Weil ich die Blüten und den Duft so toll finde, habe ich mehrere normale Mahonien im Garten und zudem wachsen sie auch dort, wo sonst so gut wie gar nichts wächst. Le. Jahr stellte ich mit Freude fest, daß sich recht viele neue Jungpflanzen ausgebreitet hatten und in diesem Jahr noch seeehr viel mehr. Beim heutigen ersten Entfernen der schon hohen Laubmengen blieb ich ständig an den Pflanzen hängen und wollte sie durch Auszupfen reduzieren. Dann kam mein Schuß vor die Stirn: 90 % der Pflanzen waren durch dicke, tiefe Wurzeln mit der Hauptpflanze verbunden und sie waren nur durch Abstechen und Ausgraben zu entfernen. Bei einer Kontrolle weiterer Mutterpflanzen der gleiche Zirkus. Ich habe eine Pflanze schon seit Jahren u. da hat sich noch nie was getan. Deshalb war ich wie vor den Kopf geschlagen u. habe dann wutentbrannt auch noch alles an Jungpflanzen ausgebuddelt. Sch... Pflanzen.
Dann bin ich wenigstens nicht die einzige, die das gedacht hat.
Oder die 3 Pflanzen (die allerdings auch schon einige Jahre dort stehen), die so fürchterliche Ausläufer gebildet haben, sind eine andere Sorte als die, die sich seit Jahren nicht muckt. Aber die sehen blatt- und auch blütenmäßig total gleich aus. Habe nun mal gegoogelt und da steht tatsächlich, daß sie teilweise kräftig Wurzelausläufer bildet.
Ich hatte mal ne Mahonie, die Wurzelausläufer gebildet hat. Ich hatte aber den Eindruck, dass dies durch Wurzelverletzungen auftrat z.B. Umgraben usw. Mehr noch haben sie sich jedes Jahr bei mir ausgesät.