Unser Garten sieht in den Bereichen, wo cm-dick die Tannennadeln liegen, aus, als ob die Wildschweine darin gewühlt hätten ... aber es sind die Vögel, die alles 'umwühlen' (meistens habe ich Amseln beobachtet, die merkwürdigerweise zur Zeit in Massen auftreten). Da in den Bereichen die im le. Jahr ausgebrachten Stockrosensamen gekeimt sind, sind die meisten der Aktion zum Opfer gefallen- Aber am Ärgerlichsten ist, daß bei meinen Kübelpflanzen die Erde in Mengen rausgeschnipst wird. Die stehen alle unter einem Unterstand und es sieht dort täglich aus wie nach einer Schlacht. Gestern habe ich kleine Netze auf die Oberflächen gelegt (Plastikgitter wurden abgeräumt!) und Topfuntersetzer aufgelegt u. angedrückt. An die Töpfe gehen sonst nur mal die Eichhörnchen ran, um ihren Wintervorrat zu verbuddeln. Im le. Jahr fing die Trockenheit ca. 4 Wochen später an u. da gab es so etwas überhaupt nicht.
Übrigens: Vogel-/Tiertränken sind im gesamten Garten aufgestellt.
Das ist einfach Hunger. Das ist bei uns auch so, die Amseln suchen Regenwürmer um ihre Kleinen zu füttern, bzw. für sich selbst. Unter den Blättern, Nadeln ist es etwas feuchter und somit die Chance größer etwas zu finden.
Besonders gut konnte ich es am letzten Dienstag beobachten. Mein Mann hat Erde weggefahren, weil wir von oben einen Weg nach unten un den Garten machen wollen. Ihr hättet die Amseln sehen sollen, sie konnten es gar nicht fassen so viel Regenwürmer zu finden.
Die Kübelpflanzen sind durchs gießen feucht und da hoffen sie auch Würmer zu finden. Hab ja so nee Blütenwiese ausgesät und da sehe ich es auch, sobald ich gieße kommen sie und suchen nach Würmern.