Winterhart nicht, aber dem norddeutschen Klima angepasst. Ich meinte damit, dass ich versuche, Pflanzen zu selektieren, die hier mit dem meist regnerischen Sommern gut zurecht kommen. Da wusste ich noch nicht, wie sie im Winter leiden können.
Ich habe im letzten Winter deutlich weniger gegossen und die meisten haben es gut verkraftet. In diesem Sommer bin ich mit dem Zustand der meisten meiner Hibisken zufrieden. Samen konnte ich auch reichlich ernten. Jetzt muss ich für mich noch klar bekommen, nach welchen Kriterien ich selektiere.

Also wo ich den Jammerstrang begonnen habe. Bei meinen Hibisken sehe ich eigentlich nicht das Problem in der Überwinterung.
Die die ich im Wohnzimmer am Fenster habe, blühen ja ab und dann mal. Eigentlich sogar mehr als im Sommer.
Die die in den anderen Räumen stehen, bekommen zusätzliches Licht und wachsen moderat weiter. Ich hab kaum Blattfall bei denen.

Hab heute mal durchgezählt. von den größeren Hibisken, das sind gekaufte, getauschte und selbst gezüchtete Hibisken bis 2016, da hab ich 62 Pflanzen.
Sämlingspflanzen die noch sehr klein sind 2017 -18 da hab ich an die 70 Pflanzen von beiden Jahren.

Hinzu kommen jetzt noch bewurzelte Unterlagen ca. 39 Pflanzen und mehr, wenn sie alle bewurzeln.

Wenn dann alle paar Wochen, mit viel Glück, eine oder 2 blühen und das noch nicht mal gleichzeitig, das kann schon mutlos machen.
Dazwischen hab ich ja auch Wochen und Monate wo nichts blüht.


Was ich noch nicht probiert habe ist sie in Winterruhe zu schicken. Aber das traue ich mich nicht.

Bei mir blüht es etwas mehr als bei dir Maggy, aber auch nicht viel. Heute gibt es z. B. keine Blüte und es sind nicht viele Knospen in Sicht.
Ich habe nicht durchgezählt, aber auf ca. 70 Pflanzen (ohne Unterlagen) komme ich problemlos. Allerdings sind es überwiegend Sämlinge.

Maggy, Winterruhe geht nicht. Bei mir ist es eigentlich das Problem der Überwinterung. Knospen habe ich unheimlich viele und Blüten auch.





Gerade habe ich an einer Pflanze die Larve eines australischen Marienkäfers entdeckt. Darüber bin ich natürlich hocherfreut.
Die hatte ich hier noch nie gesehen.

Ich muß sagen, ich mache mit meinen eigenen Kreuzungen die besten Erfahrungen. Die blühen wie verrückt.
Fremde Hölzer werden meist zuerst zwischengeparkt. Wenn sie sich als gut erweisen, bekommen sie eine eigene Unterlage.

Marienkäfer sehe ich hier wenig, aber es gibt hier momentan praktisch keine Blattläuse. Selten allerdings ein paar Wollläuse.

Bei mir blühen, wenn überhaupt, die gekauften und einige von den Veredelungen. Von den gekauften habe ich ca. 10 Pflanzen.

Von meinen Sämlingspflanzen, den großen, hab ich gerade mal 3 Pflanzen die regelmäßig blühen.
Aber die überschlagen sich nicht gerade mit starker Knospenbildung.

Ich hab jetzt draußen auch etwas weniger, Blattläuse. Dafür machen aber massivst die Ohrenkneifer Probleme.

@Maggy......was machen Deine Moscheutussämlinge ???

Meine haben alle Blüten angesetzt , wenigstens etwas.

Bei meinen Sämlingen blüht nur F. Dawn regelmäßig, aber die Blüten sind eher langweilig.

Ohrenkneifer habe ich auch reichlich und Weiße Fliege.

Die meisten sind eingegangen. Wenn ich noch ca. 12 Pflanzen durch bekomme, kann ich froh sein.
Die sind aber auch sehr klein, ähnlich wie die H. rosa sinensis Sämlinge.

Maggy, ich glaube, Du mußt in den Süden oder Südwesten ziehen.😜

Ich will aber nicht mehr umziehen, wenn es sich vermeiden lässt.

Meine Moscheutuse sind dieses Jahr so 80 Zentimeter hoch.....letztes Jahr waren sie höher.

Wir ziehen alle in südliche Gefilde , möglichst in die gleiche Straße , die wir dann ,, Hibiskusallee " nennen .

Kann ich gut verstehen . Habe ich zu Maggys letztem Beitrag geschrieben.
Ich bleibe auch hier wohnen. Guter Job, gute Wohnlage, passt!