Algemein sollte es ja so sein das Sämlinge in sehr nährstoffarmen Böden herangezogen werden. Da sie dann sowas wie Hunger leiden sollen. Das hat den efekt das sie mehr Wurzeln aussenden müssen um sich zu versorgen! Dadurch wird die Steinwolle schneller und auch kräftiger Durchwurzelt als es in einer Blumenerde der fall währe! Auserdem gibt es in Steinen immer genug Mineralien und Spurenelemente also wird der keimling nicht Sterben. (Steinwolle wird ja aus bestimmten Steinmaterial hergestellt)
Wird der Sämling wenn die Steinwolle gut durchwurzelt ist dann in das Eigentliche Supstrat oder Blumenerde gepflanzt, hat er durch sein besseres Wurzelwachstum in der Steinwolle dann viel mehr Wurzeln die er in das neue Supstrat senden kann und wird von da an einen besseren Start hinlegen können!
LG.
Buschfix
Die größe des Universums und die Dummheit der Menschen sind unendlich! Wobei ich mich beim Universum nicht ganz sicher bin! "Albert Einstein"
Keine Ahnung, ob in den Steinwollblöcken Nährstoffe drin sind, ich denke eher nicht. Bei knapp 2000°C dürfte fast alles organische verdampfen. Spurenelemente dagegen werden vorhanden sein.
Ich säe grundsätzlich in ungedüngtes Substrat. Wann man "zufüttern" muß, kann man grob an den Samen erkennen. Je größer die Samen, desto länger kann der Keimling aus dem "Dottersack" zehren. Tomaten z.B. stell ich gleich beim Pikieren in schwach gedüngte Erde, die haben nichts zuzusetzen.
Du hast recht alles Organische wird wohl verdampfen, aber Stein der ja aus einem Gemisch von Mineralien besteht halt nicht! und das wird dann aus einer art Lava Ca. 2000° zu Steinwolle gespritzt. Es sind also alle Mineralien noch da. Nur kein Stickstoff. Also N auf deiner Düngerpackung! Durch die Steinwolle kann Luft auch noch sehr gut zu den Wurzeln gelangen! Man könnte jetzt hergehen und zu der entsprechenden Samenkorngröße auch den entsprechenden Steinwolleblock zuschneiden Also je kleiner das Samenkorn desto kleiner das Steinwollestück. Aber der Reiz der auf die Pflanze ausgeübt wird ist immer "ich möchte N haben und finde nix also muss ich mit vielen Wurzeln danach suchen" Und wenn der Steinwolleblock gut Durchwurzelt ist wird er in gedüngte Erde wie auch immer eingepflanzt. Dann geht´s ab für das Pflänzilein mit vielen Wurzeln die nun endlich genügend Stickstoff Nfinden!
Lg.
Buschfix
PS. Man muss keine Steinwolle nehmen aber zur Anzucht immer irgend etwas nehmen wo fast kein Stickstoff drin ist
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Das ist mir klar mit dem N. Drum verwende ich auch keine Aussaaterde, sondern Kokohum. Also, bei Gemüsepflanzen, die ich vorziehe. Die Exoten packe ich grundsätzlich in was rein mineralisches, meist Bims. Schon um die blöden Trauermücken zu umgehen.
Ich pflanze nicht mit Steinwollblock ein, da der doch sehr viel Feuchtigkeit speichert und die Wurzeln dann, wenn alles im Substrat steckt, faulen können. Hibiskus und auch andere Exoten mögen keinen dauerfeuchten Wurzelhals. Insofern geht einiges an Faserwurzeln verloren, wenn ich die auspule.
Danke Buschfix für die Erläuterung, klingt total logisch.
Katrin, ich hatte mich schon gefragt, ob du die Steinwolle mit einpflanzt oder nicht, hätte das aber erstmal im Hinterkopf behalten und in deinem Tagebuch weiterverfolgt 😉. DANKE
Wenn man gewiß weiß das man vor dem umsetzen der Sämlinge die Steinwolle entfernt macht es logischer weiße keinen Sinn mit Steinwolle zu arbeiten, da man ja die Wurzeln wieder beschädigt !!!
Wer bin ich ,dass ich euch vorschreiben wollte etwas zu machen. Nein ich wollte nur aufklären.
Dann ist ein körniges Substrat 2-3mm Körnung selbstverständlich die bessere Wahl. Die können man beim umsetzen leicht und gefahrlos abstreifen.
LG.
Buschfix
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Es gibt ja auch noch andere Gründe, warum man Steinwolle zum Keimen nimmt. Und die Beschädigungen der Wurzeln haben bisher alle gut weggesteckt. Beim Pikieren knipst man den Sämlingen ja auch einen Teil der Wurzeln ab. In "körnigem Substrat" keimen die Pflanzen schlechter. Meine Erfahrung.
Körniges Substrat hält da die Feuchtigkeit nicht so lange die die Samen zum keimen benötigen. Vielleicht ist dann eine Mischung von beidem eine bessere sache
Buschfix
Die größe des Universums und die Dummheit der Menschen sind unendlich! Wobei ich mich beim Universum nicht ganz sicher bin! "Albert Einstein"
Ich glaube was das keimen betrifft muss jeder selbst die Erfahrung machen was für einen das beste ist. Habe das letztens rein das Lechuza Pon ausprobiert und ja... anfangs war es sehr gut am Schluss dann mittelmäßig.
Bin jetzt wieder bei der Aussaaterde angelangt gemischt mit Perlite. Durch die raue Struktur des Perlites entwickeln sich die Wurzeln besser sofern sie das Perlite streifen. Durch das Streifen bilden sich dadurch auch mehr Wurzeln.
Nur wo Wurzelspitzen auf Scharfkantige Hindernisse treffen verzweigen sie sich besonders gerne um ums Hindernis zu kommen. Ansonsten Teilen sie sich halt nur wann es Ihnen gerade mal passt.
Somit Stimme ich dir voll und ganz zu.
Letztendlich muss sich jeder bei seinem Anzuchtsubstrat wohlfühlen und die Sämlinge natürlich auch!
PS. Ich bin kein Gärtner ich lese nur und mache mir nur meine Gedanken!
LG
Buschfix
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, aber Stein der ja aus einem Gemisch von Mineralien besteht halt nicht!
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