Ich habe heute Vormittag in Erwartung von endlich Wärme und Sonne meinen Oleandertopf in einen Übertopf gestellt und diesen
ans Haus gekarrt und dort an die Südwestwand gestellt, so daß ich dann oft die Blüten sehe, die sich hoffentlich bald zeigen.

Vorhin wollte ich gießen und was sah ich? Rund um den Topf und an der Pflanze wimmelte es von Ameisen.
Ich habe die Pflanze rausgenommen und kräftig durchgegossen und alles abgespült.

Ich gehe davon aus, daß die Ameisen sofort auf die warmen Temperaturen (immerhin hatten wir 17° und Sonne) reagiert haben.
Wenn es morgen u. Sonntag noch wärmer wird und der Regen kommt, werden sicher überall aus dem Rasen und sonstwoher die
Tierchen mit dem Hochzeitsflug anfangen. Sie müssen sich beeilen, denn ab Dienstag gehen wohl die Temperaturen wieder
kräftig runter.

Gruß
Teddy

Das sind liebe Tierchen, die Blattlauskolonien an Pflanzen hegen und pflegen. Sie siedeln sich mit Vorliebe in großen Töpfen an, die im Garten stehen.
Es ist mir immer eine Freude wenn ich im Herbst die Töpfe mitsamt den Tierchen zur Überwinterung einlagere.

Übrigens freuen sich meine Teichbewohner über die Larven und Ameiseneier (gibt Kraft nach 7 Jahren)

Zitat von rumborack im Beitrag #2

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... gibt Kraft nach 7 Jahren ...

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Ich gebe es zu, manchmal wünsche ich mir auch einen Ameisenbär als Haustier! Heute war ich richtig happy, als ich im Garten ein wunderschönes Gelege frisch geschlüpfter Marienkäferlarven gefunden habe. Die habe ich gleich auf den neuen Rosen verteilt, damit sie die Haustierchen der Ameisen reduzieren.

Lorraine,
da brauchst du aber mehrere Säcke von Marienkäferlarven. Die Fressen zwar wie verrückt aber gegen die Armeen von Läusen kommen sie nicht an.
In meinen Rosen sitzen auch Florfliegen und Larven. Aber es reicht nicht. Bio und alternativ ist bis zu einem gewissen Stadium ja akzeptabel aber irgendwann ist "Schluss mit lustig".
Ich versuche es auch mit Brennnessel- und Schachtelhalmbrühe zur Stärkung der Pflanze (Rosen).
Irgendwann muss man das "Schwere Geschütz" einsetzen.