Hier bei uns findet man schon Unmengen von Maronenröhrlinge am Wegesrand zum Wald hin. Allerdings sehr schnell verschimmelt.

Maggy, ich beneide Dich!

Nur leider sind viele verschimmel und wachsen da, wo die meisten Hunde hin machen.

Hmm, das ist schade!

Bei unserem Grill-Sonntag hatte mein "Pilz"-Such-Konkurrent aktuelle Fotos dabei.
Er hatte am Außendeich auf den Pferdeweiden zwei große Wannen voll Champignons (noch geschlossene Köpfe) gesammelt.
Ich werde heute Abend mal versuchen, von Bekannten die Orte rauszubekommen. Ohne genauere Ortsangabe ist das Areal viel
zu groß zum Absuchen.
So früh habe ich noch nie Champignons gefunden.

Ich habe letzte Woche auch schöne Wiesenchampignons gefunden.
Sie wuchsen in der Nähe der Mariengrotte in einem kleinen Ort namens Borgentreich. Ich war erst etwas verunsichert, weil die Lamellen sehr hellrosa waren, fast weiß, aber nachdem ich sie eine Stunde auf dem Küchentisch liegen ließ, verfärbten sie ich ansprechend dunkler. Aus dem Ruhrgebiet und dem Bergischen Land kenne ich nur solche, die von vorn herein rosa bis hellbraune Lamellen haben, oder auch ganz schokobraune, wenn sie etwas älter sind. So war ich anfangs etwas durcheinandergebracht, ABER: es konnten nur Wiesenchampignons sein! - Waren auch sehr lecker!
Vier Maronen und Ziegenlippen habe ich zufällig auch schon gefunden. Auch noch in einem guten, unangefressenen Zustand.

Aber ich bin hier neu in Ostwestfalen, und ich kenne die Orte noch nicht, wo Pilze wachsen oder wachsen könnten.
Ich will mich eindeutig da mehr hineinbegeben.

Die Warburger Börde, wo ich jetzt wohne, ist flach und nahezu waldlos. Ich werde also etwas fahren müssen. Mal gucken, wo mich meine zukünftigen "Pilzreisen" noch hinführen werden.

Lieben Gruß,
Angeli

Ich war Heute mal im Frankenwald unterwegs, habe mal ein bisschen was zusammengesucht und ein Paar Bilder mit dem Handy gemacht!

Der Rosa Wulstling (guter Speisepilz)

Der graue Wulstling (Nicht so hochwertig wie der Rosa W.) Beide roh giftig aber nicht tötlich!
Hier ist die Wulst freigelegt worden.


Der Bittere Milchling (Fichtenreizker) Essbar ein schönes jugendliches Exemplar!



Zwei Steinpilzgeschwisster (guter Speisepilz) das weiß jeder oder?
Nicht ganz Bilderbuch mäßig gewachsen!


Der Pfifferling in einer extrem großen Ausführung (guter Speisepilz) das weiß auch jeder!


Ein kleiner Goldröhrling (wächst nur bei Lärchen. Genau wie der Zitronenröhrling ...) Essbar


Bowiste! Wer diese Pilze noch nicht gegessen hat , hat was verpasst(alle Bowiste mit weißem Fruchtkörper sind essbar! Der Kartoffelbowist ist giftig und hat schon als kleinstes Exemplar bräunliche Fruchtkörper!)
Fruchtkörper in Scheiben schneiden und mit etwas Butter leicht anbraten, bisschen Salz drauf und fertig!


So und nun finden wir auch den Tötlichsten der einheimischen Pilze ! Den grünen Knollenblätterpilz! Leider etwas zu hell von der Kamera abgebildet. Die Aufgeplatzte Knolle freigelegt!

Dieser Pilz ist absolut immer tötlich! Auch heute noch gibt es kein Gegenmittel!!!



Das waren dann die ausgewählten Pilze die den Weg in den Kochtopf angetreten haben.
Putzen schnippeln braten, mit sauerer Sahne ablöschen. Pfeffer und Salz nicht vergessen und fertig!

LG.
Buschfix

Oh schön, da würde ich sofort auf die Pirsch gehen. Aber viele wie den Reizker oder den Goldröhrling habe ich schon lange nicht mehr gesehen.🌲🌲🌲🍄🌲🌲🌲

Hallo Lorraine,

Die beiden Pilze gibt es bei uns noch zu genüge!

du musst nur darauf achten das auch der Symbiose-baum in der Nähe ist!(Lärche = Gold-Zitronenröhrling und auch der echte Butterpilz) Auch die Bodenstruktur muss passen !
Die Fichtenreizker wachsen bei uns auch nur vermehrt an aufgeschotterten Wegesrändern mit Grasbewuchs wo Fichtenwälder angrenzen!
Scheinbar brauchen sie etwas Kalkreichere Böden mit Fichtenbewuchs!

Viel Glück beim Suchen!

LG.

Buschfix

Das weiß ich, aber es gibt einfach kaum welche. Wir müßten mal in den Hunsrück oder den Pfälzer Wald fahren.

Gestern entdeckt.
Findet man leider bei uns nicht mehr so oft...

Über den freue ich mich immer, da könnten ja Steinpilze in der Nähe sein.

Bei uns in der "Sandgrube" (viel Heide, jede Menge Birken u. einige Kiefern) wachsen jedes Jahr Unmengen Fliegenpilze und die teilweise in unvorstellbarer Größe.
Wenn es in diesem Jahr auch so ist, stelle ich mal ein Foto rein. Sie machen richtig was her.

Kommt mein Mann grade ganz stolz mit 'nem dicken Pilz an. So einen hab ich noch nie gesehen, kann auch im I-net nichts finden. Er hat einen geschlossenen Hut wie ein Stäubling (Riesenstäubling) und einen komisch gewachsenen Stiel. Die Huthaut ist lederartig und das Innere ekliger schwärzlicher Schaumstoff. Wär sicher was für die Rätselecke, aber da ich ihn nicht kenne, könnte ich ja nicht auflösen.

LG inge

Das sollte ein Bovist sein. Ich glaube, da gibt es mehrere Arten und essen kann man den sowieso nicht mehr.