ich habe die meisten meiner Hibis in Erde mit Perlite, einige habe ich auch in Pon. Da mir nun beides ausgegangen ist, habe ich zwei bewurzelte Stecklinge in ein Gemisch aus Erde und Orchideenerde gepflanzt. Leider habe ich heute früh leichten Schimmelbefall auf der Erde bemerkt. Habe die beiden Pflänzchen schnell erst mal auf eine Wärmematte gestellt und mir Perlite bestellt.
Wie sind eure Erfahrungen damit und was habt ihr für ein "Erd-Gemisch"
Meine Hibisken kommen im Sommer nach einer kurzen Eingewöhnungszeit im Schatten immer in die Sonne. Je mehr Sonne, um so besser. Auf den Kanaren stehen sie auch in der prallen Sonne.
Die Wurzeln schneide ich jetzt rigoros ab. Alles, was raus ragt aus dem Topf. Im Sommer wurde die Feuchtigkeit an den Wurzeln noch toleriert. Ich habe dadurch, dass ich sie nicht Anfang des Winters abgeschnitten habe, sehr viele Hibisken verloren. Feucht und kühl an den Wurzeln im Winter geht gar nicht.
Das Thema ist zwar schon etwas her aber ich muss es dennoch noch einmal aufgreifen. Ihr schreibt immer, dass ihr eure Pflanzen in Pon haltet. Ich habe nichts gefunden was erklärt warum. Was ist bei Pon anders oder besser als beim Erdegemisch oder Seramis oder Blähton? Und Warum dieser Docht bei Pon? Bei Seramis z.B. geben die Partikel das Wasser selbst weiter. Also ich bin noch auf der Suche nach dem optimalen Substrat.
Soweit ich weiß, wird von erfahrenen Hibiskuszüchtern die Haltung in Lechuza Pon nicht empfohlen. Möglicherweise liegt es daran, dass das Substrat und die Töpfe recht teuer sind und diese bisher noch nicht ausprobiert wurden. Soweit es mich betrifft ist die Haltung von Hibisken in diesem Substrat rein experimentell. Ein großer Vorteil ist jedoch, dass man die Pflanzen nicht so oft gießen muss.
ja also das Gießen stört mich nun weniger. Da ich regelmäßige Wasserwechsel in meinem AQ machen muß,habe ich immer gleich abgestandenes Wasser mit Nährstoffen. Ich denke was die Wasserpflanzen wachsen lässt ist auch für emerse (außerhalb des Wassers)Pflanzen gut, zumal das Wasser auch schon durch im Wasser hängende Wurzeln der Efeutute gereinigt wird.Der Efeutute bekommt es sehr gut. Die wächst wie die Pest. Die ist schon einmal übers Fenster und ist jetzt schon wieder auf dem Rückweg. Efeutute ist ja prädestiniert für Hydrohaltung.
Zitat von Heike im Beitrag #6... Die Wurzeln schneide ich jetzt rigoros ab. Alles, was raus ragt aus dem Topf. ...
Da ich zur eher "ängstlichen" Fraktion gehöre, versuche ich (Anfänger), möglichst viele Wurzeln zu erhalten. Auch bei meinem ersten (und noch einzigen) Original-Lechuza-Pon-Topf fädele ich die (noch kurzen) Wurzeln wieder sorgsam in den Übertopf, wenn ich mal reingeschaut habe.
Zitat von browser4711 im Beitrag #9ja also das Gießen stört mich nun weniger. ...
Es geht nicht um das Gießen an sich. Da der Topf für das Wasser als Vorratsbehälter dient, kann man auch (ohne Pflanzensitter) ein paar Tage abwesend sein, bevor man wieder gießen muß.