Hier ein Zwischenbericht über die Hoya von Katrin.
Vermutlich spreche ich zu wenig mit ihr, sonst wäre sie schon weiter. Immerhin lebt sie noch.

am 18.3.2017:



am 15.7.2019:


frisch eingepflanzt lag ein Ast mitsamt Blattknoten auf der Erde eines anderen Topfes
und hat gleich eine kleine Wurzel angesetzt (Pfeil)

Mir war die Hoya zwischenzeitlich etwas entglitten Sprich - ich hatte die Hoyas vorigen Sommer im Hof stehen und dann hats doch mal geregnet... Als ich die Bescherung bemerkte, war von den Wurzeln nur noch brauner stinkender Matsch übrig. Die Lechuza-Töpfe haben einen entscheidenden Nachteil, wenns regnet: sie laufen einfach randvoll. Bei vielen habe ich inzwischen die Lochkreissäge zum Einsatz gebracht, so daß überflüssiges Wasser ablaufen kann, ehe es den Einsatz flutet.

Jedenfalls habe ich einen Steckling geschnitten, ehe ich die arme Hoya auf dem Kompost zur ewigen Ruhe gebettet habe. Natürlich vergessen, ein Schild anzupappen. Dann habe ich den Steckling in seinem Wassergläschen glatt vergessen, bis mein Mann vorige Woche fragte, ob das denn eine Blüte sei? Jetzt bekommt sie wieder einen Topf. Und ein Schild.

Katrin, das von dir so liebevoll beschriftete Schild finde ich bestimmt wieder. Ich habe es dort hingelegt, wo ich es sofort wiederfinde (nach ewigem Suchen). Die Vermutung zum Namen kommt von einem Dateinamen seinerzeit.
Mal sehen, ob ich durch diese Anstöße zur Hoya-Zucht komme.