Naja, auf dem Hinweg hatte ich absolut nichts kritisches dabei, aber dann auf dem Rückflug aus der Südsee war es schon ärgerlich, daß man so gar keine Samen und Stecklinge mitbringen konnte. Sogar der kleine Beutel mit Sand und Muscheln wurde kritisch untersucht (und das waren Allerweltsmuscheln).
Ja dann ,aber ohne Gedächtnis (hier im Forum ja kollektives Gedächtnis)gehts halt auch nicht. Ich muss mich mal schlau machen wie das so geht mit Pflanzen bestimmen. Gibts ja Literatur für Nichtbotaniker? Gruß aus dem warmen aber heute regnerischen Rio, Wolfgang
Lebe heute, morgen ist der erste Tag vom Rest deines Lebens.
Ich weiß nicht ob da so viele Urlaub machen wollen. Ich erinnere mich noch an ein Gespräch vor ein paar Jahre unter Seglern in der Ost-Caribik. Wir wollten uns über eine Bucht in der Nachbarinsel informiere die wir ein paar Tage "heimsuchen" wollte. O-Ton: kannste vergessen, null los, keine Infrastruktur. Wir sind dann dort ein paar Wochen geblieben weil tatsächlich nichts los war, nur nette Einheimische Menschen. So ist es auch bei uns im Dschungel. Es gibt ganz viel "nicht", dafür viel anderes. Und manchmal muss man auch sich selber genügen. Gruß aus dem Rio, Wolfgang
Lebe heute, morgen ist der erste Tag vom Rest deines Lebens.
Zitat von Lobito im Beitrag #20... weil tatsächlich nichts los war, nur nette Einheimische Menschen. So ist es auch bei uns im Dschungel. Es gibt ganz viel "nicht", dafür viel anderes. Und manchmal muss man auch sich selber genügen. ...
Wölfchen, es gibt Mitmenschen, die müssen im Urlaub jeden Tag "Kirmes" haben. Da lob ich mir die Ruhe, genieße die Natur und das einheimische Speisenangebot. Zudem versuche ich, mich in der Sprache des Landes mit den Menschen zu unterhalten. Fliegt mir irgendwie zu. Manchmal kommt was lustiges raus und beide Seiten lachen sich weg.
Gottlob ist jeder Mensch anders gestrickt.
Und wenn`s bei dir regnet, sei froh, dann staubt es wenigstens nicht.
Gruß "Kalle"
"Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht"!
Das erinnert mich wieder an unseren Gran Canaria-Urlaub vor einigen Jahren. Wir reisten am Sonntag an, übernahmen an Airport ein kleines Auto und ab in die Berge zu unserem Häuschen (nur zu erreichen über einen Ackerweg mit links und rechts sofort Abgrund). Glücklicherweise haben wir auf dem Weg dahin in einem Mini-Dorf an einem offenen Supermarkt gehalten. Dort konnten wir Margarine, Salat, Tomaten, Kartoffeln und Marmelade kaufen. Aber es sollte ja 15 Min. von unserem Haus ein Restaurant geben, das wir über eine Weide in der Zeit auch erreichten, war geschlossen. Also gab es abends Pellkartoffeln mit Margarineflöckchen garniert u. Salat m. aufgeweichter Margarine u. Gewürzen aus dem Haus. Aber es war lecker, wir saßen draußen und haben unser Essen genossen wie die Fürsten und uns ganz oft daran im Positiven erinnert und wir hätten mit keinem Nobel-Restaurant im Touristengebiet tauschen mögen, wo dann u.U. noch irgendwelche Leute gemeckert hätten, weil es nur 4 verschiedene Sorten Fleisch gab und nur 3 verschiedene Gemüse usw. usw. und man in XYY doch sooo vieeel besser gegessen hätte.