Vor Jahren hatten wir mal ein Hochbeet aus Holz, das ist 'ne tolle Sache. Nun hätte ich gerne wieder eines, aber es gibt sie heute auch fertig aus Kunststoff. Hat schon jemand Erfahrung damit? LG inge
Ich bin bei solchen Sachen ein Geizhals. Oder vielmehr sehe ich es nicht ein, daß man für paar Latten hunderte von Euros hinblättern soll.
Deshalb habe ich mir 3 große Holzkomposter gekauft, ein wenig Teichfolie und bissel Kükendraht und für unter 100 € hab ich 2 große stabile Hochbeete.
Ich denke, die Kunststoff- und Metallteile heizen sich zu sehr auf. Für mediterrane Kräuter möglicherweise problemlos, die lieben ja warme Füße. Aber die meisten anderen Pflanzen werden sich leise weinend verabschieden. Man muß ja nur mal ne Kunststoffgießkanne den ganzen Tag in die Sonne stellen, das Wasser darin wird richtig heiß.
Alternativ könnte man innen mit Styropor / Styrodur dämmen, aber dann gehen wertvolle Zentimeter verloren. Ich halte Holz für die bessere Alternative.
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Viele Grüße von Katrin
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Denn wir leben auf einem Blauen Planeten Der sich um einen Feuerball dreht Mit 'nem Mond der die Meere bewegt Und du glaubst nicht an Wunder
Das bringt mich auf die Idee, erst mal wieder anzufangen mit dem alten Holzkomposter, der soll nämlich weg, besteht aber aus stabilen, ineinandergefugten halben Rundhölzern. Zwar nur 1 x 1 m groß, aber zur Probe wird's erst mal genügen (ganz unter uns gesagt, um meinem Mann ein solches schmackhaft zu machen) LG inge PS schönes Gartenfoto
Wir wollen dieses Jahr auch Hochbeet bauen, für den Rahmen verwenden wir Palettenaufsatzrahmen. Diese werde in der Industrie meist weggeworfen und eigenen sich hervorragend für ein Hochbeet. Angestrichen und mit Folie ausgekleidet geht es mit diesen Ruckzuck :)
Ein Hochbeet hat nur Vorteile (wenn es denn mal gebaut und befüllt ist 😰) Grobes unten rein, dann nach und nach immer feiner bis oben dann Humus und Kompost kommt. Durch die Rotte erwärmt es sich schon sehr früh. Da sind Isolierwände schon von Vorteil, aber muß nicht unbedingt sein. Man pflanzt schön in Arbeitshöhe, der Rücken bedankt sich. Hügelbeete würde ich allerdings nie mehr machen. Durch die Schrägen sind die Beete trotz häufigem Gießen schnell ausgetrocknet. LG inge
Zitat von Seerose im Beitrag #9Ein Hügelbeet hat nur Vorteile ...
Nein. Im Brandenburgischen mit dem hier viel vorkommenden Sandboden kann es schon mal passieren, das dieser (der Sand) auf dem Hügelbeet austrocknet und Regen daran abperlt.
Zitat von Seerose im Beitrag #1Vor Jahren hatten wir mal ein Hochbeet aus Holz, das ist 'ne tolle Sache. Nun hätte ich gerne wieder eines, aber es gibt sie heute auch fertig aus Kunststoff. Hat schon jemand Erfahrung damit? LG inge
Wir haben aber noch ne Reihe draufgesetzt. Das Material ist unkaputtbar. Wir haben eins als Tomatenhaus und da hat sich nach 20 Jahren höchstens die Farbe etwas verändert.
Danke! Wenn Euer Beet schon 20 Jahre alt ist, beweist es ja, daß sie haltbar sind. Ich muß aber noch ein bißchen dran "arbeiten" bis mein Mann auch eins will. Vielleicht ergibt sich noch eine andere Möglichkeit in Zusammenhang mit der Stützmauer um's neue Gartenhäuschen. LG inge
So, das Hochbeet (ist ja eigentlich nur ein "hohes Beet", da ja keine Befüllung mit Rottematerial drin ist) wurde schon eingeweiht. Kohlrabi, Salat, Radieschen und Möhren. Dazu eine Tomate (rote Tigertomate, whow) und eine Rispentomate. Gärtnern in Arbeitshöhe ist wirklich bequem . LG inge PS es wurde ein Gitter notwendig, weil unsere Gipsy dachte, wäre ein tolles neues Katzenklo.