Mit den Blätter durchkultivieren, ist eine Variante. Da ist die Gefahr von Viehzeug zu groß. Am Besten das Gießen in Schritten einstellen und dann die Blätter abschneiden (1cm vorm Stamm). Aber erst müssen die Wurzeln richtig trocken sein, sonst wissen die mit dem Wasser nicht wohin und faulen. Bei den Adenien kann Dir Silvia helfen.
Zitat von FrankEnheim im Beitrag #91Mit den Blätter durchkultivieren, ist eine Variante. Da ist die Gefahr von Viehzeug zu groß. Am Besten das Gießen in Schritten einstellen und dann die Blätter abschneiden (1cm vorm Stamm). Aber erst müssen die Wurzeln richtig trocken sein, sonst wissen die mit dem Wasser nicht wohin und faulen. Bei den Adenien kann Dir Silvia helfen.
Hallo Frank, schön mal wieder von dir zu lesen. Ich habe auch ein paar Plumeria-Jungpflanzen, die stehen sogar noch draußen, ey wird wohl Zeit einzuräumen.
Hallo Krissi, freue mich, dass Du ein paar Plumerias hast. Ich vermute mal, es sind Sämlinge. Dieser Herbst läßt es zu, dass alle meine Plumerias noch draußen stehen. Ich stelle sie jetzt aber unter das Carport, damit die Wurzeln trocknen können. Aber übernächste Woche scheint es das erste mal Kalt zu werden, zumindest in unserer Ecke.
Meine beiden stehen im GW und werden auch in diese Woche rein geholt. Wollte meine heute rein holen, aber da kam mir ein Schwarm weißer Fliegen entgegen, da mußte erst einmal Abhilfe geschaffen werden.
Solange der Stamm halbwegs fest ist, mußt Du nicht gießen. Bei mir haben ein paar beim Einräumen schon junge Blätter gehabt. Ich lass sie einfach stehen.
Ich bin neu hier und seit einem Urlaub im Jahr 2018 fasziniert und begeistert von Plumerias. Angefangen mit eigenen Pflanzen habe ich dann 2019, nachdem ich mir aus dem Urlaub 3 Stecklinge mitgebracht habe. Alle 3 konnte ich erfolgreich in Perlite bewurzeln. Außerdem habe ich mir ziemlich zeitgleich noch Samen gekauft die 2019 auch mit großem Erfolg gekeimt sind. Alles in allem habe ich mich eigentlich ziemlich gut über die Pflanzen informiert, dachte ich zumindest. Jetzt brauche ich aber doch mal den Rat der Profis..
Ich habe sowohl den einen meiner Stecklinge aus 2019, als auch alle Sämlinge von 2019 gesund und munter überwintert (die Sämlinge zum ersten Mal). Sie standen seit ca. Mitte November im Keller unter der Treppe bei ca. 13-15° und ich hatte sie schon einige Tage vorher wenig und dann gar nicht mehr gegossen. Jetzt dann vor kurzem der Schreck. Alle Sämlinge bis auf einen sind komplett eingetrocknet, zum Teil mit schwarzen Spitzen. Der schöne Steckling, ist auch ziemlich schlimm verschrumpelt und eine der Spitzen ist dunkler geworden.
Was ist Euer Rat? Was kann ich tun? Kann ich noch etwas warten ob sie sich erholt oder sollte ich sie an dem einen Ast schon kürzen? Ich habe sie jetzt schön hell vors westliche Balkon-Fenster gestellt und ein kleines bisschen gegossen.
Ich glaube meine Fehler weiß ich jetzt schon, ich bin mir nicht sicher ob das Substrat komplett durchgetrocknet war und alle Pflanzen hatten noch Blätter. Dass man die am Besten fast wegschneidet habe ich jetzt erst nach vielen Beiträgen von Euch hier gesehen. Vielleicht hätte ich auch noch warten sollen mit dem Winterquartier, ich war mir nur unsicher und dachte eben die Blätter werfen sie dann bestimmt von alleine ab. Dass die sie aber vorher noch schön "aussaugen", soweit habe ich nicht gedacht. Naja hinterher ist mal immer klüger. Wird mir so nicht mehr passieren.
Ich versuche Euch hier mal noch ein paar Bilder hochzuladen...
Das waren meine 3 Stecklinge während der Bewurzelung..
Das Trauerspiel meines 2 Jahre alten Stecklings jetzt aktuell nach der Überwinterung..
Und das die vertrockneten 2 jährigen Sämlinge..
Gott sei Dank habe ich die Sämlinge von letztem Jahr nicht überwintert
Danke schonmal für Eure Unterstützung....
Beste Grüße Bea
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