Eine Gartenstaude, die in kälteren Gebieten als nicht winterhart gilt und als einjährige Sommerstaude gezogen wird. Ich habe zwei dieser Pflanzen vor ca. drei Jahren gekauft. Sie werden hier ca. 2 m hoch und blühen bis zum Frost. Die Blüten sind recht klein, aber bei älteren Pflanzen werden viele Blütenstände gebildet, so dass es wirklich gut aussieht. Ältere Pflanzen sind weniger frosthart, aber da das Eisenkraut per Selbstaussaat für Nachkommen sorgt, ist dies kein Problem. In meinem Garten versamt sich die Pflanze moderat, da es nur wenige freie Flächen gibt. Ich habe allerdings auch schon im Inet gelesen, dass sie sich, wenn ihr der Platz zusagt, extrem aussäen kann und so zur Plage wird.
Zusammen mit Gräsern oder Gaura wirklich schön, aber auch gut mit gelb blühenden Stauden zu vergesellschaften.
Fast vergessen ... diese Pflanze ist auch ein Insektenmagnet
Ein dankbares Gewächs. Ich habe diese Pflanze vor etlichen Jahren in der Schweiz gesehen und mußte die natürlich auch haben. Seitdem arbeitet sie sich im "Black-Gardening-Verfahren" durch unser Gelände. Auch zwischen Pflastersteinen und in Mauerritzen macht sie sich gut.
Wenn der Winter nicht gar so arg ist, ist es eine ausdauernde Staude. Die älteste hier ist jetzt ca. 5 Jahre alt, die hat den vorletzten Winter mit Temperaturen von -18°C über 2 Wochen ohne Schutz gut überstanden. Im März schneide ich sie zurück, meist stehen da nur noch dürre Stengel. Die Pflanze bildet im Lauf der Jahre eine Art Knolle, aus der sie dann wieder austreibt. Dieses Jahr ist alles noch grün und bis vorige Woche hat sie auch noch geblüht. Jetzt waren ein paar Nächte lang -12°C, da muß ich schauen, wieweit sie zurückgefroren ist.
Übrigens fressen meine Hunde die Blätter, als wärens Bonbons.
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Viele Grüße von Katrin
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Denn wir leben auf einem Blauen Planeten Der sich um einen Feuerball dreht Mit 'nem Mond der die Meere bewegt Und du glaubst nicht an Wunder
Ich lasse hier die meisten Sämlinge auch stehen oder verpflanze sie an eine geeignetere Stelle. Meine Pflanzen leiden in den letzten Wintern eher unter der Nässe, besonders kalt war es nicht. Ich schneide meine Staudenbeete meistens Mitte/ Ende Februar ab und das hat dem Eisenkraut bisher auch nicht geschadet.
Katrin, schön dass die Hunde nur die Blätter fressen und nicht auch noch den Rest der Pflanzen
Vielleicht denkst du daran im Sommer mal ein Foto hochzuladen. Bei so vielen Pflanzen muss es richtig schön aussehen.
Auf einem Foto sieht man da nciht so viel, die wachsen ja doch ziemlich "gagelig" Da steht mal da und mal da eine Pflanze. Richtig schön buschig werden sie dort, wo die Hunde imme stutzen. Aber die blühen nicht - eben wegen der Hunde...
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Viele Grüße von Katrin
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Diese herrlich blau blühende Verbene wäre was für unser Staudenbeet, vor allem, weil ich diese "springenden" Blüten so mag. Aber unser Beet ist entlang des Kopfsteinwegs mit Natursteinmauer, heißt also, viel Möglichkeiten sich in allen Ritzen und Spalten auszusäen. LG inge
Auch bei uns hat sich die Pflanze in allen Beeten im ganzen Hof und auf der Steinmauer verbreitet; sogar bis in den Gemüsegarten. Aber ich finde sie total schön, sie lockert auf, blüht monatelang und zieht die Insekten und Schmetterlinge wirklich an. Wenn die Blütenköpfchen einen schönen festen Stängel haben, kann man sie auch gut in Blumensträußen verwenden. LG Gabi
Ich habe die kleinen Sämlinge vom letzten Jahr teilweise verpflanzt, weil ich diese Pflanze auch im ganzen Garten verteilen möchte. Einige werde ich auch an meine Mutter weitergeben.