuter' sich an den unmöglichsten Stellen breit machen, weiß jeder, der einen Garten hat.
Das Buch handelt über Gartengestaltung und hier könnte diskutiert werden, ob man es sich vorstellen kann, Pflanzen im eigenen Garten zu setzen, die das Potential haben sich (auch an überraschenden Stellen) auszusäen.
Liebe Grüße, Günter
Gelöschtes Mitglied
Beiträge:
28.10.2019 21:26
#5 RE: Buchtipp: Der antiautoritäre Garten von Simone Kern
Zitat von Froschkönig im Beitrag #2... dass sich selbst versamende Pflanzen ... gut als Lückenfüller in Beeten ...
Ein paar Hobbygärtner, die ich kenne, haben die Erfahrung gemacht, daß beispielsweise spontane Sämlinge von gekauften Sorten wesentlich widerstandsfähiger gewachsen sind (Phloxe).