Im September hat mir ein spanischer Freund Olivenbäumchen aus dem Freiland, ca. 60 km westlich von Barcelona mitgebracht. Die beiden Bäumchen waren bereits in große Töpfe einpflanzt und sollten eigentlich absolut winterhart sein. Nun winterhart in Spanien kann sich ja durchaus von unserem deutschen Winter unterscheiden. Jedenfalls haben die beiden Bäumchen bis minus 6° ganz gut ausgesehen; jetzt aber, für unsere Region absolut untypisch, haben wir schon mehrere Nächte zwischen 7 - 9° Minus. Vor lauter Angst das die beiden Bäumchen leiden könnten, habe ich sie nun in einen Raum verfrachtet wo die Temp. nachts sich um 2 - 3 ° plus bewegen - und was machen meine beiden Kerlchen ? Sie lassen ihr Blätter und Zweige hängen. Was denkt ihr ? Hätte ich meine Schätzchen doch draussen lassen sollen ?
Hallo Isabella, ich hätte sie draussen geschützt stehen lassen! Etwas abgedeckt, aber so dass sie noch atmen können und nicht schwitzen, wenn die Sonne mal drauf scheint! Und vielleicht noch einen Schutz von oben, eine Art Dach, damit sie nicht allzu nass werden. Das könnte sonst nämlich katastrophale Folgen haben, wenn es länger und härter friert! Am besten wäre wenn man hat eine überdachte nicht zugige Terasse oder Balkon!
Ich hoffe du kannst sie noch retten. Vielleicht schlagen sie im Frühjahr ja wieder aus! Schmeiss sie auf keinen Fall weg!
Keine Angst Margit - so schnell fliegt bei mir nichts auf den Kompost! Noch aber eine andere Frage: Wie únd womit werden diese Pflanzen eigentlich gedüngt ? Ich habe ihnen im Sommer so alle 2 Wochen lediglich einen Wurzelkräftiger gegeben und ab und an mal den Rest aus der Kanne mit Citrusdünger.