Bei uns wurden schon vor über 20 Jahren in der Straße auf einer Seite Linden gepflanzt. Ich finde Linden sehr schön, aber als Straßenbepflanzung in einem reinen Wohngebiet sind sie wohl nicht so geeignet, als Solitäre oder in einer breiten Allee sind sie wunderschön. Die Planer hier im Dorf haben da wohl wenig Ahnung gehabt und nicht daran gedacht, daß das doch recht stattliche Bäume werden. Solange die Linden jung waren, war alles ok. Es sah toll aus und ich habe mich immer auf die Blüte gefreut. Was war das für ein Duft! Aber dann haben sich einige Leute beschwert, daß die Bäume zu viel Licht wegnähmen und zu viel Dreck im Herbst machen würden. Also wurde jeder 2. Baum entfernt. Damit hätte ich ja noch leben können. Aber im Winter hatte die Gemeinde die glorreiche Idee, die verbliebenen Bäume ganz radikal zu stutzen. Sieht das so Scheiße aus. Zudem treiben jetzt einige der Bäume aus allen Poren - sogar der Stamm ist rundherum grün bis zum Boden. Andere dagegen haben den Schnitt nicht verkraftet und stehen fast kahl da.
Warum haben nur Leute das Sagen, die von Tuten und Blasen keine Ahnung haben. Ich könnte echt Ko.........!
Lorraine ich kann dich verstehen,ich habe bei mir vorm Haus vor 5 Jahren einen Flieder gepflanzt,als er das letzte Jahr die ersten Knospen bekommen hat,haben die klugen Leute,welche die Außenanlagen pflegen, ihn erstmal gestutzt.Als ich sie daraufhin ansprach, wussten die gar nicht,was Flieder ist. ohne Worte. LG sandy
Wenn ihr einen Baum so verhunzt, kommt gleich das Ordnungsamt mit der Baumschutzordnung unterm Arm angerannt. In unserer Straße, insbesondere in der Nähe meines Hauses, lässt sich von den Dumpfbacken keiner gerne blicken. Fachlich und rethorisch in allen Belangen unterlegen.
Da werden Beetrosen mit der Heckenschere geschnitten u.s.w. Hab jetzt `ne Motorheckenschere (wurde einfach vergessen)
Gruß "Kalle"
"Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht"!